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Wahlkreis Aachen II
Catarina dos Santos für Bundestagsmandat nominiert

Catarina dos Santos aus Eschweiler wirdl für die Christdemokraten im Wahlkreis 88 Aachen II für den Bundestag im September antreten. Die 26-jährige Juristin aus Eschweiler ist bei der Wahlkreisvertreterversammlung mit großer Mehrheit gewählt worden.

Catarina dos Santos ist bereits „vielen gut bekannt in der Politik, weil Sie mit Kompetenz, Fleiß und ihrer offenen Art Menschen überzeugen kann“, erklärt der Kreisvorsitzende Hendrik Schmitz seinen Vorschlag und freut sich über das einstimmige Votum des erweiterten Kreisvorstandes mit Vertretern aus allen neun CDU-Stadt- und Gemeindeverbänden.

Seit vergangenem Jahr vertritt Catarina dos Santos ihre Heimatstadt Eschweiler im Städteregionstag, ist dort stellvertretende Fraktionsvorsitzende und zugleich im Stadtrat aktiv. In der Partei hat sie früh Verantwortung übernommen: Sie ist Mitglied im NRW-Landesvorstand der Jungen Union und Kreisvorsitzende. Geboren in Lissabon als Tochter deutsch-portugiesischer Eltern kam sie im ersten Lebensmonat in die StädteRegion. Sie wuchs in Eschweiler auf und lebt dort mit ihrem Partner. Aktuell arbeitet sie als Rechtsanwältin für Steuer- und Gesellschaftsrecht in einer renommierten Kanzlei in Meerbusch bei Düsseldorf.

Der Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Hendrik Schmitz sagt: „Catarina dos Santos ist meine Wunschkandidatin und unsere erste Wahl. Sie leitet seit Jahren erfolgreich die Junge Union, hat den Blick für Zukunftsthemen unserer Region und unseres Landes. Sie wird unsere Heimat sehr gut und engagiert in Berlin vertreten. Wir haben mit Catarina dos Santos eine moderne Frau mit den richtigen Themen zur rechten Zeit.“

Die 26-jährige Catarina dos Santos geht ihre Kandidatur engagiert, aber auch mit dem erforderlichen Respekt an: „Unsere Heimat im Bundestag zu vertreten, ist eine große Aufgabe. Der einstimmige Zuspruch des CDU-Kreisvorstandes ist ein immenser Vertrauensvorschuss. Als Kommunalpolitikerin und auch in meinen Beruf als Rechtsanwältin habe ich gelernt: Wenn die Menschen einem die eigenen, oft sehr persönlichen Anliegen vertrauensvoll in die Hände legen, muss man diesen Vertrauensvorschuss doppelt zurückgeben. So verstehe und so lebe ich Politik: Vollen Einsatz zeigen, mit ganzem Herzen bei der Sache sein und mit kühlem Kopf entscheiden!“

Unsere Heimat braucht eine starke Stimme in Berlin“, sagt sie, „das ist eine Aufgabe, die ich mit voller Kraft für die Menschen in unserer Region angehen werde.“


23. Mai 2021
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Von Markus Balser und Daniel Brössler, Berlin
Süddeutsche Zeitung