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Kommunalwahl
Andreas Hermanns will Ortsvorsteher werden

Nach dem Ausscheiden aus dem Städteregionstag, soll es politisch in Lammersdorf weitergehen

Lammersdorf Nur wenige Tage nachdem Lammersdorfs Ortsvorsteher Franz-Josef Hammelstein (SPD) verkündete, dass er bei der Kommunalwahl im September nicht antritt, meldete sich auch schon ein potentieller Nachfolger.

Jetzt mehr Kommunalpolitik

Andreas Hermanns von der CDU teilte beim Pressetermin des Gemeindeverbandes mit, dass er nach der Kommunalwahl nicht mehr für den Städteregionstag kandidiere (wir berichteten), weil er sich danach verstärkt um die Kommunalpolitik kümmern und als Kandidat für den Lammersdorfer Ortsvorsteher antreten wolle.

Für den Vorsitzenden des Lammersdorfer CDU-Ortsverbandes (seit 2011) und Mitglied des Gemeinderates gab es hierzu auch Vorschusslorbeeren vom Namensvetter, Bürgermeister Hermanns, der gleichzeitig betonte, dass Lammersdorf für die CDU „ein ganz wichtiger Ort sei“. Das deutet darauf hin, dass man die seit 2014 bestehende SPD-Hochburg, wo die Genossen zwei von drei Wahlbezirken gewannen, zurück erobern will, was schon zum jetzigen Zeitpunkt eine offene Kampfansage an die Simmerather SPD ist. Die Christdemokraten dürften sich dabei gute Chancen ausrechnen, zumal 2014 ein Wahlbezirk lediglich mit sechs Stimmen Vorsprung an die SPD (Manfred Sawallich) ging.

Seit 13 Jahren in Lammersdorf

Der 48-jährige Andreas Hermanns ist gebürtiger Stolberger und wohnt seit rund 13 Jahren in Lammersdorf. Der in Aachen tätige Polizeibeamte war zuvor in Roetgen und dann in Huppenbroich wohnhaft, wo er im Vorstand des dortigen CDU-Ortsverbandes auch an der Erneuerung der Dorfmitte mitwirkte. Darüber hinaus war Hermanns Geschäftsführer des CDU-Gemeindeverbandes. Die familiären Wurzeln liegen im Übrigen auch in der Eifel. „Meine Hermanns-Sippe stammt aus Mützenich.“ (ho)

Quelle Eifeler Zeitung