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Ortsvorsteher



Stefan Haas
In Witzerath 31
52152 Simmerath
02473/1786

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OV-Vorstand
Vorsitzender
Jens Wunderlich
Kapellenstrasse 11
Huppenbroich
02473/7139
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Stellv. Vorsitzenderr
Matthias Schäfer
Weiherstraße 22
Huppenbroich
02473/889929
E-MAIL
Geschäftsführer
Willi Harzheim
Beisitzer
Axel Gussen
Beisitzer
Thomas Kell
Beisitzer
Stefan Jacobs
Beisitzer
Ilja Bodner 

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Inhalt

Hauptversammlung der CDU Huppenbroich:
Weiter mit Jens Wunderlich



Jens Wunderlich (re.) ist Kandidat für den Wahlkreis Huppenbroich/Simmerath. Matthias Schäfer (li.) ist sein Vertreter.

Jahreshauptversammlung 2020
Jahreshauptversammlung 2019
Einer aus Huppenbroich ...
Jahreshauptversammlung 2018
Jahreshauptversammlung 2017
Strassenausbau in Huppenbroich
Jahreshauptversammlung 2016
Strassen werden ausgebaut
Jahreshauptversammlung 2015
Umwelttag 2014
Jahreshauptversammlung 2014
Jahreshauptversammlung 2013
Jahreshauptversammlung 2012
Umwelttag 2011
Hort der guten Laune
Im Tiefenbachtal gibt es manche wilde Müllkippe
Quirliger Eifel-Stützpunkt der Union
Andreas Hermanns: MV am 05.01.2011
Dieter Kockler: Streusalz wird weggeräumt
Route Huppenbroich ausgewiesen
Ein Wappen für Huppenbroich
Neue Freiluftmöbel für Huppenbroich
Stürme hinterließen Müll
Alte Schule wird nicht verkauft
Huppenbroich feiert Advent
Grüne Mitte, Arbeiten schreiten voran
Neue Grüne Mitte
Sportwoche
 

Gut besuchte Jahreshauptversammlung
Zufriedene Gesichter in Huppenbroich

Am 8.01.2020 fand in der Gaststätte "Zur alten Post" in Huppenbroich wie üblich die 1. Mitgliederversammlung aller CDU-Ortsverbände eines Jahres in Huppenbroich statt. Wie immer waren wieder ca. die Hälfte aller Mitglieder (14 von 31) und einige Gäste wie Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns, Parteivorsitzender und Bürgermeisterkandidat Bernd Goffart, Ortsvorsteher Stephan Haas, Parteigeschäftsführerin Petra Motter und StädteRegionstagsmitglied Andreas Hermanns erschienen.

Nach der Begrüßung und den Formalitäten zum Beginn der Versammlung gab der Ortsverbandsvorsitzende Jens Wunderlich einen kurzen Rückblick auf die Aktivitäten des Ortsverbandes, aber auch auf die vielen tollen Veranstaltungen des Ortes. Als weiteren Gast stellte sich Franziska Knüpling vor. Sie und ihren Ehemann konnte Ratsherr Jens Wunderlich als "Kümmerer" für die Unterstützung bei der Bearbeitung von Förderanträgen für alle Vereine und Maßnahmen im Ort gewinnen.

Nach den Ausführungen des Ortsvorstehers Stephan Haas zu der Arbeit im Gemeinderat und im Zentralort Simmerath und einem Bericht von Andreas Hermanns über die Arbeit in der StädteRegion konnte der Parteivorsitzende und Bürgermeisterkandidat Bernd Goffart die Parteifreunde auf die Bedeutung der Kommunalwahl 2020 für die Gemeinde Simmerath und den Wahlkampf in der Partei einstimmen. Dazu wurde Jens Wunderlich als Kandidat für den Wahlkreis Huppenbroich/Simmerath und der persönliche Vertreter Matthias Schäfer einstimmig vorgeschlagen.

Zum Abschluss war es Bürgermeister Karl-Heinz Herrmanns vorbehalten die überaus gute Situation und Zukunft der Gemeinde Simmerath darzustellen. Traditionell endete die Versammlung nicht nach dem offiziellen Schlusswort und wurde mit vielen kleinen Gesprächen weiter geführt.



Huppenbroicher Bürger und Bürgerinnen räumten ihr Dorf auf. Foto: Gaby Keutgen-Bartosch
Huppenbroich räumt auf

Auf Initiative der CDU Huppenbroich räumten zahlreiche Huppenbroicher Bürger jetzt ihr Dorf auf. Der Spielplatz an der Alten Schule wurde gesäubert und die Spiel- und Geräteflächen mit neuem Sand befüllt, das Wartehäuschen an der Bushaltestelle wurde gereinigt.

Auch Müll wurde im Dorf und um das Dorf herum gesammelt. Sitzbänke wurden freigeschnitten, und der Weiher wurde nach Müll durchforstet. Leider konnte die Aufbahrungsstätte auf dem Friedhof aufgrund des regnerischen Wetters nicht gestrichen werden. „Dies wird nachgeholt“, versicherte CDU-Vorsitzender Jens Wunderlich. Am Ende der Aktion gab es einen Imbiss am Wartehäuschen.

Eine größere Aktion war die Neugestaltung des Beetes vor der Kapelle. Die Büsche und die Wildrosen wucherten bis in den Straßenverkehr und in den Fußweg hinein. Das ortsansässige Gartenbauunternehmen Frank Schacht hatte die Anlage mit einigen Vertretern aus dem Dorf und einem Vertreter der Gemeinde besichtigt und danach ein Umgestaltungskonzept erstellt. Dann wurden die wuchernden Rosen auf eine Hecke an der Straßenseite zurückgeschnitten.

Der restliche Bereich wurde von Wildkräutern und Bodendeckern befreit, die entstandene Freifläche eingeebnet, und es wurde Rasen gesät. Die drei vorhandenen Sträucher blieben im Gesamtensemble erhalten. Huppenbroichs „Gute Stube“ in der Dorfmitte hat wieder einen neuen Hingucker bekommen. (gkb)

 
Quelle: Eifeler Zeitung - Nachrichten


Hauptversammlung der CDU Huppenbroich:

Radweg auf der Wunschliste



Zufriedene Gesichter bei der CDU in Huppenbroich. Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung sprach der Gemeindeverbandsvorsitzende Bernd Goffart (r.) von einem „blühenden Ortsverband“.
Foto: Karl-Heinz Hoffmann

Zu Beginn verkündete Jens Wunderlich auf der Jahreshauptversammlung des CDU-Ortsverbandes Huppenboich einen neuen Rekord: Aktuell 33 Mitglieder hat der Ortsverband, dessen Vorsitzender Wunderlich seit 18 Jahren ist.

Gemeindeverbandsvorsitzender Bernd Goffart sprach auf der Versammlung in der Gaststätte „Zur Post“ von einem „blühenden Ortsverband“, der sich durch viele Aktivitäten im Ort auszeichne. Neben Goffart konnte Wunderlich auch weitere Gäste begrüßen. Darunter Städteregionsabgeordneter Andreas Hermanns, Ortsvorsteher Stefan Haas, Petra Motter und der Fraktionsvorsitzende Christoph Poschen. Der nahm zu den laufenden Haushaltsberatungen Stellung: „Wir sind auf einem guten Weg, 2020 die ‚schwarze Null’ zu erreichen.“ Weiterhin hob Poschen hervor, dass Steuern und Gebühren (beispielsweise Müll und Kanal) nicht erhöht würden bzw. stabil blieben. Auf Antrag der CDU beschäftige man sich zudem mit einem notwendigen Umzug des Bauhofs, der im Simmerather Gewerbegebiet flächenmäßig an seine Grenzen gestoßen sei, weiterhin wolle man den Schutz von Bienen und Insekten verstärken.

Andreas Hermanns berichtete von seiner Arbeit in der Städteregion, wo er unter anderem im Kinder- und Jugendhilfeausschuss tätig ist. Hierzu hielt er fest: „Wir haben eindeutig zu wenig Erzieher.“ Zudem seien im Bereich Tourismus weitere Aktivitäten und Investitionen durch die Städteregion geplant.

Zahlreiche Veranstaltungen

In seinem Rückblick wies Jens Wunderlich mit Stolz auf die zahlreichen Veranstaltungen in Huppenbroich hin. „O Tannenbaum“ sei dabei nur eine von vielen Aktionen, mit denen der mit rund 400 Einwohnern große Ort auf sich aufmerksam machte. Wunderlich: „Wir sind ein unheimlich aktiver Ort, wo wir von der CDU auch maßgeblich beteiligt sind, ohne dass wir dabei groß das CDU-Schild heraushängen. Alle, die heute Abend hier sitzen, sind bei diesen Aktivitäten involviert. Es ist einfach schön zu sehen, wie sich Huppenbroich entwickelt hat.“ Das will man fortführen, wobei auf der Wunschliste der Huppenbroicher ein Radweg neben der Zufahrtstraße weiterhin im Gespräch ist. Laut Wunderlich habe sich der Vorstand überlegt, im Frühjahr im Dorf einen „Frühjahrsputz“ in Angriff zu nehmen. Als Termin habe man dafür den 6. April ins Auge gefasst, um das Dorfbild wieder auf Hochglanz zu bringen.

Wahlen standen schließlich auch noch an. Einstimmig wiedergewählt wurden Jens Wunderlich (Vorsitzender), Mathias Schäfer (stellvertretender Vorsitzender) und Geschäftsführer Willi Harzheim. Zu Beisitzern wurden auf der Versammlung Ilja Bodner, Thomas Kell, Axel Jussen und Stephan Jacobs gewählt. Die Position des Mitgliedsbeauftragen wird kommissarisch weiterhin von Jens Wunderlich übernommen. (ho)

 


Einer aus Huppenbroich und die Ministerin
Einer aus Huppenbroich und die Ministerin
Natürlich ließ es sich Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, nicht nehmen, ein Foto mit dem langjährigen CDU- Mitglied Hans Keutgen aus Huppenbroich aufzunehmen.
Hans Keutgen wurde kürzlich für 50 Jahre CDU-Mitgliedschaft geehrt. Getroffen haben sich die Beiden in Kamen anl. der Festivitäten zu „50 Jahre Neue Stadt Kamen“. Eingeladen waren alle ehemaligen Ratsmitglieder und zahlreiche Ehrengäste.
Gaby Keutgen-Bartosch, seit 8 Jahren mit Hans Keutgen verheiratet, gehörte zu den Gästen. Gaby Keutgen gehörte dem Rat der Stadt Kamen bis zu ihrer Eheschließung und Umzug in die Eifel 15 Jahre dem Kamener Stadtrat an. Aus dieser Zeit stammt auch die Bekanntschaft mit Ina Scharrenbach. Beide waren lange Jahre zusammen Mitglieder im Rat der Stadt Kamen – jede natürlich für ihre Partei. Gaby Keutgen-Bartosch ist seit über 33 Jahren SPD-Mitglied.
 


Mitgliederversammlung: CDU Huppenbroich rüstet sich für 2018
Von: raab

19. Januar 2018



Die Mitglieder der CDU Huppenbroich trafen sich in geselliger Runde und diskutierten über anstehende Themen des Ortes. Foto: Daniel Raab

Man hatte es nicht eilig bei der Mitgliederversammlung des Ortsvereins Huppenbroich und gab den nicht so pünktlich eintreffenden Parteifreunden ein „akademisches Viertel“, bevor der Vorsitzende Jens Wunderlich die Runde begrüßte. Mit Rückblick auf das vergangene Jahr erklärte Wunderlich, dass sich der Vorstand 2017 lediglich einmal getroffen habe, dies sei jedoch nicht weiter tragisch, denn gerade im digitalen Zeitalter bestehe die Möglichkeit, wichtige Infos auch auf kurzem Wege an die Vorstandsmitglieder weiterzuleiten. Eines der großen Themen sei auch in diesem Jahr die ehemalige Schule.

Ein Großteil würde es gerne sehen, wenn man die alte Schule sanieren und danach wieder, in welcher Form auch immer, nutzen könne. Auf den Wunsch der Mitbürger hin, sei Wunderlich diesbezüglich schon beim Bürgermeister der Gemeinde Simmerath vorstellig geworden. Im Ergebnis wurde der Vorsitzende des Ortsverbandes gebeten, das vorgestellte Konzept nun mit einer Kostenaufstellung zu versehen, um das Thema nach Karneval nochmals aufgreifen zu können. Im Anschluss an die Schilderungen Wunderlichs wurde teils hitzig darüber diskutiert, ob der Verkauf der alten Schule, ein Neubau oder eine Sanierung sinnvoll sei. Da sich das Projekt Alte Schule allerdings noch in der konzeptionellen Phase befinde, mache es keinen Sinn, jetzt schon darüber zu streiten, was passieren werde, gab Wunderlich zu verstehen.

Ein weiteres Thema, das den Huppenbroichern schon seit Langem unter den Nägeln brennt, seien die Reparaturarbeiten an der Straße Richtung Huppenbroich. Hier platzt der Asphalt auf, dort sind Schlaglöcher – alles in allem kein Zustand, der noch weiter aufschiebbar sei, waren sich alle Anwesenden einig. Jens Wunderlich konnte hier mit guten Neuigkeiten aufwarten. Er sagte, es sei eine beträchtliche Summe in den Haushalt geflossen, die es möglich mache, die Straße, zumindest in Teilstücken, zu reparieren.

Thema „Stadt Simmerath“

Ralph Löhr, Ortsvorsteher von Steckenborn und 1. stellvertretender Fraktionsvorsitzender, war an diesem Abend als Gast vertreten, um über die Arbeit im Gemeinderat und im Gemeindeverband zu informieren. Löhr lobte den Gemeinderatsverband, der seiner Meinung nach sehr gut aufgestellt ist und lud alle Parteifreunde ein, mitzuwirken. Ein wichtiger Punkt in diesem Jahr in der Ratsarbeit werde für Löhr die Erhaltung der Infrastruktur sein, damit nachfolgende Generationen nicht über kaputte Straßen oder Wirtschaftswege fahren müssten. Ein weiteres, zentrales Ziel seiner Arbeit sei ein ausgeglichener Haushalt 2019/2020. Die CDU sei weiter handlungsfähig, das resultiere aus der guten politischen Arbeit der letzten Jahre.

Die Vision, Simmerath zur Stadt zu machen, verursacht eine Diskussion darüber, ob dadurch nicht die kleinen Dörfer aussterben würden. Hier gab es viele Pros und Kontras der Mitglieder. Ein Einwand war unter anderem, dass viele Menschen, gerade junge Familien mit kleinen Kindern, wieder aus den Städten in die Dörfer ziehen, weil hier die Mieten noch erschwinglich seien. Das Thema „Stadt Simmerath“ werde sicherlich in der Zukunft eine zentrale Rolle in der kommunalpolitischen Arbeit sein.

Zum Abschluss der Mitgliederversammlung kam noch Kritik an der Regioentsorgung auf. Einige Parteimitglieder beschwerten sich über teils katastrophale Zustände bei der Müllentsorgung. So würde der Müll nur teilweise und in ganzen Straßenzügen gar nicht abgeholt. Jens Wunderlich ermutigte die Mitglieder, sich direkt und massiv bei der Regioentsorgung über diesen Zustand zu beschweren.

Einen versöhnlichen und mit großem Applaus versehenen Abschluss der Veranstaltung brachten die letzten Sätze des Vorsitzenden des Ortsverbandes. Mit Blick auf die Zukunft des Ortsverbandes gab Jens Wunderlich den Mitgliedern zu verstehen, dass ihm seine Arbeit sehr viel Spaß mache. Auch wenn er weiterhin auf „junges Blut“ im Ortsverband hoffe, werde er, wenn er in zweieinhalb Jahren wieder aufgestellt werde, erneut für den Vorsitz kandidieren.

Quelle: Eifeler Zeitung


CDU Huppenbroich setzt ihren Weg fort
Von: peo

12. Januar 2017



Auf einer traditionell gut besuchten Generalversammlung des CDU Ortsverbandes Huppenbroich wurde der Vorstand erwartungsgemäß im Amt bestätigt. Foto: Peter Offermann

Gut besuchte Generalversammlungen haben beim 31 Mitglieder zählenden Ortsverband der CDU im kleinen Huppenbroich Tradition. Der neue und alte Vorsitzende Jens Wunderlich konnte nun wieder zahlreiche Mitglieder begrüßen.

Darunter waren Bernd Goffart, seine Ratskollegin Petra Motter, Hajo Dautzenberg und besonders Hans Keutgen, der seit dem 1. Januar 2017 seit 50 Jahren in der CDU ist.

Nach kurzem Rückblick auf das vergangene Jahr war es dem Vorsitzenden ein Anliegen, eine Diskussionsrunde zum Thema, wie das Dorfleben aktiver gestaltet werden kann, anzustoßen. Seit Jahren besteht das Problem, das viele Veranstaltungen nicht mehr ausreichend besucht werden. So waren beispielsweise beim letztjährigen Sommerfest der CDU in Huppenbroich lediglich vier Mitglieder sowie zwei Ehepartner anwesend.

Ein Umstand den auch andere Veranstaltungen im Dorf zu beklagen haben – die Pferdesegnung, der Weihnachtsmarkt und das im letzten Jahr erstmalig veranstaltete „Rock am Weiher“ außen vor.

„Es ist schade, dass man hier nicht mehr Leute aktiviert bekommt, denn mir liegt ein intaktes Dorfleben besonders am Herzen“, so Wunderlich. Einig war man sich, sich zukünftig auf die Highlights im Ort zu konzentrieren und bestimmte Veranstaltungen wie die Kirmes und „Rock am Weiher“ zusammenzulegen.

Die Vielzahl der Veranstaltungen im gesamten Gemeindegebiet spielt eine entscheidende Rolle, wie Bernd Goffart anmerkte. Da schauten gerade Familien aufs Budget und suchten sich die für sie interessantesten Termine aus, so Hans Keutgen.

Bernd Goffart gab über die Themen in der Gemeinde sowie der Städteregion Auskunft. Bezugnehmend auf die Erneuerung des Rathausplatzes kritisierte er insbesondere die Opposition im Gemeinderat, der er vorwarf, sich weniger an der Sache zu beteiligen, denn Populismus zu betreiben: „Noch vor dem Simmerather Markt wurde von Seiten der Opposition die komplette Erneuerung des Rathausplatzes als nicht notwendig und stattdessen immer wieder Reparaturarbeiten als deutlich günstigere Alternative ins Spiel gebracht, was ja nach diversen Berechnungen nicht der Fall ist. Man kann sich nicht vorstellen, was zu dieser Zeit bei Facebook losgewesen ist. Als sich dann beim Simmerather Markt die Bevölkerung selbst vom katastrophalen Zustand des Rathausplatzes überzeugen konnte, begann in den Köpfen von SPD und UWG ein Umdenken. Jetzt stimmen sie mit uns.“

Weiterhin hob er den geringen Grundsteuersatz der Gemeinde hervor. Im Jahr 2020 wird man aller Voraussicht nach einen ausgeglichenen Haushalt präsentieren können. Für die CDU selbst sei es wichtig die zwei richtungsweisenden Wahlen anzugehen. Hier hofft Goffart auch auf die massive Unterstützung des Huppenbroicher Ortsverbandes.

Bezüglich der Flüchtlingskrise hob er hervor, dass man die Situation gut im Griff habe und insbesondere von Flüchtlingen selbst härtere Vorgehensweisen gegen Gefährder und Intensivtäter gefordert werden. Hier seien CDU und SPD mit der Zusammenlegung von Asyl- und Strafrecht auf einem guten Wege, was jedoch bislang von Grünen und Linken im Bundesrat blockiert werde.

Es folgte der Haupttagesordnungspunkt, die Neuwahlen des Vorstandes. Einstimmig wiedergewählt wurden Jens Wunderlich als Vorsitzender, Matthias Schäfer als sein Stellvertreter und Willi Harzheim als Geschäftsführer. Als Beisitzer wurden Stefan Jacobs, der auf Alexander Wilden folgt, Thomas Kell, Axel Jussen und Ilja Bodner bestimmt.

Die neu geschaffene Position des OV-Mitgliedsbeauftragten übernimmt Jens Wunderlich. Als Vorschläge zu Wahl in den Gemeindeverbandsvorstand wurde neben Willi Harzheim und Jens Wunderlich Stefan Jacobs bestimmt.

Kernthema des Punkts „Verschiedenes“ war die Instandsetzung der Zugangsstraße. Hier sind für 2017 erneute Ausbesserungen vorgesehen. Für 2018 steht diese aller Voraussicht nach im Straßeninstandsetzungsprogramm. Als „unglücklich“ befanden die Mitglieder den neuen, unübersichtlichen Abfallkalender für 2017. „Das ist Sparen am falschen Ende“, so die allgemeine Meinung.

Quelle: Eifeler Zeitung



Huppenbroichs Straßen sollen einfach und schmal bleiben


25.01.2016

Der zweite Abschnitt des Straßenausbaus soll in den kommenden Monaten starten. Infoveranstaltung für Bürger im Februar.

Huppenbroich. Der Endausbau der Straßen in Huppenbroich soll in diesem Jahr fortgesetzt werden. Die Planung wurde jetzt in der jüngsten Sitzung des Tiefbau-,Verkehrs- und Denkmalausschusses der Gemeinde Simmerath vom Ingenieurbüro Linscheidt vorgestellt.

Im Jahr 2015 waren die Chantrainstraße, die Weiherstraße, die Kapellenstraße und die Tiefenbachtalstraße an der Reihe. Nun soll der Ausbau der Straßen Kuhl, Viktoriastraße, Im Schöllchen, Mühlenknippstraße, Trift und Triftstraße erfolgen. Dazu wird es im Februar eine Bürgerinformationsveranstaltung geben.

Diese Straßenbaumaßnahmen sind anliegerbeitragspflichtig, „da diese Straßen grundlegend erneuert und darüber hinaus verbessert werden“, heißt es in der Sitzungsvorlage der Verwaltung. Weiter heißt es, die Erhebung der Anliegerbeiträge sei spätestens für das Jahr 2017 vorgesehen, „wobei hierbei auch die Kosten des Vorausbaus mit veranlagt werden“.

Die Ankündigung der Umsetzung der Gesamtmaßnahme hatte bereits im vergangenen Jahr für Diskussionen im Dorf gesorgt. Mit dem Vorausbau der Straßen war schon im Rahmen der Kanalisierung in den Jahren 2002 und 2003 begonnen worden. Dann geschah lange nichts mehr. Im Jahr 2012 wurden dann Mittel für den Endausbau in den Haushalt eingestellt, der aber aufgrund von Sparmaßnahmen immer wieder verschoben wurde. Im Jahr 2015 wurden dann die oben genannten Straßen in einem ersten Bauabschnitt ausgebaut.

An den Stellen, wo die Straßen keine Schäden aufweisen, soll nur eine neue Deckschicht aufgetragen werden. An den anderen Stellen sind größere Maßnahmen erforderlich.

Politik und Verwaltung präferieren die kostengünstigste Ausbauvariante mit prognostizierten Baukosten von rund 280 000 Euro. Auf die Anlegung von Stellplätzen, Randeinfassungen und Gehwegen soll aus Kostengründen wie schon beim ersten Teilabschnitt im Jahr 2015 verzichtet werden. Damals hatten die Bürger eine vorgesehene Randsteinbegrenzung abgelehnt. Jens Wunderlich (CDU)sprach im Ausschuss, wie auch bereits schon an anderer Stelle, von einer „vertanen Chance“. Er hätte sich für das Ortsbild eine Einfassung mit Randsteinen gewünscht, dies sei aber im ersten Bauabschnitt von den Bürgern abgelehnt worden, daher müsse auch im zweiten Abschnitt aus Gründen der Gleichbehandlung darauf verzichtet werden.

Schotterrasen problematisch?

Da die Straßen in Huppenbroich eher schmal sind und an vielen Stellen im Begegnungsverkehr auf den Straßenrand ausgewichen werden muss, soll dieser mit Schotterrasen befestigt werden. Wunderlich fragte nach den Mehrkosten für einen breiteren Ausbau der Straßen. Das wurde von der Vertreterin des Ingenieurbüros kritisch gesehen. Dafür sei ein Vollausbau nötig, der mit deutlich höheren Kosten verbunden wäre, erklärte sie. Marc Topp (SPD) befürchtete eine rasche Auswaschung des Schotterrasens, nicht zuletzt auch durch Traktoren, und regte an, eine andere Lösung zu suchen. Er schlug den Einsatz von Waben aus Hartplastik vor. Topp verwies auf negative Erfahrungen in anderen Orten mit der Auswaschung des Schotters. „Das ärgert die Bürger und den Bauhof“, sagte Topp. Wunderlich blickte auf die Zeit des Kanalbaus in Huppenbroich zurück. Damals sei eine Verbreiterung der Straßen beim Endausbau geplant gewesen. „Jetzt haben wir das Problem, dass der Ausbau teuer würde“, sagte er. Man habe sich in beiden Bauabschnitten für die günstigste Ausbauvariante entscheiden, damit die Bürger möglichst wenig belastet würden.

Wunderlich wies darauf hin, dass an der Verlängerung der Trift die Ausweisung von Bauland vorgesehen sei. Deshalb beantragte er, dort jetzt auf den Ausbau zu verzichten, „damit die Anleger nicht doppelt belangt werden“. Daher solle man die Maßnahme an dieser Stelle aufschieben, bis klar sei, wo die Baugrundstücke entstehen werden. Dies sei mit den Anwohnern zu klären.

Marc Topp (SPD) erklärte, in der Vergangenheit seien Dinge „unglücklich gelaufen“, nun sei es aber Zeit, „nach vorne zu schauen“. Ansonsten gelte es abzuwarten, „was bei der Bürgerinfo rumkommt“.

Die Mitglieder des Ausschusses stimmten einer Rückstellung des Ausbaus an der Verlängerung der Trift zu. Sie beschlossen die bauliche Umsetzung der Maßnahme, und die Verwaltung zu beauftragen, die Planung in einer Bürgerinformationsveranstaltung vorzustellen. (ag)
 
Quelle: Eifeler Zeitung

 

Simmerath-Huppenbroich

Huppenbroicher CDU blickt auf das Jahr zurück

Von: M. S.

21. Januar 2016

Nach eigenem Empfinden „gut aufgestellt, gemeinsam stark“: Huppenbroichs CDU-Ortsverband plant entschlossen das Veranstaltungsjahr 2016. Foto: Manfred Schmitz

„Das kleine Huppenbroich mit seinen 413 Einwohnern stellt einen ungemein starken und gut strukturierten CDU-Ortsverband. 30 Männer und Frauen gehören ihm an, neue Mitglieder werden ständig gewonnen. Andere Eifeldörfer wären froh, eine solch gesunde Relation unserer bekennenden Parteiangehörigen zur Gesamt-Bevölkerung zu haben.“ Bernd Goffart, Vorsitzender des Unions-Gemeindeverband Simmerath, fand anerkennende Worte für die Arbeit seiner Parteifreunde.

Er sprach als Gastredner zur Hauptversammlung des Huppenbroicher Ortsverbandes.

Im Vereinslokal „Zur alten Post“ begrüßte Vorsitzender Jens Wunderlich dazu ein Dutzend Mitglieder und Gäste. Sie hielten Rückblick auf das verflossene 2015, erfuhren Lokalpolitik aus erster Rats- und Verwaltungshand und schauten voraus auf kommunale Projekte, die das neue Jahr für den kleinen, feinen Eifelort und seine Bewohner bereit hält. Vorsitzender Wunderlich hieß unter den Besuchern auch Simmeraths Ortsvorsteher Stefan Haas, CDU-Vorstandsmitglied Hajo Dautzenberg und die Ratsfrau Petra Motter „zu einer reinen Arbeits- und Diskussionsrunde“ willkommen.

Der Sprecher erwähnte zahlreiche Aktivitäten pro Huppenbroich(er), die 2015 zum erfolgreichen Jahr machten, Sommer- und Spielplatzfest etwa. Rund 140 Stunden, bilanzierte Wunderlich, hätten er und seine Freunde in Maßnahmen und Treffen pro Gemeinwohl investiert. Highlights wie Pferdesegnung und „O Tannenbaum“ hätten einmal mehr bewiesen, „dass wir Christdemokraten fest in unserem Heimatort verankert sind“. „Große Bewegung“, räumte der Quasi-Ortsvorsteher ein, habe die begonnene Sanierung des Huppenbroicher Straßennetzes unter die Bürger gebracht.

Auch eine Informations-Veranstaltung habe eher für Irritationen statt Klarheit und Verständnis gesorgt, Wunderlich: „Geschmackvolle Randsteine sollten positiv zur innerörtlichen Verkehrsberuhigung samt Optik beitragen und den ohnehin schmucken Charakter unseres Dorfes aufwerten. Die Problematik dieses Projektes wurde jedoch nicht plausibel vorgetragen. Darum ist eine gute Chance vertan, spielt das Thema Randstein-Verschönerung im zweiten Straßen-Bauabschnitt keine Rolle mehr. Schade, diese Struktur verbessernde Maßnahme hätte der dörflichen Ansicht gut getan.“ In nun einsetzender Aussprache stellten Wunderlich und Goffart klar, die ausführende Baufirma habe zugesagt, die aufgetretenen Fahrbahnmängel umgehend beheben zu wollen.

Mit dem Umwelttag, partnerschaftlich arrangiert von allen Ortsvereinen, und dem Sommerfest nannte der Referent anstehende, bewährte Events. Nach Karneval soll es an die konkrete Programmplanung und Terminierung gehen.

In einem Exkurs in die Simmerather Ratsarbeit äußerte Bernd Goffart trotz personeller und sachlicher Huppenbroicher Erfolge besorgt das „dringende Anliegen, neue Mitglieder zu werben“. Das sei ein, zugegeben, schwieriges Unterfangen, doch die Entwicklung gebiete, dringend Jugendliche für die gesellschaftlich relevanten Ziele der Christdemokraten zu begeistern.

Goffarts Zahlenbeispiele verraten höchsten Handlungsbedarf. Besaßen vor 15 Jahren in Aachens Kreisverband noch weit mehr als 4000 Männer und Frauen ein Unions-Parteibuch, so sank ihre Zahl auf nunmehr 3200: „Wir werden dramatisch immer weniger“ (Goffart). Zur Beantwortung spezieller Fragen des Nachwuchses wurde mit positiver Resonanz ein spezieller Newsletter herausgegeben.

Eine weitere gravierende Abwärtstendenz: Binnen zehn Jahren sank der Zugehörigkeitsgrad im Gemeindeverband von über 600 Personen auf jetzt nur noch 493. Gleichwohl stellt die Simmerather CDU unverändert die personell stärkste Gruppierung innerhalb der Städteregion (in deutlichem Abstand gefolgt von Stolberg und Monschau).

Als „Glücksfall und große Leistung“ bezeichnete Goffart die Tatsache, „dass die Kommune Simmerath bis auf weiteres von einem Nothaushalt verschont bleibt, so können wir wichtige Vorhaben eigenständig planen und realisieren“. Zum ersten Mal seit sechs Jahren, ergänzte Stefan Haas, müsse in diesem Jahr Gewerbe- und Grundsteuer für Simmeraths Bürgerschaft um fünf bis sechs Prozent erhöht werden, „und das, um dem verordneten Nothaushalt auch künftig zu entgehen“ (Goffart). Der reguläre Etat, stellte Letztgenannter zufrieden fest, steuere der Ausgeglichenheit entgegen: „Eine geringe Restschuld kann schneller getilgt werden, als frisches Geld aufgenommen werden muss!“

In einer abschließend lebhaften Diskussion stellte Hugo Berners die Frage, warum die Stadt Monschau und die Rursee-Kommune keine gemeinsame Schwimmhalle zuwege gebracht hätten? Goffarts Antwort: Die Stadt Monschau hat das abgelehnt!“


Quelle: Eifeler Zeitung



Simmerath-Huppenbroich

Straßen werden ausgebaut
Von: ani

25. Mai 2015

Den geplanten Endausbau der Chantrain-, Weiher-, Tiefenbachtal- und Kapellenstraße in Huppenbroich hat der Tiefbau-, Verkehrs- und Denkmalausschuss der Gemeinde Simmerath in seiner jüngsten Sitzung auf den Weg gebracht.

Nach der Info-Veranstaltung der betroffenen Ortsbewohner Ende April entschied man sich für eine kostengünstigere Ausführung ohne Randsteine, Verbreiterung und verkehrsberuhigende Maßnahmen mit vorausberechneten Endausbaukosten in Höhe von 344.685 Euro. Da in Teilen der Kapellenstraße der Straßenunterbau erneuert werden muss (41.000 Euro), summiert sich der Endausbau der Straßen in Huppenbroich am Ende auf 385 685 Euro.

Zu Beginn der Sitzung hatte das Aachener Ingenieurbüro BKI nochmals die Ausführungsplanung im Detail vorgestellt. Mit der Art der Ausführung kam man auch den Wünschen der Bürger nach, die sich auf der Informationsveranstaltung hierfür ausgesprochen hatten.

Die Erhebung der Anliegerbeiträge ist im Übrigen für 2016 vorgesehen. Der Beigeordnete Roger Nießen wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Bürger im Rahmen der erstmaligen Herstellung der Ortskanalisation im Juni 2000 auf den anliegerbeitragspflichtigen Endausbau der Straßen hingewiesen worden seien. Dieser sei damals auch deshalb zurückgestellt worden, um die Bürger neben den Kanalanschlussbeiträgen nicht auch noch mit den Anliegerbeiträgen zu belasten. Diese würden aber nun mit dem Endausbau der Gemeindestraßen fällig.

Wie Sina Nelles von der Gemeindeverwaltung bereits auf der Info-Veranstaltung mitgeteilt hatte, muss nach den Vorausberechnungen mit einem Anliegerbeitrag von maximal 6 Euro je Quadratmeter der Veranlagungsfläche gerechnet werden.

Quelle: Eifeler Zeitung

 

Simmerath-Huppenbroich

CDU-Ortsverband: Mit Gerüchten aufgeräumt
Von: M. S.

16. Januar 2015

Mit einem neu gewählten Vorstand um den Vorsitzenden Jens Wunderlich (rechts) will sich der CDU-Ortsverband Huppenbroich für den Ort einsetzen. Foto: Manfred Schmitz

Zur Jahreshauptversammlung des CDU-Ortsverbandes Huppenbroich begrüßte Vorsitzender Jens Wunderlich rund 30 Mitglieder und Gäste, unter ihnen gleich neun auf einen Schlag neu beigetretene Parteimitglieder. 16 der Mittwoch im Gasthaus „Zur alten Post“ Versammelten waren stimmberechtigt; Vorstandsneuwahlen standen auf der Tagesordnung.

Wunderlich stellte zufrieden fest, der Ortsverband baue nun auf exakt 30 Unionsangehörige. Und weil nichts Kritik eher verstummen lässt, als verbuchter Erfolg, räumte der Vorsitzende mit seit längerem im Dorf kursierenden Gerüchten gründlich auf, „an denen absolut nichts Wahres ist“. Er bestätigte, dass es im Ortsverband Unstimmigkeiten gegeben habe: „Es gab Behauptungen, die sich abträglich und sehr negativ über im Ort zugezogene Mitbürger äußerten. Zwei Vorstandsmitglieder traten von ihren Ämtern zurück und waren trotz gutem Zureden nicht bereit, ihren Entschluss rückgängig zu machen.“

Am meisten machte Wunderlich und seinen Parteifreunden zu schaffen, dass die Nachricht verbreitet wurde, Huppenbroichs Christdemokraten seien am Ende, ihr Verband werde sich auflösen, seine verbleibenden Angehörigen würden künftig von Simmerath betreut. „Daran stimmt kein Wort! Der Ortsverband war auch in der Krise immer arbeitsfähig! Ich habe mein Amt bis heute kommissarisch ausgeübt, die vakante Geschäftsführung zusätzlich übernommen. Ich musste zunächst geeignete Kandidaten als Nachfolger für die ausgeschiedenen rekrutierten, die künftig unsere Arbeit repräsentieren. Das gelang prima! Unser Ortsverband ist wieder gut aufgestellt und im Gemeindeverband mit Respekt angesehen. Heute nun sind wir in der Lage, einen leistungsfähigen Vorstand zu benennen“, sagte Wunderlich.

Alte Schule und Straßenausbau

Er hieß unter den Besuchern den stellvertretenden Städteregionsrat Hans-Josef Hilsenbeck, den Fraktionsgeschäftsführer Hajo Dautzenberg und Simmeraths Ortsvorsteher Stefan Haas willkommen. Gerhard Schmitz (Woffelsbach) vertrat die Belange des CDU-Gemeindeverbandes.

Jens Wunderlich lobte das intakte Dorfleben und nachbarliches Miteinander seines Heimatortes: „Spielplatzfest, Pferdesegnung und O‘ Tannenbaum sind in der Bevölkerung populär und aus unserem Jahreskreis nicht wegzudenken. Die CDU ist dabei!“

Mit Blick auf Huppenbroich umriss Wunderlich das Projekt Alte Schule („Sakrala“). Deren Räumlichkeiten würden von Ortsvereinen genutzt. Das Gebäude sei jedoch dringend sanierungsbedürftig. Die Dorfgemeinschaft plane, „unweit der Sakrala ein Vereinshaus zu errichten. Unser reges Vereinsleben mit zahlreichen Veranstaltungen spricht dafür!“

Der Straßenausbau in Huppenbroich, versprach Wunderlich, solle noch in diesem Frühjahr in Angriff genommen werden. Der zweite Abschnitt werde 2016 angegangen.

Unter Leitung von Gerd Schmitz wurde ein neuer Vorstand gewählt. Vorsitzender Jens Wunderlich wurde von der Versammlung wiedergewählt. Zu seinem Stellvertreter kürten die Mitglieder Matthias Schäfer. Die Geschäftsführung übernahm Willi Harzheim. Für das Beisitzerquartett wurden Alexander Wilden, Thomas Kell, Axel Gussen und Ilja Bodner erfolgreich nominiert.

Quelle: Eifeler Zeitung


Simmerath-Huppenbroich

15.04.2014

Der Umwelt zuliebe
fö | 15.04.2014


Das Frühjahr ist da und somit steht auch der Frühjahrsputz an. Diese Erkenntnis setzten fleissige Helferinnen und Helfer am vergangenen Samstag in Huppenbroich in Tatkraft um und säuberten ihr Dorf.

Es wurde rund ums Dorf Müll gesammelt und die Beete in der Dorfmitte und an der Kapelle wurden von riesigen Laubmengen befreit und die wuchernden Büsche gestutzt. Auf dem Friedhof wurde die Holzwand der Aufbahrungsstätte frisch gestrichen. Das Wartehäuschen an der Bushaltestelle erhielt eine Grundreinigung mit dem Sandstrahler.

Erfreut zeigte sich der örtliche Ratsvertreter, Jens Wunderlich, über die stattliche Anzahl der Freiwilligen. Trotz des Ferienbeginns waren genügend Helfer vor Ort.

Die „Müllsammler“ stellten fest, dass es im Gegensatz zu früheren Jahren einfach „sauberer“ geworden sei. So wurde diesmal keine umfangreiche Sperrmüllanhäufung gefunden und auch Sonstiges wie Autoreifen und Elektroschrott werden wohl mittlerweile nicht mehr wild entsorgt.

Stolz waren am Ende alle über das Ergebnis. Die Grünanlagen vor der Kapelle zeigten sich sauber und mit dunklem Mulch angehäuft. Jetzt kann Ostern kommen, stellte man gemeinsam fest.

Quelle: Wochenspiegel


Simmerath-Huppenbroich

Die CDU geht selbstbewusst in den Wahlkampf

15.01.2014

Von: M.S.

Exakt 399 Einwohner zählt das schmucke Nordeifelörtchen Huppenbroich, und die stellen Jahr für Jahr eine rege Vereinsvielfalt samt ganzheitlichem Programm auf die Beine, das einer regionalen Großgemeinde zur Ehre gereichte. Entsprechend selbstbewusst war der Auftritt des Huppenbroicher CDU-Ortsverbandes zur Hauptversammlung.

Im Stammlokal „Zur alten Post“ begrüßte der Vorsitzende Jens Wunderlich Mittwochabend rund die Hälfte der momentan 25 Mitglieder, zudem Simmeraths Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns, den Ortsvorsteher Stefan Haas, den stellvertretenden Städteregionsrat Hans-Josef Hilsenbeck und Gemeindeverbands-Geschäftsführer Andreas Hermanns, den Ehrenvorsitzenden Hans-Dieter Bongard und den neuen Ratskollegen Manfred Prommenschenkel.

In seinem Bericht aus dem Gemeinderat ging Bürgermeister Hermanns auf den Wechsel von Stephan Weber (UWG) zur CDU ein und betonte, der Neu-Christdemokrat lasse sein Mandat in den kommunalen Ausschüssen ruhen, insofern werde die Position der UWG nicht geschwächt.

Hermanns würdigte die Arbeit des seit 15 Jahren als stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender fungierenden Jens Wunderlich durch „konstante Leistung, auf die wir alle stolz sind“. Auf die Haushaltsberatungen eingehend, wies der Verwaltungschef darauf hin, die Kommune werde in diesem Jahr weder Gebühren noch Steuern erhöhen, teilweise würden diese Abgaben sogar vermindert.

Ein Haushalts-Sicherungskonzept bleibe Simmerath erspart, die Zuschüsse an Vereine könnten ungebremst fließen, öffentliche Gebäude wie Huppenbroichs Alte Schule („Sakrala“) könnten auch künftig bürgerfreundlich unentgeltlich genutzt werden.

Er skizzierte zwei in diesem Jahre anzugehende Projekte, die 2015 vollendet werden sollen: „Die Sekundarschule (frühere Hauptschule) erhält eine neue Mensa, die jetzige würde Mitte nächsten Jahres viel zu klein. lm Budget sind für diese Investition 1,3 Millionen Euro veranschlagt.“

Das zweite Vorhaben, so Herrmanns, habe ein Volumen von 700.000 Euro: „Die katholische Grundschule Simmerath erhält eine Aula, einen hochmodernen Multifunktionsraum inklusive. Die sanitären Einrichtungen werden abgerissen. Eine Nutzung des Komplexes durch Simmerather Ortsvereine ist denkbar.“

Diese beiden Neubauten, folgerte Hermanns, flößen mit einem Gesamtvolumen von zwei Millionen Euro in Bildungsmaßnahmen. Er hob mit Zufriedenheit hervor, wesentliche Entscheidungen wie die beiden Investitionen würden von allen im Gemeinderat vertretenen Parteien einvernehmlich getragen: „Nicht nur wir Christdemokraten arbeiten erfolgreich für die Belange und Strukturverbesserung unserer Heimat!“

Aus den Reihen der Mitglieder wurde die Frage nach einem Hotelneubau für Simmerath aufgeworfen, ebenso das Thema „Neugestaltung Rathausplatz“. Zu beiden Komplexen vermochte der Bürgermeister „nichts Verbindliches zu sagen“.

Der Vorsitzende Wunderlich teilte in seinem Bericht aus dem Ortsverband die Sorgen „unserer Parteifreunde aus Dedenborn. Auch wir erleben es als schwierig, junge Menschen für die Ziele der Union zu aktivieren. Dabei macht es Riesenspaß, in Gemeinschaft motiviert Gleichgesinnter unseren schönen Heimatorte ständig nach vorn zu bringen.“

Wunderlich sieht in naher Zukunft zwei Großereignisse: die Kommunalwahl am 25. Mai und die Fußball-WM. Hans-Josef Hilsenbeck, gab der Vorstand bekannt, kandidiere nicht mehr für den Gemeinderat, wohl aber für den Posten des stellvertretenden Städteregionsrates. Christdemokratische „Aushängeschilder“ und erkorene Spitzenvertreter für das Kommunalparlament sind Bernd Goffart, Christoph Poschen und Sascha Schlepütz. Sie müssen auf dem CDU-Parteitag am 30. Januar noch bestätigt werden.

Nach Wunderlichs Dank „an die vielen freiwilligen Helfer/innen“, ging es an die Kandidatenkür und Formierung einer Wahlkampfmannschaft. Jens Wunderlich tritt auf Wunsch der Ortsverbandsmitglieder für den Wahlbezirk Simmerath/Huppenbroich an, vertreten von Andreas Conrads. Bewerber für die Reserveliste fehlen.

Der von den Mitgliedern erneut ins Rennen um die Position des stellvertretenden Städteregionsrat entsandte Hans-Josef Hilsenbeck wird bei Bedarf von Andreas Hermanns ersetzt. Wunderlich: „Wir freuen uns darüber, dass Hans-Josef weiter macht!“ Mit Erstellung einer Liste von Direktkandidaten und Reservisten zur Vertreterversammlung schloss die Versammlung.

Quelle: Eifeler Zeitung


Simmerath-Huppenbroich

09.01.2013

Straßennetz, DSL, Sekundarschule und Kunstrasen

Mit dem Ort Kesternich hatte der Neujahrsreigen von Hauptversammlungen im CDU–Gemeindeverband Simmerath begonnen, mit einer Standortbestimmung des kleinsten, gleichwohl höchst agilen Ortsverbandes Huppenbroich wurde die kommunalpolitische Leistungsbilanz Mittwochabend fortgeschrieben.

Im Gasthof Ohler begrüßte Vorsitzender Jens Wunderlich an die 20 Mitglieder und Gäste, 13 von ihnen waren stimmberechtigt. Sie wählten gemäß Tagesordnung einen auf mehreren Posten veränderten Vorstand. Der Vorsitzende hieß zunächst unter den Anwesenden auch den Vize–Städteregionsrat Hans-Josef Hilsenbeck, CDU-Gemeindeverbands-Vorsitzenden Bernd Goffart und Geschäftsführerin Ursula Harth sowie den Ehrenvorsitzenden Hans-Dieter Bongard willkommen. In seinem Jahresrückblick skizzierte Wunderlich seinen und seiner Parteifreunde Leistungskatalog: „2012 war ein sehr anstrengendes Jahr. Wir alle hoffen auf ein eher ruhiges 2013.“

Der Redner bezifferte den Huppenbroicher Unions-Mitgliederbestand auf derzeit 26 Personen. Seit 2001 wurde ein steter Mitgliederzuwachs verzeichnet. Wunderlich: „Engagement lohnt sich eben, wenn man etwas bewegen will.“ Als parteiliche Aktivposten nannte er die werbebewirksame Präsenz der Ortsunion auf dem Simmerather Markt, den persönlichen Kontakt zu Altersjubilaren und der Dorfbevölkerung im Allgemeinen, das beliebte Spielplatzfest, das Sommerfest und den weihnachtlichen Zauber „O Tannenbaum“.

Auch für das gerade begonnene Jahr kündigte Wunderlich seinen Parteifreunden einen prall gefüllten Terminkalender an: „Zügiger Ausbau unseres Straßennetzes bleibt mein dringlicher Wunsch.“ Die Unterstützung ortsansässiger Sport- und Kulturvereine bleibe ein ernsthaftes Anliegen nicht nur der CDU, sondern auch Simmeraths Rat und Verwaltung – der schlechten Haushaltlage zum Trotz. Ein schneller DSL–Anschluss sei realistisch, die kostenlose Nutzung gemeindlicher Gebäude für lokale Zwecke und Veranstaltungen beispielhaft im Vergleich mit anderen Kommunen. Wunderlich bezeichnete das neue „Simmbad“ als „Angebotsbereicherung für die sportlich orientierte Bevölkerung“.

Gegen die Sekundarschule, räumte der Referent ein, habe es lange Zeit auch in Unionsreihen „starke Bedenken gegeben, inzwischen sehen wir sie als gute Lösung mit tragfähigem Konzept“. Ein Tag der offenen Tür werde die Bevölkerung über Inhalte der neuen Schulform informieren. Dank ihr, folgert Wunderlich, werde „die Zukunft Nordeifeler Schüler gesichert, wir müssen unsere Kinder fördern wie fordern“.

Zum Sportplatz Simmerath bemerkte der Vortragende, es sei „das Verdienst der CDU, dass die Anlage angeschafft werden kann“. Die Länge von 94 Metern reiche, anders als anfänglich vermutet, völlig aus, um einen bedarfsgerechten Kunstrasenplatz anzulegen. Kostenpunkt: 400.000 Euro. „Von dieser sinnvollen Investition pro Fitness und Unterhaltung profitiert Hansa Simmerath ebenso wie die mit ihr kooperierende Viktoria Huppenbroich. Gottlob sprang die CDU über ihren Schatten.“

Bernd Goffart hat sich „schwarz geärgert, weil wir ein Jahr lang nicht wussten, dass die vorhandene Grundstücksfläche zum Sportplatzbau durchaus genügte, mindestens 90 Meter Länge werden benötigt“. Ein Naturrasen wäre, stellt der Verbandsvorsitzende fest, „nach Dauerregen wie zurzeit als Morast unbespielbar“. Zum Komplex Pumpspeicherkraftwerk empfahl Wunderlich, mit Hilfe moderner Prüfverfahren die Möglichkeit zum Bau sachlich zu eruieren. Der Simmerather Gemeindetourismus und die Naherholung etwa dürften von dem Projekt keinen Schaden nehmen.
Huppenbroich nach vorne bringen

Jens Wunderlich, seit 14 Jahren kommunalpolitisch aktiv, kündigte an, im nächsten Jahr erneut zur Wahl zu kandidieren: „Ich möchte innerhalb unserer Kommune meinen Heimatort Huppenbroich weiter nach vorn bringen.“ Bernd Goffart bezeichnete die Huppenbroicher CDU–Arbeit als „hervorragend, aktiv, positiv gestalterisch“.

Auf ein Grußwort aus der Städteregionsarbeit erwähnte Hans-Josef Hilsenbeck die U 3-Betreuung in Kindertagesstätten als gelungen. Fördermaßnahmen zeigten in den Kitas positive Wirkung, der regionale Tourismus floriere. Der Rur-Uferradweg sei ausbauwürdig, der Standort Simmerath/Stolberg des Berufskollegs zu festigen. Vereinsförderung geschehe nach den bewährten Kriterien des Altkreises Aachen, „wir müssen politische Muskeln zeigen“. Das gelte auch für die Pflege und Würdigung des Ehrenamtes, so Hilsenbeck.

Ein Neu-Huppenbroicher ersetzt Andreas Rumpe

Unter Leitung von Bernd Goffart wurde die Vorstandswahl vorgenommen. Jens Wunderlich wurde einstimmig im Amt des Vorsitzenden bestätigt, ebenso Dieter Kockler als sein Vertreter.

Nach zweijähriger Tätigkeit im Führungsgremium trat jedoch Geschäftsführer Andreas Rumpe „aus beruflichen Gründen“ zurück und wurde durch den Neu-Huppenbroicher Andreas Conrads aus Kalterherberg ersetzt.

Veränderungen gab es auch unter den Beisitzern. Nach Ausscheiden von Heinz-Otto Nickel und Michael Braun bilden fortan Andreas Rumpe, Thomas Kell, Alexander Wilden und Matthias Schäfer den vierköpfigen Beraterausschuss.

Quelle: Eifeler Zeitung


 

Simmerath

12.01.2012

Huppenbroicher CDU nicht zufrieden mit Dorfweiher

Als erster Ortsverband im Simmerather Gemeindeverband starteten Huppenbroichs Christdemokraten mit ihrer Hauptversammlung ins neue kommunale Parteijahr.



Foto. M. Schmitz

Im Gasthaus «Zur alten Post» begrüßte Vorsitzender Jens Wunderlich insgesamt 15 Mitglieder, auswärtige Parteifreunde und Gäste, unter ihnen Simmeraths Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns, Ortsvorsteher Stefan Haas und den stellvertretenden Städteregionsrat Hans-Josef Hilsenbeck. Der Vorsitzende bezifferte den CDU-Mitgliederbestand in Huppenbroich auf 27 Männer und Frauen.

Exakt ein Jahr ist Geschäftsführer Andreas Rumpe im Amt. Er stammt aus dem Ruhrgebiet, lebt seit geraumer Zeit in Huppenbroich, wo er in diesen Tagen unter die Häuslebauer geht. Er hat im Rahmen seiner Unionstätigkeit «Höhen und Tiefen erlebt», wie Rumpe bilanzierte: «Zwischen Simmerath und Monschau herrscht emotional geführter Kleinkrieg! Dafür gibt es sicherlich Gründe, die mir persönlich freilich schwer verständlich sind.» Erschreckend, sei es, diese Querelen innerhalb einer Partei auf engem Raum zu erleben.

Jens Wunderlich erinnerte seine Parteifreunde an bevorstehende und stetig wiederkehrende Termine wie den Umweltatg am 14. April. Im Wettbewerb «Unser Dorf hat Zukunft» hat Huppenbroich im Städteregionswettbewerb 2011 als schönstes Simmerather Gemeindedorf dank Zusammenspiel mit den Ortsvereinen den fünften Platz erreicht. Das zum 25. August geplante Spielplatzfest mit stetig steigender Resonanz in der Bevölkerung, die Pferdesegnung und die Gestaltung des Volkstrauertages sind lokale Highlights, und immer ist die CDU daran beteiligt.»

Wunderlich berichtete, dass er 2011 an 49 Gemeinderats - bzw. Ausschusssitzungen teilgenommen habe, und kündigte einen Wechsel an der Fraktionsspitze des Gemeindeparlamentes an: Bruno Löhrer werde das Amt des Fraktionsvorsitzenden zur Jahresmitte aufgeben.

Heinz-Otto Nickel resümierte seine Eindrücke vom Besuch des jüngsten Kreisparteitages. Kreisvorsitzender Axel Wirtz habe dort ein Plädoyer für die Städteregion gehalten, aber es gebe «gravierende Probleme».

Zu schnell durch den Ort

Ein Dauerthema in Huppenbroich ist die innerörtliche Verkehrsberuhigung. In Huppenbroich gilt Tempo 30 km/h, dennoch werde viel zu schnell gefahren, wurde beklagt, besonders von den Einheimischen! Auch Traktoren seien häufig viel zu flott unterwegs. Daher werden verkehrsberuhigende Maßnahmen gefordert.

Bürgermeister Hermanns wiegelte ab: «Lassen wir die Kirche im Dorf. Sachliche Gespräche und Appelle an die Vernunft der Schnellfahrer erreichen mehr als Gebote und Verbote. Die Menschen zeigen sich einsichtig, wenn man sie mit sachlichen Argumenten überzeugt.»

Ein weiteres Projekt in Huppenbroich ist das Nutzungskonzept Alte Schule (Sacrala). Die Anwesenden waren sich einig, dass dieses Gebäude vielseitig für Huppenbroich nutzbar sei. Der Bürgermeister teilte mit, dass die Gemeinde bis dato 22 000 Euro in Pflege und Sanierung der alten Schule gesteckt habe.

Ein rechtes Ärgernis für die Einwohner Huppenbroichs, so wurde deutlich, ist das unerquickliche Vorhaben «Nacharbeit zur erneuerten Dorfmitte». Die Mängelliste ist lang und Nachbesserungen durch die beauftragte Firma seien unerlässlich». Hans Keutgen hat in dieser leidigen Angelegenheit «schon vor Monaten einen Beschwerdebrief an den Bürgermeister geschrieben. Der ausführende Simmerather Unternehmer war zur Hauptversammlung geladen worden, aber nicht erschienen. Besonders die nach Meinung verärgerter Bürger «völlig unzulänglichen Arbeiten am Dorfweiher» müssten nun dringend korrekt und zufriedenstellend ausgeführt werden. Bürgermeister Hermanns versprach, den beauftragten Unternehmer zum Gespräch ins Rathaus zu laden, um eine für alle beteiligten Parteien befriedigende Lösung durch fachgerechte Nachrüstung und qualitativer Verbesserung einzelner Bauabschnitte und Details zu finden.

Sportplätze bald im Überfluss?

Der Simmerather Sportplatz-Neubau, waren sich die Versammelten einig, sei für Huppenbroich wichtig, denn: «Wir spielen schließlich mit der Hansa in einer Spielgemeinschaft, da sind wir auf gemeinsame Kapazitäten angewiesen!» Friedhelm Hoss freilich relativierte diese These: «In absehbarer Zeit werden nur noch Sport-Zweckgemeinschaften existieren, und Fußballplätze haben wir dann im Überfluss.»

Quelle: Eifeler Zeitung


 

Simmerath-Huppenbroich

Über zahlreiche Teilnehmer und Teilnehmerinnen am Umwelttag in Huppenbroich freute sich der Organisator Jens Wunderlich. 25 Personen fanden sich am Wartehäuschen gegenüber der Huppenbroicher Kapelle ein, um «ihr Dorf» zu säubern.

Quelle: Eifeler Zeitung

 
Simmerath-Huppenbroich

Wieder ein Hort der guten Laune
In Huppenbroich wurde das traditionelle Spielplatzfest gefeiert. Vor 20 Jahren von der CDU und einigen Vereinen aus der Taufe gehoben. Vom fröhlichen Kinderlachen bis zur Grillwurst gab es fast alles.

„Jung Huppenbroich will hoch hinaus! Zum Spielplatzfest standen die Kinder des Dorfes im Mittelpunkt. Und attraktive Klettergeräte wollten von ihnen mit fröhlichem Schwung und Hallo erstürmt sein.
Foto: Manfred Schmitz

Miteinander der Generationen: Ziemlich genau 50 Kinder und ebenso viele Erwachsene feierten Samstagnachmittag nach gutem Brauch das Huppenbroicher Spielplatzfest. Es wurde, weiß Huppenbroichs Vertreter im Simmerather Gemeinderat, Jens Wunderlich, „vor rund 20 Jahren auf Initiative des CDU–Ortsvereins, in Partnerschaft mit dem Sportverein Viktoria und dem Mandolinen–Orchester ins Leben gerufen und hat sich seitdem prächtig entwickelt“.

Folglich herrschte auf dem Gelände der ehemaligen Alten Schule einmal mehr reges Treiben. Und so mischte sich die gute Laune der Besucher mit verlockenden Düften von herzhafter Grillwurst und süßen Waffeln, fröhlichem Kinderlachen und -toben bei kreativem Treiben mit melodischen Klängen. Das Orchester machte mit einem heiteren Konzert dem Namen des Festes Ehre.

Unter Stabführung von Ingo Pleines gingen die Zuhörer zu versiertem Zupfsaitenspiel auf eine musikalische Reise in die illustre Tierwelt. Die „Animal Party“ war mit einem Quiz verbunden: Was kreucht und fleucht da gerade über die Notenblätter? Diana Steffens wurde unter den richtigen Lösungen als Siegerin aus der Lostrommel gefischt, die Kinder Melissa und Anne freuten sich über mit guten Überraschungen gefüllte Wundertüten. Besondere Anziehungskraft zeitigte das Klettergerüst auf dem früheren Schulhof, es wurde begeistert in Beschlag genommen.

Die jungen Nutzer dürfen sich schon auf Zuwachs in ihrem „Klettergarten“ freuen, denn der Reinerlös des Festes ist für die Anschaffung neuer Animationsgeräte bestimmt. (M. S.)

Quelle: Eifeler Zeitung

 
 

Simmerath-Huppenbroich

Im Tiefenbachtal gibt es manche wilde Müllkippe

25.04.2011

Über zahlreiche Teilnehmer und Teilnehmerinnen am Umwelttag in Huppenbroich freute sich der Organisator Jens Wunderlich. 25 Personen fanden sich am Wartehäuschen gegenüber der Huppenbroicher Kapelle ein, um «ihr Dorf» zu säubern.
Besonders erfreulich war auch die Teilnahme von jungen Familien, die ihren Kindern durch diese Aktion schon frühzeitig ein wichtiges Umweltbewusstsein vermitteln.

Mit blauen Müllbeuteln versehen machten sich fünf Gruppen auf, um die ausgearbeiteten Touren abzugehen und vom Unrat zu befreien. Dabei wurde so manch wilde Müllkippe entdeckt. Im Tiefenbachtal mit seiner besonders schönen und vielfältigen Natur fanden die Akteure neben dem üblichen Papiermüll zahlreich entsorgte Möbelreste, Plastikauslegware, Stacheldraht, Eimer und Kanister und sogar eine entsorgte Schlauchtrommel für Feuerwehrschläuche.

Unmut machte sich bei den «Arbeitern» breit, als sie in den abgesperrten Nistgehegen für die Fledermäuse Bierflaschen und Getränkedosen sowie zahlreiche Zigarettenkippen entdeckten. Drei Traktoren mit Anhänger sammelten den Großmüll unterwegs ein. Gegen 13 Uhr trafen die Gruppen wieder am Wartehäuschen in Huppenbroich ein.

Quelle: Eifeler Zeitung

 

Simmerath-Huppenbroich

CDU Huppenbroich:
Quirliger Eifel-Stützpunkt der Union

13.01.2011

Ein kleiner, doch ungemein quirliger Unionsstützpunkt zeigt sich selbstbewusst. Seit dem Jahr 2001 ist der CDU-Ortsverband Huppenbroich um 18 neue Mitglieder gewachsen und hat aktuell 30 Parteiausweise in Umlauf.

Dank des Vorsitzenden Jens Wunderlich (Mitte) an zwei verdienste Huppenbroicher Lokalpolitiker. Friedhelm Hoss (links) und Andreas Hermanns wurden mit originell gestalteten Urkunden verabschiedet. Foto: Manfred Schmitz

Das sind sieben Prozent der Bevölkerung des Eifeldorfs, eine Quote deutlich über Landesdurchschnitt, der bei den Konservativen traditionell bei etwa fünf Prozent liegt.

Für Bernd Goffart, stellvertretender Simmerather Bürgermeister und Vorsitzender des christdemokratischen Gemeindeverbandes, denn auch ein Anlass für ein Kompliment: «Die Huppenbroicher Parteifreunde sind beispielhaft aktiv.»

Vorsitzender Jens Wunderlich erklärte am Mittwochabend «mit unserer heutigen Mitgliederversammlung den Marathon der Tagungen in Orten unseres Gemeindeverbandes für eröffnet».

In einem Jahresrückblick listete der Vorsitzende noch einmal die Tätigkeitsschwerpunkte des Berichtszeitraumes 2010 auf. Fazit: «Huppenbroich bietet für jede Generation ein interessantes und gern akzeptiertes Ganzjahresprogramm, von der Sportwoche bis zur Adventsfeier.»

Angesichts sinkender Schülerzahlen, konstatierte Wunderlich, Andreas Hermanns als Sachkundiger Bürger der Kommune sei nachhaltig mit dem Thema «Bildung einer Gemeinschaftsschule Simmerath/Monschau» befasst. Unter der jetzigen SPD-geführten Landesregierung, bedauerte Wunderlich, würden die öffentlichen Mittel drastisch gekürzt: «Die Städte bekommen nun spürbar mehr Zuwendungen als der ländliche Raum.»

Der Ortsverbandschef ließ keinen Zweifel daran, «dass Simmerath ein eigenes, familienfreundliches Schwimmbad erhält». Eine Kooperation mit der Stadt Monschau habe sich letztendlich als »nicht sinnvoll» erwiesen.

Anstehende Projekte und geplante Maßnahmen des Ortsverbandes sind ein Umwelttag am 16. April und die Gestaltung der Dorfmitte bis zum Hochsommer. Die Teilnahme am Wettbewerb «Unser Dorf hat Zukunft» dürfte die Huppenbroicher vor beträchtliche Herausforderungen stellen. Der 2012/13 vorgesehene Straßenausbau im Dorf werde für die Bürger im jeweils darauf folgenden Jahr finanzielle Belastungen mit sich bringen.

Bei der Vorstandswahl wurde Jens Wunderlich einstimmig als Vorsitzender bestätigt. Sein Stellvertreter Dieter Kockler kandidierte ebenfalls erfolgreich. Geschäftsführer Andreas Hermanns dagegen, seit fünf Jahren im Amt, wird demnächst bei seinen Lammersdorfer Parteifreunden aktiv und schied aus dem Huppenbroicher Führungsgremium aus.

Sein Nachfolger wurde mit Neumitglied Andreas Rumpe überraschend schnell gefunden. Das Besitzer-Gremium bilden künftig Heinz-Otto Nickel, Alexander Wilden, Matthias Schäfer und Michael Braun.

Mit Dank und launig betexteten Urkunden wurden Andreas Hermanns und Friedhelm Hoss aus der Führungsriege verabschiedet. Hoss blickt auf fast 40 Jahre Vorstandsarbeit zurück.

Quelle: Eifeler Zeitung

 
 

Simmerath-Huppenbroich

13.01.2011

Bericht Mitgliederversammlung
am 12.01.2011

Von Andreas Hermanns (Hup)

Der neue Vorstand: v.l.n.r. Heinz-Otto Nickel, Alexander Wilden, Michael Braun, Matthias Schäfer, Andreas Rumpe, Jens Wunderlich. Es fehlt Dieter Kockler. Foto: Andreas Hermanns


Als meine letzte „Amtshandlung“ als Geschäftsführer möchte ich kurz über die gestrige Mitgliederversammlung des CDU OV Huppenbroich berichten:

Neben den aktuellen Themen der Tagespolitik, v.a. in Bezug auf die Haushaltsdebatten, Schwimmhalle etc. berichtete Jens Wunderlich kurz über die Aktivitäten der CDU in 2010 und stellte seinen Maßnahmen- und Terminkatalog für 2011 vor.

So soll vor allem am 16. April in und um Huppenbroich ein Umwelttag durchgeführt werden.

Die erforderlichen Restarbeiten an der neuen Ortsmitte sollen forciert werden und im Juli soll wieder am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ teilgenommen werden.

Für die ehemalige Schule soll ein Entwicklungskonzept erarbeitet werden.

Voraussichtlich am 10. September findet wieder das Spielplatzfest statt.

Weiterhin wurde darauf hingewiesen, dass in den Jahren 2012 und 2013 in zwei Etappen der Straßenendausbau in Huppenbroich durch die Gemeinde Simmerath erfolgen wird. Die Maßnahme wird dann von der Verwaltung in den Jahren 2013/2014 mit den Bürgern abgerechnet werden.

Die Mitgliederentwicklung der letzten Jahre war sehr positiv. Z.Zt. hat der OV 30 Mitglieder, davon allein 2 Neumitglieder in den letzten beiden Monaten des Jahres 2010. Leider verstarb Mitte letzten Jahres das langjährige Mitglied Karl Henn im Alter von 83 Jahren.

Vor gut 10 Jahren verzeichnete der OV gerade einmal 18 Mitglieder. Bezogen auf die Einwohnerzahl ist Huppenbroich demnach der stärkste Ortsverband in der Gemeinde Simmerath.

Zuletzt fanden die Vorstandswahlen für den OV Huppenbroich statt. Es waren insgesamt 13 stimmberechtigte Mitglieder anwesend.

Es wurden gewählt:

- Vorsitzender: Jens Wunderlich
- Stellv. Vorsitzender: Dieter Kockler

- Geschäftsführer: Andreas Rumpe

- Beisitzer: Heinz-Otto Nickel, Alexander Wilden, Matthias Schäfer & Michael Braun.

Ich stand als Geschäftsführer nicht mehr zur Wiederwahl, da ich mit dem heutigen Tag zum OV Lammersdorf wechsle.

Friedhelm Hoss schied nach 40jähriger Vorstandsarbeit auf eigenen Wunsch „aus Altersgründen“ aus dem Vorstand aus. Er wollte einem Jüngeren Platz machen.

Dieser fand sich in Person von Michael Braun.

Da die Nachfolgefrage meiner Person zunächst nicht geklärt war und Jens Wunderlich hierfür nicht unbedingt ein Neumitglied „verbrennen“ wollte, schien diese Position zunächst offen zu bleiben.

Spontan meldete jedoch Andreas Rumpe sein Interesse an. Er wurde dann auch einstimmig als neuer Geschäftsführer gewählt. Ich freue mich, ihm die Geschäfte in vertrauensvolle Hände übergeben zu können und wünsche ihm hiermit viel Glück und auch viel Spaß in seinem neuen Amt.

Zum Abschied ernannte Jens Wunderlich Friedhelm Hoss zum „Dorfweisen“, da er quasi alle Familienverhältnisse in und um Huppenbroich, „inkl. Hunde und Katzen“ kenne und damit immer eine wichtige Infoquelle für Jens Wunderlich war und hoffentlich noch lange bleiben wird. Mich ernannte er in Bezug auf meine Schriftführertätigkeit der letzten Jahre zum „Ehrenprotokollführer“. Ich hoffe, dass ich dieses Ehrenamt in Zukunft nicht allzu häufig ausfüllen muss ;-)

Viele Grüße und auf weiterhin gute Zusammenarbeit – dann von Lammersdorf aus,

Andreas

Die Internetredaktion bedankt sich bei Andreas Hermanns für die SUPER, SUPER !! hervorragende Zusammenarbeit. Bis bald aus Lammersdorf!


Simmerath-Huppenbroich

30.11.2010

Das Streusalz wird gleich mit weggeräumt

Dieter Kockler aus Huppenbroich schreibt zur Schneeräumung in Simmerath. Kaum ist der erste Schnee gefallen, muss man in den Ortschaften der Gemeinde Simmerath wieder Angst vor weiteren Schneefällen und der damit einhergehenden halbherzigen Räumung der Straßen durch die Gemeinde haben. Während man in anderen Eifelgemeinden, so auch wieder am Freitagmorgen in Roetgen gesehen, mit technisch gut ausgestattetem Räumgerät (vorne am Trecker Schneeräumschild, hinten Streugerät) die schneebedeckten Straßen in einem Arbeitsgang räumt und zugleich abstreut, bevorzugt man in Simmerath die Lightversion. Da fährt dann ein mittlerer Trecker, nur mit Streugerät bestückt, zunächst mal den Schnee fest und streut dann Salz darauf. Sollte dann, wie in den letzten Wintern geschehen, doch noch mehr Schnee fallen, kommt dann ein großer Trecker mit Schneeschild, aber ohne Streugerät, und räumt den Schnee und natürlich auch das vorher gestreute Salz weg.

Ein weiteres Ärgernis in Zusammenhang mit der Schneeräumung ist die so genannte Vorrangräumung von „Hauptstraßen“. Hier werden dann diese Straßen geräumt, während gleichzeitig die Nebenfahrbahnen, wo der Autofahrer sowieso schon ein Problem hat rauszukommen, auch noch zugeräumt wird.

Kosten hin oder her, aber ich denke, hier sollte zur Sicherheit der Bewohner, vor allem der motorisierten, die früh morgens zur Arbeit müssen, ein Umdenken einsetzen. Gerade für Anwohner an Straßen mit Steigungen ist dies ein ständiges Ärgernis.

Entweder man überlässt die Räumung der Gemeindestraßen komplett externen Firmen, die meines Erachtens auch flexibler sind und über entsprechende Technik verfügen oder aber führt dies in Eigenregie, dann aber auch vernünftig durch. Es war auch schon mal besser.

Quelle: Eifeler Zeitung


Simmerath-Huppenbroich

06.11.2010

Dorfrundgänge sind komplett
Zum Abschluss wurde noch die Route für Huppenbroich ausgewiesen
 

13 Dorfrundgänge unterbreitete bis dato die Gemeinde Simmerath Einheimischen wie auswärtigen Besuchern. Mit Herausgabe einer begleitenden Broschüre im handlichen Westentaschenformat wie auch ansprechend gestalteten Flyern zu jedem einzelnen Ortsteil bewiesen die Verantwortlichen ein glückliches Händchen. Nun ist die Informationsreihe mit Veröffentlichung der Route Nummer 14 rund um Huppenbroich komplett. Start und Ziel ist der Parkplatz Chantrainstraße nahe der Kapelle.

Nach bereits 13 geglückten Konzepten zu erlebnisreichen Dorfrundgängen in der Gemeinde Simmerath betrachten Brigitte Jansen, Hans Keutgen, Stefan Haas, Jens Wunderlich, Karl-Heinz Hermanns und Sebastian Lindt (von rechts) auch die Vorschläge für die Route 14 als vollauf gelungen. Foto: Manfred Schmitz

Während eines Ortstermins bezeichnete Simmeraths Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns Huppenbroich „mit seinen 431 Einwohnern als absoluten Geheimtipp für Huppenbroicher wie Gäste von außerhalb“.

Hermanns würdigte die Leistungen aller an der Auflage des jüngsten Faltblattes Beteiligten. Hans Keutgen entwarf die optimale Führung der mehr als vier Kilometer langen Strecke durch einzigartige Nordeifeler Naturkulissen und traf eine Auswahl reizvoller Motive. Sebastian Lindt, Geschäftsführer der Rursee-Touristik, sieht im jüngsten Wandervorschlag ein ideales Instrument, um mehr Urlauber und Tagesausflüglern anzulocken.

Anreize für Besucher

Brigitte Jansen von der Gemeinde Simmerath betreut das Gesamtkonzept Dorfrundgänge. Sie wies darauf hin, dass Huppenbroich schon für den kommenden Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ gemeldet sei. Die Runde des Arbeitskreises Dorfrundgang Huppenbroich wurde komplettiert von Dr. Bernd Läufer, Ratsherr Jens Wunderlich und Simmeraths Ortsvorsteher Stefan Haas.

Für Jens Wunderlich ist Huppenbroich „der schönste Wohnort der Eifel, hier lebe ich schon 25 Jahre, und keine Pferde kriegen mich wieder weg“. Das Örtchen sei landschaftlich reizvoll gelegen und nur fünf Autominuten von den Versorgungszentren in Simmerath oder Imgenbroich entfernt.

Ortsvorsteher Haas konstatierte, es sei „viel Geld zur strukturellen Verbesserung der Ortsmitte investiert worden: „Das erhöht die Lebensqualität für die Huppenbroicher ungemein und schafft Anreize für Besucher aus Nah und Fern“. Weitere wichtige Projekte stünden an, etwa die Verwendung der alten Schule oder kontinuierlicher Ausbau innerörtlicher Wege und Einrichtungen.

Der Huppenbroicher Dorf-Rundgang führt von der Kapelle ins Tiefenbachtal und zeigt Spaziergängern unterwegs „so manch altes Schätzchen und attraktiven Blickfang am Wegesrand“ (Hans Keutgen). (M. S.) 

Simmerather
Dorfrundgänge

Dreizehn der schönsten kleinen Wanderwege
tolle Aussichten
Ruheplätze
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Simmerath-Huppenbroich

04.09.2010

Ein Wappen für Huppenbroich

Hans-Josef Hilsenbeck (li.) gratulierte im Namen der Städteregion und der Gemeinde Simmerath den Huppenbroichern zum frisch gekürten Dorfwappen. Es wurde nach ausgeschriebenem Wettbewerb auf dem Alten Schulhof der Öffentlichkeit vorgestellt und ist die siegreiche Kreation von Sabrina Schröder (Dritte von rechts, vorn) wie dem Duo Alexander Nießen/Annika Volpatti (hinter Sabrina Schröder). Foto: Manfred Schmitz

Neues Wahrzeichen für das malerische Dorf im Rahmen des sechsten Spielplatzfestes vorgestellt und Sieger des Entwurf-Wettbewerbs mit 23 Vorschlägen gekürt. Neue Geräte dank großzügiger Spenden.
Zum bereits sechsten Spielplatzfest hatten vergangenen Samstag die Huppenbroicher Ortsvereine auf das Außengelände der Alten Schule geladen. Zahlreiche Gäste, allen voran Kinder und Jugendliche, nutzten die Gelegenheit, ein neues Spielgerät einzuweihen.
Dank großzügigen Spendenzuschusses des ehemaligen Simmerather Bürgermeisters Hubert Breuer freut sich die Dorfgemeinschaft über die aktuelle Anschaffung eines stabilen Klettergerüstes im Gesamtwert von 1200 Euro, das gleich wie eine moderne Ritterburg aus massivem Holz und Stahl erstürmt wurde.
Tanz, Spiele und Geselligkeit
Jens Wunderlich begrüßte die Anwesenden im Namen der Huppenbroicher Vereinsgemeinschaft. Er sagte, sämtliche Erlöse des alljährlich inszenierten Bürgerfestes hätten stets der Pflege und Erweiterung des früheren Schulhofes an ansprechenden Sport- und Spieleinrichtungen gedient. Auch jetzt stehe ein Spendenelefant anstelle eines Schweines bereit, um möglichst dicke Scherflein der Besucher zwecks steter Erhöhung des kreativen Freizeitangebotes zu schlucken
.
Das jüngste Spielplatzfest erfreute sich strahlender Spätsommersonne und eines attraktiven Programms für Alt und Jung. Klettergerüste wurden in Besitz genommen, nach Herzenslust und mit reger Fantasie bastelten und werkelten Mädchen und Jungen. Der Tanzclub DaSh („Dance & Show“) gab in gelungener Präsentation rasante Kostproben seines perfekt einstudierten Repertoires ab. Grillspezialitäten, Kaffee, Waffeln und Getränke in reicher Palette rundeten ein Programm der Vielfalt ab.
Sein absoluter Höhepunkt: die Vorstellung eines frisch gekürten Huppenbroicher Dorfwappens. Im vergangenen Jahr, erklärte Jens Wunderlich, sei in der Bevölkerung die Idee gereift, das pittoreske *) Örtchen Huppenbroich im Rahmen eines Wettbewerbs mit einer Fahne bzw. Banner mit ortsbezogenen Symbolen und Wahrzeichen auszustatten. Nicht weniger als 23 Entwürfe seien bei der Jury eingegangen. Der Teilnehmerkreis reichte vom Schulkind bis zum Senior.
Den Finalisten winkten Gutscheine. Zwei Modelle waren als die besten beurteilt worden. Beide zeigten auf freundlich-braunem Fond die Huppenbroicher Kapelle in gepflegtem Rotweissgrün und, im lebhaften Kontrast, den tiefblauen Dorfweiher. Beide leibgewonnenen Größen im Leben des schmucken Nordeifelortes und seiner Bewohner durften, fanden Einsender und Juroren, „aufgrund ihrer lokalen Bedeutung und hohen Wiedererkennungswertes einfach im Wappen nicht fehlen“. Die grob skizzierten Vorstellungen der Wettbewerbssieger wurden von Ralf Wunderlich und Heidi und Thomas Stumpf grafisch verfeinert und umgesetzt.
Den Hauptpreis teilen sich Sabrina Schröder und die Partner Alexander Nießen/Annika Volpatti. Nach offizieller Enthüllung nahm das Spielplatzfest seinen fröhlichen Verlauf. (M. S.)
Quelle: Eifeler Zeitung

*) pittoresk, abgeleitet von lateinisch pictus „gemalt“, zu italienisch pittoresco; zu französisch pittoresque, Sinnverwandte Wörter: bildschön, hübsch



Simmerath-Huppenbroich

24.07.2010

Neue Freiluftmöbel verschönern Huppenbroich
An der Kapellenstraße entstand eine Sitzgarnitur aus Lärchenholz. Thomas Kell war von Spaziergängern auf den Bedarf aufmerksam gemacht worden.

Nicht weniger als etwa 25 Ruhebänke oder ganze Sitzgruppen in und um das Nordeifelörtchen Huppenbroich laden Einheimische wie auswärtige Gäste zur Einkehr nach einer Wanderung oder zum geselligen Plausch in freier Natur, oft mit reizvollem Panoramablick belohnt.

In einer beispielhaften Partneraktion von Forstbetrieb und Bauhof der Gemeinde Simmerath mit Thomas Kell konnte nun eine weitere behagliche Sitzecke aus massiven und wetterfest imprägnierten Lärchenstämmen und –brettern ihrer Bestimmung übergeben werden.

Einigkeit macht stark! Thomas Kell (rechts) und Jens Wunderlich sind stolz auf die neue Sitzgruppe,
geschaffen von Gemeindeforstbetrieb, Bauhof und Bürgersinn. Foto: Manfred Schmitz

„Früher hat hier, in der Simmerather Gemarkung der ehemaligen Huppenbroicher Müllkippe/Kapellenstraße, schon einmal eine Bank gestanden, die der Zahn der Zeit jedoch zernagte“, erinnert sich Thomas Kell. Der 45-jährige Handwerker ist gelernter Installateur, hat aber sein Freizeitherz an den für ihn faszinierenden Werkstoff Holz verloren. Und so betreut er die stets vorbildlich gesäuberten und von Wildwuchs freigeschnittenen Rast– und Picknickwinkel seines Heimatortes und bessert Material- Schwachstellen aus .

Auf den Mangel am nun wiederentdeckten anheimelnden Aussichtspunkt unter alten Birkenbäumen hatten Kell Spaziergänger aufmerksam gemacht; sie vermissten bei der Erkundung Huppenbroichs just dort ein Plätzchen zum Verschnaufen. „Die Gemei und dekassen sind leer, das Ehrenamt ist mehr denn je gefragt“, sagt Kell, „und mein Hobby ist nun mal die Arbeit mit dem Naturgeschenk Holz, zu dem ich als Waldbesitzer ein inniges Verhältnis habe“, begründet er sein Engagement als „Bankspezialist“.

Thomas Kell und Mitstreiter vollendeten nun ein Werk, das Forstbetrieb und Bauhof schon vergangenen Winter penibel vorbereiteten. „Denn“, weiß Jens Wunderlich, Huppenbroichs Vertreter im Gemeinderat, „das Holz muss vor seiner Be- und Verarbeitung gründlich abgelagert sein. Die Huppenbroicher und zahlreiche Auswärtige sehen: hier passiert im Freizeitsektor etwas allgemein Nützliches, auch in konjunkturell schwierigen Zeiten“. (M. S.)

Quelle: Eifeler Zeitung


Huppenbroich

19.04.2010

Stürme hinterließen Müll in der Natur
CDU-Ortsverband Huppenbroich hatte wieder zum Umwelttag eingeladen

Zum wiederholten Mal trafen sich Mitglieder des CDU-Ortsverbandes Huppenbroich zum sogenannten Umwelttag, um Dorf und Umfeld von Hinterlassenschaften zu befreien, die dort nicht hingehören.

Unterstützt wurden die Vorstandsmitglieder Matthias Schäfer, Friedhelm Hoss und Dieter Kockler durch Wilma Nickel und Wally Kockler. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass das Umweltbewusstsein der Bürger gestiegen ist.

Wo sich in den letzten Jahren noch massiv Abfälle türmten, fand sich heute fast nichts mehr. Feststellen konnte man aber, dass die letzten heftigen Stürme so manche Plastikabdeckungen von hausnahen Schuppen o.ä. weggefegt haben und die Besitzer diese einfach in der Landschaft haben liegen lassen. Gleiches auch bei Plastikabdeckungen aus dem landwirtschaftlichen Bereich, die sich ebenfalls am Waldesrand wieder fanden, wie auch weggeworfener Stacheldrahtzaun in nicht geringem Umfang, der nicht nur den Wildtieren zum Verhängnis werden kann.

Die CDU Huppenbroich kündigte an, „auch weiterhin mit solchen Aktionen für Sauberkeit in und um den Ort sorgen“.

Quelle: Eifeler Zeitung


Huppenbroich

Alte Schule wird nicht verkauft
CDU Huppenbroich zieht Bilanz ihrer Aktivitäten und diskutiert aktuelle Politik

13.01.2009

Mehr öffentliche Präsenz im neuen Jahr und partnerschaftlicher Schulterschluss von Simmerather und Huppenbroicher Christdemokraten: Gemeinsame, überzeugende Auftritte beider Ortsverbände sollen Stammwähler sichern und gewinnen, war das Kredo zur Hauptversammlung in Huppenbroich. Foto: Manfred Schmitz

Kritische Analyse, Standortbestimmung und gute Vorsätze zum noch jungen 2010 des christdemokratischen Ortsverbandes Huppenbroich. Zur Hauptversammlung begrüßte Vorsitzender Jens Wunderlich Mittwochabend in der Gaststätte Ohler rund 15 Parteifreunde, darunter auch der stellvertretende Städte-Regionalrat Hans-Josef Hilsenbeck, Simmeraths Ortsvorsteher Stefan Haas und Huppenbroichs Ehrenvorsitzender Hans-Dieter Bongard.

Enttäuschendes Wahlergebnis

„Das Ergebnis der Kommunalwahl vom 30. August vorigen Jahres war für die Simmerather CDU bescheiden und enttäuschend. Künftig werden die Unions-Ortsverbände Simmerath und

Huppenbroich daher deutlich mehr öffentliche Präsenz zeigen und mit Stefan Haas, Josef Mohren und Jens Wunderlich partnerschaftliche Strategien entwickeln, um in

Jens Wunderlich:

Wir bringen unsere Nordeifeler Heimatorte – strukturell wie im Hinblick auf die Lebensqualität der Bürger – seit langem und für jedermann sichtbar voran.

gemeinsamen Aktionen das Vertrauen der Bevölkerung zurück zu gewinnen und so dauerhaft ein Potential an Stammwählern erschließen. Schließlich bringen wir unsere Nordeifeler Heimatorte – strukturell wie im Hinblick auf die Lebensqualität der Bürger – seit langem und für jedermann sichtbar voran. Diese Leistungen müssen wir aber auch unbedingt reger nach draußen tragen“, bilanzierte Vorsitzender Wunderlich und skizzierte in einem Rückblick auf die Aktivitäten 2009 den aktuellen Mitgliederbestand des Ortsverbandes mit 30 Personen, zwei mehr als im Jahr zuvor.

Neben dem Getränkestand auf dem Simmerather Herbstmarkt hob der Chronist die willkommenen Besuche der Unionsangehörigen bei Altersjubilaren und Goldhochzeitspaaren hervor. Hans Keutgen sei der stets aktuelle Internetauftritt des Ortsverbandes zu danken, Andreas Hermanns und Hans-Dieter Bongard führen die wichtige und informative Fundgrube Vereinsarchiv.

Das Projekt „Zukunftswerkstatt“ wurde, so der Sprecher, in Kooperation mit dem ehemaligen Kreis Aachen und der RWTH gestartet. In Verbindung mit dem Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ hätten die Initiatoren im Dezember eine Umfrage von Studenten in 160 Huppenbroicher Haushalten gestartet. Die Auswertung der Fragebögen laufe, die Ergebnisse sollen am 4. Februar in Aachen präsentiert werden. Kernpunkt der Analyse, bemerkte Wunderlich, sei die Problematik der Bürger- Nahversorgung mit Gütern täglichen Bedarfs in kleinen Ortschaften wie Huppenbroich: „Es geht vor allem um die Mobilität und Lebensqualität der älteren Generation. Wie weit müssen sie unterwegs ein, um ihre Versorgung sicher zu stellen? Es besteht die erfreuliche Möglichkeit, ihnen für Erledigungen – vom Einkauf ihrer Lebensmittel bis zum Arztbesuch –kostenlos einen Ortsteilbus zur Verfügung zu stellen.“

Beträchtliche Baumaßnahmen zur Ortsverschönerung, blickte der Vortragende zurück, hätten das Berichtsjahr bestimmt, zudem der in 2010 fortzusetzende Wettbewerb „Kreation Dorfwappen“. Ideen seien nach wie vor gefragt. Das Dorffest am 22. August war verbunden mit der offiziellen Dorfmitten-Einweihung: „Die Resonanz auf dieses Fest wird immer besser!“ (Wunderlich).

In Berichten aus der Arbeit des Gemeinderates und –verbandes aus Unionssicht ermunterte

Simmeraths Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns „alle Krankenhausträger und- betreiber unserer Städteregion zu prüfen, wer künftig als zuverlässige Kooperationspartner in Frage kommen könnte. In Zusammenarbeit mit der übernehmenden Städteregion wäre das auf Dauer eine tragfähige Lösung, ein wahrer Segen zum Erhalt der Klinik“! Hermanns unterstrich, der Fortbestand des Krankenhauses überlagere momentan thematisch „alle anderen kommunalen Projekte, die gesicherte Zukunft des Hospitals dank Übernahme durch die Städteregion wäre ein hervorragend positives Signal für die Menschen unserer Region wie auch für das versierte und motivierte Personal des Nordeifeler Medizinzentrums“.

Für die Vereine bereithalten

Die energetische Sanierung der Gemeinschafts-Hauptschule und Erlass einer Friedhofssatzung unter Bürgerbeteiligung rundeten das Diskussionsspektrum ab.

Zu guter Letzt drehte sich das Gespräch um die Frage, ob gemeindeeigene und inzwischen meist von Ortsvereinen genutzte Gebäude – Huppenbroichs alte Schule etwa – im Zuge knapper öffentlicher Gelder anderer Bestimmung übergeben werden und verkauft werden sollten. Solchen Plänen erteilte Bürgermeister Hermanns eine strikte Absage: „Ich möchte Gebäude wie diese für unsere Vereine bereithalten! Ein Verkauf hieße zwar, einen Erlös zu erzielen, aber der Ist-Zustand der Immobilien, wenn auch unter zu reduzierenden Kosten für die Gemeinde, ist eindeutig zum Wohle unserer Bevölkerung.“ (M. S.)

Quelle: Eifeler Zeitung


 

Huppenbroich

Huppenbroich feiert Advent: Nur das Eis auf dem Dorfweiher fehlt

(P. St.) | 24.11.2009

Hofft auf Betrieb am Huppenbroicher Dorfweiher: Jens Wunderlich, der mit einem motivierten Team erstmals einen kleinen Weihnachtsmarkt in der neuen Dorfmitte veranstaltet. Foto: P. Stollenwerk

Mit der Eisdecke auf dem Huppenbroicher Dorfweiher wird es leider nicht klappen, wenn in der neugestalteten Dorfmitte am Sonntag, 29. November, stimmungsvoll der 1. Advent gefeiert wird.

Aber zumindest den Versuch habe man gestartet, den neuen Dorfweiher anlässlich des ersten kleinen Adventsmarktes in Eis zu legen, erläutert Jens Wunderlich, Ratsvertreter des Ortes und einer der Initiatoren des vorweihnachtlichen Festes, das sich «Huppenbroich feiert O Tannenbaum» nennt. Doch die Nachfrage bei einem Kölner Spezial-Unternehmen, das auf Knopfdruck Eisflächen produziert, ließ das runde Dutzend der Initiatoren angesichts der Kostenfrage leicht erzittern.

Das soll aber den Erfolg des Festes, das laut Ankündigungsplakat von «den Huppenbroichern» veranstaltet wird, nicht weiter beeinträchtigen. Die sieben kleinen Fachwerkhäuschen, die der Gewerbeverein Simmerath nach dem Scheitern des Simmerather Adventsmarktes kostenlos nach Huppenbroich abgegeben hat, sollen am Dorfweiher platziert werden, alle unweit eines großen Tannenbaums mit hunderten Lichtern, der seinen Platz auf dem kleinen Rondell am Dorfweiher findet.

Glühwein, Reibekuchen, Bratwurst, Waffeln, Kakao, Kaffee und Kaltgetränke gehören zum Angebot. Dazu wird ein Glaskünstler mit Vorführungen das Angebot abrunden. Start des vorweihnachtlichen Festes ist im Anschluss an das Konzert des Mandolinenorchesters, das um 14.30 Uhr in der Kapelle beginnt.

Holger Twardy fährt die Kinder mit einer beleuchteten Kutsche durch das Dorf, die auch um 19 Uhr den Nikolaus mitbringen wird; auch Ponyreiten wird angeboten. Um 18 Uhr werden die Turmbläser am Dorfweiher Aufstellung nehmen, und dafür sorgen, dass in Huppenbroich vorweihnachtliche Stimmung einkehrt.

Die Initiatoren hoffen nun auf gutes Wetter zum Auftakt wie auch auf schöne Einnahmen, denn der Erlös des Festes soll für gemeinnützige Zwecke gespendet werden.

Quelle: Eifeler Zeitung

 


Huppenbroich

Grüne Mitte Huppenbroichs:
Arbeiten schreiten voran

25.10.2009

Unser Dorf soll schöner werden! Jens Wunderlich, Friedhelm Hoss und die Landschaftsgärtner
Stefan Thome und Thomas Naas (von links) gehen im Projekt «Neue Dorfmitte Huppenbroich» auf die Zielgerade. Foto: Manfred Schmitz

Ein Nordeifeldorf wird (noch) schöner. Vor fast genau einem Jahr begann die gründliche Sanierung und Neugestaltung des Huppenbroicher Ortskerns, nun gehen die Arbeiten mit Hochdruck ihrer Vollendung entgegen.

Der überaus lange Winter 2008/09 verzögerte das Projekt spürbar, doch nun, zeigte sich Jens Wunderlich, Huppenbroichs Ratsherr in der Simmerather Gemeindevertretung, zuversichtlich, «dass die Maßnahme bis zum Jahresende ihren Abschluss finden wird. Wir wollen im Advent gebührend Einweihung feiern.»

Eine solide Armierung zum Aufstellen eines mächtigen Weihnachtsbaumes - der im Sommer dem Kirmesbaum weichen soll - ist bereits auf dem Platz am Weiher montiert. Huppenbroichs «neue grüne Mitte» wertet, empfinden Wunderlich und Friedhelm Hoss, der die Aktion ebenfalls konstruktiv begleitet, «unser Dorf für die Zukunft enorm auf».

Da der Weiher zu verlanden drohte, wurde er von Schlamm und undurchdringlichem Schilfdickicht befreit, die nun wieder sichtbare Wasserfläche misst an ihrer tiefsten Stelle jetzt 1,40 Meter. Fische und Frösche wurden vorübergehend schonend umquartiert und können demnächst ihr nasses Element wieder in Besitz nehmen.

Frisch gepflanzte Sträucher, Bäume und Hecken säumen das Gelände, Ruhebänke werden installiert und bilden in Kombination mit einem Naturstein-Rondell eine harmonische Einheit, die zum Verweilen lädt. Das Erdreich erhielt bereits Grassamen.


 

Huppenbroich

Neue Mitte für Huppenbroich

Ortsmitte des kinderreichen Gemeindeteils deutlich aufgewertet. Viel Politprominenz bei der Eröffnung. 1900 Quadratmeter Pflaster und 15 Straßenlampen.

Huppenbroich ist ein familien- und kinderfreundlicher Ort – ein Viertel der ca. 400 Einwohner sind Kinder. Dass man hier eine hohe Lebens- und Wohnqualität hat, davon sind die Bewohner überzeugt. Und nun haben die Huppenbroicher auch noch eine neue Mitte.

Am Samstag wurde bei strahlendem Sonnenschein die neu gestaltete Ortsmitte gleichsam eingeweiht. Zwar sind die Maßnahmen noch nicht ganz vollendet, doch man hatte schon länger diesen Termin festgelegt.

Verkehrssituation verbessert

Hubert Breuer, der Bürgermeister der Gemeinde Simmerath, sah sich im Kreis vieler Kommunalpolitiker, als er die Begrüßungsworte sprach: Kreisdirektor Helmut Etschenberg und der stellvertretende Bürgermeister Hans-Josef Hilsenbeck sowie der Beigeordnete, Karl-Heinz Hermanns, waren gekommen, außerdem Vertreter der Simmerather Ratsfraktionen und Mitarbeiter des Planungsbüros Becker. Andreas Hermanns, der für Huppenbroich mit zuständige Ortsvorsteher von Simmerath, hatte sich aufgrund anderer Verpflichtungen entschuldigen lassen und wurde durch Jens Wunderlich vertreten.

Hubert Breuer ließ den Werdegang der Veränderungen in Huppenbroich Revue passieren. Als Maßnahme zur Förderung der ländlichen Entwicklung wurde das Projekt vom Land und von der Bezirksregierung unterstützt. Die Einwohner von Huppenbroich wurden im April 2008 über die geplanten Veränderungen informiert, und im September wurde mit den Bauarbeiten begonnen. „Schwierige Wetterverhältnisse“, so Breuer, ließen teilweise eine zügige Arbeit nicht zu. Es wurden 1900 Quadratmeter Pflaster und 1250 Quadratmeter Asphalt verlegt, 15 neue Straßenlampen wurden installiert. Nun zeigt der Dorfplatz vor der Kapelle sein neues Gesicht – zwar noch nicht begrünt und noch ohne Bänke, doch die gesamte Anlage passt ins Ortsbild und verbessert die Verkehrssituation. Der Bürgermeister bat die Huppenbroicher, pfleglich mit den neuen Gegebenheiten umzugehen.

Quelle: Eifeler Zeitung

Anschließend wurde bei immer noch erstklassigem Wetter bei Würstchen und Waffeln auf dem Spielplatz an der ehemaligen Schule gefeiert. Die Veranstaltung war rundum gelungen und es waren zahlreiche Gäste gekommen, sodass sogar noch einmal Würstchen nach geordert werden mussten.


Sportwoche Huppenbroich





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Letzte Änderung: 03-Mär-2021

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