Gemeindeverband Simmerath
 
Proteste - Streik - Unmut , was ist los in Deutschland ?
Simmerath-Blog
 
 









CDU Dedenborn - Hammer
Gemeindeverband Simmerath

Über Dedenborn bei Wikipedia informieren
Ortsvorsteher
Helmut Kaulard
Rauchenauel 30
52152 Simmerath
Dedenborn
02473/6486
         
CDU Dedenborn - teile diese Seite :
Diese Seite auf Google teilen

OV-Vorstand
Vorsitzender
Helmut Kaulard
Rauchenauel 30
Dedenborn
02473/6486
01709020354
Stellv. Vorsitzender
Kurt Bongard
Rauchenauel 13
Dedenborn
02473-7630
Geschäftsführer
Daniel Kreft
Rurweg 8
Dedenborn
0177-5015492
Beisitzer
Karl-Heinz Bongard
Hammerstr. 20
Dedenborn
02473/8654
Beisitzer
Friedhelm Schmerse
Waldstr. 2

Dedenborn

02473/7227
Beisitzer
Wolfgang Schmidt
Hammerstr. 4
Dedenborn
02473/87244
Beisitzer
Stefan Steinebach
Hammerstr. 18
Dedenborn
02473/1892
Beisitzer
Arno Braun
Kranzbruchstr. 3
Simmerath
02473/6121
0170-3452800

Inhalt

Mitgliederversammlung 2024
Im Sommer summt und brummt es in Dedenborn
L106 zwischen Dedenborn und Hammer ein Flickenteppich
Mitgliederversammlung 2020
TOP-Rastplatz in Dedenborf Eifel-Steig
Hans-Josef-Hilsenbeck-Platz Einweihung
Hans-Josef-Hilsenbeck-Platz
Mitgliederversammlung 2019
Bürgermeisterehrenpreis 2018 posthum an Hans-Josef Hilsenbeck
Polizei und Biker on Tour
Mitgliederversammlung 2018
Tod von Hans-Josef Hilsenbeck
Mitgliederversammlung 2017
30 Jahre Freundschaft Wenns (Tirol)
Vandalismus Blumenkästen
Rastplatz gesäubert
Abgeschlossene Bauarbeiten
Sperrung "Auf den Feldern" beibehalten
Blick auf dedenborn frei
Dedenborn mit neuer Homepage
Im Hang abgeholzte Bäume
Mitgliederversammlung 2015
Mauenorden für H.-J. Hilsenbeck
Veranstaltungsreihe Foto
Mitgliederversammlung 2014
Poller Auf den Feldern
Wanderung - August 2013
Jahreshauptversammlung 2013
Jahreshauptversammlung 2012
Schützenräume erweitert
Ehrung für Helmut Kaulard
Hans-Josef Hilsenbeck wird 70zig
Panoramablick auf Dedenborn
Dedenborn wählte neuen Vorstand
Ruhebänke und Schilder
Feuerwehr ein Symbol für Bürgersinn
Lobeshymnen auf Hans-Josef Hilsenbeck
Wir sind StädteRegion
Eine neue Bank für Dedenborn
Hans-Josef Hilsenbeck gratuliert Resi Röder
Kindergarten bekommt Aufschub

Helmut Kaulard, 2. stellv. Bürgermeister und Ortsvorsteher
65,37 % der abgegebenen Stimmen bei der Kommunalwahl 2020

 

Jahreshauptversammlung 2024

CDU gut aufgestellt

Geschäftsbericht aufrufenDer Vorsitzende Helmut Kaulard konnte zur CDU-Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Dedenborn-Hammer am 22.03.2024 im Restaurant "Haus Dedenborn" neben zahlreichen Mitgliedern, ganz besonders Bürgermeister und CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Bernd Goffart, StädteRegionstagsmitglied Karl-Heinz Hermanns und den Stellv. Fraktionsvorsitzenden der CDU Ralph Löhr zur Versammlung begrüßen.

Der Geschäftsbericht 2023 lag als Tischvorlag aus. Er wurde allen Vorstandskollegen zusammen mit der Einladung auch per Mail zugeschickt. Zu einigen Punkten aus dem Geschäftsbericht nahm Helmut Kaulard kurz Stellung.

  • Friedhofspflege wurde wieder von der Gemeinde übernommen
  • Restaurierung der alten DJK-Hütte durch den CDU-OV Vorstand
  • Asphaltierung der Waldstraße in Richtung Forsthaus durch den Landesbetrieb "Wald und Holz"
  • Installation einer Dorfwerkstatt
  • Aktionstag „Wege und Bänke“ des Verkehrsvereins
  • Neue Fenster und Türen im Gemeindezentrum
  • Sperrung des Bartholomäussteg in Hammer aus Verkehrssicherungsgründen
  • Sanierung des Rittweg in Hammer inkl. Ableitung des Oberflächenwassers
  • Ausbau der L 106 zwischen Dedenborn und Hammer durch den Landesbetrieb Straßenbau NRW
  • Pflegearbeiten in Dedenborn und Hammer (Straßen, Plätze etc.)
 Bürgermeister Bernd Goffart dankte dem Ortsvorsteher und stellvertretendem Bürgermeister Helmut Kaulard für seinen großen Einsatz im Ort und auf Gemeindeebene sowie seine hervorragenden und verlässlichen Planungen. Des Weiteren ging sein Dank an die beiden sachkundigen Bürger Kurt Bongard und Daniel Kreft sowie alle engagierten Bürger/innen in Dedenborn und Hammer.

Bernd Goffart rückte insbesondere die aktuelle Haushaltslage und die den Haushalt beeinflussenden Umstände in den Vordergrund. Eine immense Steigerung gab es hier bei der Jugendamtsumlage, die insbesondere durch den Bau und Erhalt von Kindergärten, die Betreuung schwieriger Kinder und geflüchteter Menschen bedingt um ca. 2 Mio. € auf insgesamt 8 Mio. € stieg.

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass immer höheren Kosten und Ausgaben gleichbleibende Einnahmen entgegenstehen. Dabei ist eine Kompensation durch Anschaffungen und Maßnahmen, die nicht erfolgen nur bedingt umsetzbar, die Gemeinde darf sich auch nicht kaputtsparen. Hier nannte Bernd Goffart exemplarisch den Bartholomäussteg, dessen Abriss allein 20-30 Tsd. € kosten würde und somit momentan nicht zur Diskussion steht. Trotz allem sei die Gemeinde Simmerath finanziell noch sehr gut aufgestellt, was unter anderem an der guten Arbeit der letzten Jahre und den Einnahmen aus der Windkraft (gut für die Umwelt und die Finanzen) läge, so dass an dieser Stelle noch keine Gefahr einer Haushaltssicherung bestehe. Besonders hervorgehoben sei an dieser Stelle, dass es auch in diesem Jahr keine Erhöhung der Steuersätze in der Gemeinde Simmerath geben werde.
Allerdings sei die Gesamtsituation, insbesondere im Mittelstand, davon geprägt, dass es große Unsicherheiten gibt und eine verbindliche Verlässlichkeit bezogen auf Aufträge oder Investitionen nicht mehr vorhanden ist.

Der Stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Ralph Löhr hob hervor, dass die CDU-Fraktion in der Öffentlichkeit mit einer Stimme spreche und diese
Einigkeit auch für die Bürgerinnen und Bürger erkennbar im politischen Handeln ist. Dies bedeute selbstverständlich nicht, dass innerhalb der Fraktion nicht kontrovers diskutiert und um Themen gerungen würde. Des Weiteren wurde auch an dieser Stelle die gute Arbeit der Ortsvorsteher von Dedenborn und Einruhr, Helmut Kaulard und Christoph Poschen gelobt, die einiges für die Rurtalorte bewegen würden.


Altbürgermeister und StädteRegionstagsmitglied Karl-Heinz Hermanns ging im Detail noch einmal auf die Finanzlage und die daraus resultierende Situation für die Kindergärten ein. Grundsätzlich wurde betont, dass der Kindergarten Dedenborn auch auf lange Sicht erhalten bleiben würde, da die Kinderzahlen steigend sind und es ein tolles Angebot ist, dass Kinder vom 1. bis 6. Lebensjahr in Dedenborn betreut werden könnten.
Er betonte hier nochmal, dass Erzieherinnen und Erzieher, die sich für eine Stelle bei der Städteregion Aachen entscheiden würden, auch sofort eine gut bezahlte und vor allem dauerhafte Anstellung erhalten würden. Allerdings bestehe die Schwierigkeit, dass Menschen, die in Aachen wohnen, nicht unbedingt in die Eifel zum Arbeiten kämen.

In Bezug auf die „gebundene Ganztagsschule“, für die ab 2026 ein Rechtsanspruch besteht, müsse man mal schauen, wie man dies am besten umgesetzt bekommt. Auch hier ist das Jugendamt für die innere Umsetzung verantwortlich, was die Kosten wieder steigern wird.
Sehr positiv berichtete er nachfolgend über den „Eifelcampus“ Simmerath. Die räumliche Nähe und inhaltliche Kompetenzdichte von BGZ, Holzkompetenzzentrum der FH, Berufskolleg Simmerath und Sekundarschule Simmerath suche seinesgleichen. Er gab die Anregung das neue Gästehaus, das eher ein Hotel sei und das BGZ einmal zu besichtigen und sich vor Ort über die geleistete Arbeit und die großen Möglichkeiten zu informieren.

Abschließend erging sowohl der Hinweis auf die CDU-Newsletter von Friedrich Merz und Dr. Carsten Linnemann sowie den Entwurf des neuen Bundesprogramms, das die CDU wieder konservativ und realistisch von anderen Parteien abgrenzt und ein klares Profil für die anstehenden Wahlkämpfe ausschärfen werde.


Bei den anschließende Neuwahlen des CDU-Vorstandes im Ortsverband Dedenborn/Hammer fungierte Hermanns als Wahlleiter. Hierbei wurden wiedergewählt: Helmut Kaulard (Vorsitzender + Mitgliedsbeauftragter), Kurt Bongard (Stellv. Vorsitzender), Arno Braun, Wolfgang Schmidt und Stefan Steinebach (allesamt Beisitzer). Als neuen Geschäftsführer wählte die Versammlung Daniel Kreft. Er folgte langen Jahren auf Sigrid Miano, die sich nicht mehr zur Wahl stellte. Als zusätzliche Beisitzer an Stelle der ausgeschiedenen Beisitzer Marco Gillessen und Daniel Kreft, wählte die Versammlung Karl-Heinz Bongard und Friedhelm Schmerse.

Unter dem letzten Tagesordnungspunkt "Anfragen und Mitteilungen" informierte OV Kaulard über die Verkehrserhebungen, die in Hammer und in Dedenborn stattgefunden haben. Dabei wurden über eine Messdauer von 8 Tagen im Bereich „Hammerwerk“ 6,1% Verstöße bei Fahrten rein und 7,6% Verstöße bei Fahrten raus festgestellt. In Dedenborn fand die Messung in Rauchenauel auf Höhe des Hauses Kaulard statt und es wurden in Fahrtrichtung rauf 6,6% und runter 10,1% Verstöße festgestellt. Helmut Kaulard wird in beiden Fällen eine wiederholende Messung in den Sommermonaten beantragen, um eine Vergleichbarkeit herzustellen.

Abschließend dankte der Vorsitzende Helmut Kaulard allen anwesenden Mitgliedern und Gästen für ihr Erscheinen und die regen Diskussionsbeiträge und wüschte allen eine gute Heimreise.

 
 Bericht Eifeler-Zeitung

Im Sommer summt und brummt es in Dedenborn

Der CDU-Ortsverband Dedenborn/Hammer stellt den Antrag, bestimmte Teilflächen des Friedhofs Dedenborn
und am Gemeindezentrum Dedenborn von Rasenflächen in Wildblumenwiesen umzugestalten.


Hendrik Schmitz MdL
„Umfassender Handlungsbedarf offensichtlich!“
Zwischen Dedenborn und Hammer ist die L 106 ein Flickenteppich.
Teilweise sieht es in Orten selbst nicht besser aus und auch zwischen Eicherscheid und der Kreuzung „Am Gericht“ ist diese Landesstraße in einem schlechten Zustand.

Hendrik Schmitz
MdL
Helmut Kaulard
Ortsvorsteher
Kurt Bongard
CDU-Dedenborn

Darstellungen der L106 wo sie in einem schlechten Zustand ist

Darauf hat der Dedenborner und Hammer Ortsvorsteher Helmut Kaulard den CDU-Landtagsabgeordneten Hendrik Schmitz aufmerksam gemacht. Zusammen mit Kurt Bongard (stellv. CDU-Vorsitzender von Dedenborn-Hammer) zeigte Kaulard bei einer gemeinsamen Ortsbegehung Hendrik Schmitz die Problematik und erläuterte: „Die L 106 ist hier fast eine ‚Stoßdämpfer-Prüfungsstrecke‘. Aus der aufgeplatzten Mittelnaht wuchs sogar schon das Gras heraus. Gott sei Dank sind noch keine Unfälle passiert.“

Hendrik Schmitz setzt sich dafür ein, dass hier mehr passiert als sporadische Ausbesserungsarbeiten. Der Abgeordnete Schmitz erklärt: „Dass hier umfassender Handlungsbedarf besteht, ist offensichtlich! Die Straße ist jahrelang auf Verschleiß gefahren worden ist. Jetzt rächt sich bitter, dass die Vorgängerregierung in NRW sich nicht um die Landesstraßen gekümmert hat. Mit dem Sanieren der Landesstraßen kommen wir nämlich kaum hinterher. Und die L 106 ist auf jeden Fall eine, die saniert werden muss.“ Eine Anfrage des Abgeordneten Hendrik Schmitz an den Landesstraßenbaubetrieb ist bereits unterwegs.

Die CDU in Dedenborn-Hammer gab Rechenschaft und stellte sich für die Zukunft personell auf
Daniel Kreft bewirbt sich für ein Mandat auf der Reserveliste und stellt sich als Sachkundiger Bürger zur Verfügung

10.01.2020

Die gut besuchte Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes Dedenborn-Hammer fand im Restaurant "Haus Dedenborn" statt.

Als Gäste konnten wir Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns, den CDU-GV Vorsitzender und unseren Bürgermeisterkandidat Bernd Goffart sowie Städteregionstagsmitglied Andreas Hermanns begrüßen. Weitere Willkommensgrüße gingen an den CDU-Fraktionsvorsitzenden Christoph Poschen und die CDU-GV Geschäftsführerin Petra Motter.

Ortsverbandsvorsitzender und zugleich Ortsvorsteher Helmut Kaulard konnte wiederum einen 48 Seiten umfassenden Geschäftsbericht vorlegen, indem er auf zahlreiche Aktivitäten, Gremien und politische Erfolge näher und detailliert einging. Die Versammlung wie auch deren einzelne Tagesordnungspunkte wurde den Teilnehmern per Beamer und PowerPoint auch visuell präsentiert. Kaulard hob nochmals einige Aktionen besonders hervor, wie z.B. die Gestaltung und Widmung des "Hans-Josef Hilsenbeck-Platz", die Schaffung von barrierefreien Zugängen oder der Pflasterung am Gemeindezentrum Dedenborn, die Verbesserung der Oberflächenentwässerung in Hammer An der Streng und das verbesserte ÖPNV-Angebot mit dem Einsatz eines ALT-Angebotes (Anruf-Linien-Taxi) am Wochenende.

Silent Rider Petition gegen MotorradlärmBürgermeister Karl-Heinz Hermanns ging neben weiteren Themen nochmals besonders auf das Thema Raser und Motorradlärm ein, und verwies auf die Gründung des Vereins "Silent Rider". Eine Online-Petition zur Erfassung von Lärmbetroffenen sei gerade freigeschaltet worden. Ebenso wies Hermanns daraufhin, dass in Kürze neue Wandertafeln zum Wanderorientierungssystem in der Gemeinde aufgestellt werden.

Sein Namensvetter Andreas Hermanns überbrachte den Teilnehmern die freudige Nachricht, dass für 2020 die umfassende Instandsetzung des Rurufer-Radweges von der Städteregion Aachen in Angriff genommen wird.

Gemeindeverbandsvorsitzender Bernd Goffart stimmte ebenso wie Fraktionsvorsitzender Christoph Poschen die CDU-Mitglieder aus dem Rurtal auf den kommenden Kommunalwahlkampf ein. Beide verwiesen auf eine gute CDU-Ratsarbeit der letzten Legislaturperiode aus der zahlreiche Erfolge für die Gemeinde Simmerath hervorgingen.

Gemeinsam konnten Goffart und Kaulard schließlich noch drei langjährige CDU-Mitglieder für 25-jährige Parteizugehörigkeit ehren. Im Jahr 1994, welches in Dedenborn vor allem geprägt war um den Kampf zur Schaffung eines Kindergartens im Ort, traten damals in die Partei ein: Udo Berners, Oskar Jansen und Marlene Schmitz.

Im weiteren Verlauf der Mitgliederversammlung wurden schließlich die Weichen für die kommende Kommunalwahl im Rurtal gestellt. Für den Wahlbezirk 16 - Dedenborn und Hammer wurde Amtsinhaber Helmut Kaulard als Direktkandidat vorgeschlagen. Als sogenannter Huckepackkandidat wird Kurt Bongard ins Rennen geschickt. Bewerber für die Reserveliste und als Sachkundige Bürger sind Daniel Kreft und Kurt Bongard.

Helmut Kaulard verwies noch auf eine anstehende CDU-Veranstaltung - Aktion "Sauberes Dorf" am 4. April und auf die Möglichkeit zur Teilnahme am Jugendforum der Gemeinde Simmerath am kommenden Mittwoch, dem 15.01.2020 im Rathaus.

Nach ca. 2,5-stündiger angeregten Diskussionen konnte eine harmonisch verlaufende Sitzung geschlossen werden.

Quelle: CDU Dedenborn H.K.


Top-Rastplatz bei Dedenborn geplant 

Entlang des Eifelsteigs sollen mehrere neue attraktive Rastplätze entstehen. Einer auch in Dedenborn – mit Vorbehalt.

Falls der geplante Top-Rastplatz am Eifelsteig oberhalb von Dedenborn Realität werden sollte, kann man davon ausgehen, dass dort viele Wanderer Station machen, um den wunderbaren Ausblick und Dedenborn, die selbsternannte „Perle im Rurtal“ zu genießen, die damit eine weitere touristische Attraktion hat. Kosten soll der Panorama-Spaß, den sich die Eifel-Tourismus GmbH ausgedacht hat, 13.862 Euro, wofür die Gemeinde Simmerath auf Fördermittel von 65 Prozent hofft.

Eifelsteig jetzt zehn Jahre alt

Während der Eifelsteig in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum feiert und zu den „Top Trails of Germany“ gehört, haben die Touristiker zur weiteren Steigerung der Attraktivität vorgeschlagen, auf jeder Etappe einen Top-Rastplatz einzurichten. Die Gemeindeverwaltung schlug daraufhin als geeigneten Standort auf der Eifelsteig-Etappe 3 zwischen Monschau und Einruhr in Dedenborn „Auf dem Dehmer“ vor. Mit dem Standort ist auch Dedenborns Ortsvorsteher Helmut Kaulard im Hinblick auf den touristischen Mehrwert für den Ort sehr einverstanden.


Alter Platz und neuer Name: Im Rahmen eines Festaktes wurde der Wanderparkplatz in Dedenborn in „Hans-Josef Hilsenbeck-Platz“ umbenannt. Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns, Johannes und Silvia Hilsenbeck, Ortsvorsteher Helmut Kaulard sowie Städteregionsrat Tim Grüttemeier (v. li.) enthüllten das Namensschild. Foto: Anissa Hoffmann
 
Wanderparkplatz in Dedenborn :
Hans-Josef-Hilsenbeck-Platz eröffnet
Großer Andrang herrschte am Sonntag an der Straße Rauchenauel in Dedenborn auf dem dortigen Wanderparkplatz, der an diesem Tag im Rahmen eines feierlichen Aktes in „Hans-Josef-Hilsenbeck-Platz“ umbenannt wurde.

Zu Ehren des im Dezember 2017 verstorbenen Kommunalpolitikers hatten sich viele Dorfbewohner, Freunde und zahlreiche politische Prominenz aus der gesamten Städteregion eingefunden, um nochmals ihre Wertschätzung gegenüber Hans-Josef Hilsenbeck, der zuletzt als stellvertretender Städtregionsrat tätig war, zum Ausdruck zu bringen. Unter den politischen Gästen an der Spitze war auch Städteregionsrat Tim Grüttemeier.

Die Umwidmung des Wanderparkplatzes hatte der Simmerather Gemeinderat im Februar beschlossen. Unter Federführung der St.-Michael-Schützenbruderschaft mit ihrem Brudermeister Helmut Kaulard hatten hiernach Verkehrsverein, CDU-Ortsverband und der Musikverein Allzeit Fröhlich den Platz neu hergerichtet. Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns und Ortsvorsteher Helmut Kaulard hoben hervor, dass dafür über 250 Stunden Eigenleistung erbracht worden waren, was einem Gegenwert von rund 3500 Euro entsprach.

Hermanns hob in seiner Laudatio nochmals die zahlreichen Verdienste von Hans-Josef Hilsenbeck hervor, der allein 35 Jahre dem Gemeinderat angehörte und über 25 Jahre Ortsvorsteher war. Der Ehrenratsherr wirkte zudem elf Jahre als stellvertretender Bürgermeister und war über 34 Jahre Kreistags- bzw. Städtregionstagsmitglied. Hilsenbeck setzte vielfache Zeichen und war für seine zurückhaltende Art über alle Parteigrenzen hinweg geschätzt und beliebt, was auch bei seiner Tätigkeit als stellvertretender Städteregionsrat zum Ausdruck kam. Hermanns hielt abschließend fest: „Hinter all dem war wesentlich bedeutsamer der dahinter stehende Mensch. Hans-Josef Hilsenbeck war ein Politiker wie kein Zweiter.“

Im November vorigen Jahres hatte Hermanns Hilsenbeck postum den Bürgermeister-Ehrenpreis verliehen. Ortsvorsteher Helmut Kaulard würdigte Hilsenbeck als Vereinsmensch, unter dessen Regie als Brudermeister der Mitgliederbestand der Schützenbruderschaft von 25 Mitgliedern im Jahr 1973 auf 120 Mitglieder 1986 angewachsen war. Daneben wirkte Hilsenbeck im Verkehrs-, Sport-, Musik- und Bürgerverein sowie den Freiwilligen Feuerwehren aus Dedenborn und Hammer und dem Ortskartell mit. „In all diesen Jahren setzte er sich für unsere beiden Rurtalorte und deren Bevölkerung mit ganzem Herzen ein und suchte stets nach einvernehmlichen Lösungen.“ Abschließend dankte Kaulard allen Einrichtungen und Firmen, die bei der Neugestaltung mitgewirkt hatten.

Mit bewegenden Worten bedankte sich schließlich Silvia Hilsenbeck, die Ehefrau des Verstorbenen, bei allen Anwesenden für die Anerkennung und Ehrung ihres Mannes. Mit bewegter Stimme zeigte sie sich beeindruckt von der Solidarität die Hans-Josef Hilsenbeck entgegengebracht wurde.

Nachdem der Musikverein noch einmal aufgespielt hatte, ging es dann an die Enthüllung des Namensschildes, wobei sich die Entfernung des Tuches zunächst etwas schwierig gestaltete. Da man reichlich für die Verköstigung der Gäste gesorgt hatte, fand nach dem offiziellen Teil noch ein reger Meinungsaustausch statt. (ani)

Quelle: Eifeler Zeitung - Nachrichten
 

Würdigung eines herausragenden Dedenborners

Wandererparkplatz in Rauchenauel wird nach dem langjährigen Ortsvorsteher
Hans-Josef Hilsenbeck benannt

Dedenborns Ortsvorsteher Helmut Kaulard hat diese Woche bereits mit den Vorarbeiten zur Verschönerung des Wanderparkplatzes in Rauchenauel begonnen, der künftig Hans-Josef-Hilsenbeck-Platz heißen wird.
Foto: Heiner Schepp

Der beliebte Wanderparkplatz im Dedenborner Ortsteil Rauchenauel, im Volksmund „Europaplatz“ genannt, wird künftig „Hans-Josef-Hilsenbeck-Platz“ heißen. Die Würdigung des im vergangenen Jahr verstorbenen ehemaligen Ortsvorstehers von Dedenborn durch diese öffentlich-rechtliche Widmung hat kürzlich der Simmerather Gemeinderat einstimmig beschlossen.

Antrag im Januar gestellt

Die St.-Michael-Schützenbruderschaft Dedenborn, der Verkehrsverein Dedenborn, der Musikverein Dedenborn und der CDU-Ortsverband Dedenborn hatten einen entsprechenden Antrag Anfang Januar an den Bürgermeister gerichtet. „Hans-Josef Hilsenbeck, langjähriger Ortsvorsteher von Dedenborn (1979 bis 1999 und 2009 bis 2014) und Ehrenratsherr der Gemeinde Simmerath (Mitglied des Rates 1979 bis 2014) hat sich für die Ortschaften Dedenborn und Hammer sowie die Gemeinde Simmerath in hervorragendster Weise eingesetzt und große Verdienste erworben. Zum Dank und als Würdigung der Lebensleistung von Hans-Josef Hilsenbeck für unseren Heimatort Dedenborn möchten die antragstellenden Vereine den Platz auf seinen Namen umbenennen“, hieß es im Antrag.

Hans-Josef Hilsenbeck sei in allen drei Vereinen und in der CDU, seiner politischen Heimat, Mitglied gewesen. In der Schützenbruderschaft, dem Verkehrsverein und der CDU habe er zudem über lange Jahre als Vorsitzender oder als Vorstandsmitglied deren Geschicke geleitet oder mitbestimmt. Hans-Josef Hilsenbeck war es auch, der 1996 den Antrag stellte, die ehemalige Weide- und Obstwiese zu einem Wanderparkplatz umzugestalten. Der Parkplatz, der im Volksmund schnell den Namen „Europaplatz“ erhielt, wurde dann im Oktober 1996 mit einem kleinen Fest an den Ort übergeben. Als Initiator ist Hans-Josef Hilsenbeck quasi der Urheber dieses nach wie vor sehr beliebten Parkplatzes – von ihm gehen viele Wander- und Fahrradrouten ab.

„Die Antragsteller sind gemeinsam mit der Familie Hilsenbeck der Überzeugung, mit der Namensgebung dieses Platzes in der Mitte des Dorfes posthum den Dank und die Würdigung seiner Lebensleistung an den Menschen Hans-Josef Hilsenbeck dauerhaft im Ort sichtbar zu machen“, hieß es abschließend.

Mit der Widmung ist indes nicht nur eine Namensgebung verbunden. Der Platz in der Haarnadelkurve soll bis zu seiner feierlichen Einweihung – zufällig, aber passenderweise am Tag der Europawahl – noch umfangreich verschönert werden. Dies werden unter Federführung der St.-Michael-Schützenbruderschaft Dedenborn der Verkehrsverein, der Musikverein und der CDU-Ortsverbandes im Mai 2019 umsetzen, kündigte Ortsvorsteher Helmut Kaulard an. Unter anderem soll der gesamte Parkplatz mit einer neuen Schotterschicht versehen sowie ein Fahrradständer und eine neue Sitzgruppe aufgestellt werden. Hecken, Bäume, Sträucher und Rasen auf und um den Platz werden zurückgeschnitten und gepflegt, das hölzerne Buswartehäuschen, die Trafostation, der Brunnen sowie die Anschlagtafel und die Wanderkarte erhalten einen neuen Anstrich.

Arbeiten und Übergabe im Mai

Die Arbeiten werden im Rahmen einer bundesweiten „72-Stunden-Sozialaktion“ des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) vom 23. bis 26. Mai vorgenommen, für die sich die Schützenjugend Dedenborn bereits angemeldet hat. Die Übergabe des Platzes mit dem neuen Namen „Hans-Josef-Hilsenbeck-Platz“ soll dann am Abschlusstag der Sozialaktion, am Sonntag, 26. Mai, in einer gemeinsamen Feierstunde vor Ort im Laufe des Nachmittags erfolgen.


Hauptversammlung der CDU Dedenborn:
Der Rurufer-Radweg wird instandgesetzt
Der CDU Ortsverband diskutierte über dringend notwendige Verbesserungen zur Oberflächenentwässerung in Hammer und in Dedenborn

Der wiedergewählte Vorstand mit Gästen (v.l.n.r.): Wolfgang Schmidt, Stefan Steinebach, Arno Braun, Helmut Kaulard, Bernd Goffart, Kurt Bongard, Sigrid Miano, Christoph Poschen, Elvira Kaulard, Marco Gillessen, Karl-Heinz Hermanns

Foto: Helmut Kaulard

Bericht aufrufen (pdf)
Dedenborn/Hammer In 2019 soll es endlich angepackt werden, die dringende Sanierung des touristisch stark frequentierten Rurufer-Radweges zwischen der alten Rurbrücke „Am Alde Steg“, dem Tiefenbachtal und im Rurtal in Richtung Dedenborn. Dies und mehr waren wichtige Themen auf der CDU Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Dedenborn-Hammer.

Zu der Sitzung konnte Vorsitzender und Ortsvorsteher Helmut Kaulard zahlreiche Mitglieder und Gäste begrüßen. Ein besonderer Gruß erging an Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns, den CDU Gemeindeverbandsvorsitzenden Bernd Goffart, den Fraktionsvorsitzenden Christoph Poschen sowie an die Gemeindeverbandsgeschäftsführerin Petra Motter und den Fraktionsgeschäftsführer und Internetbeauftragten Hajo Dautzenberg.

Im Geschäftsbericht ging Helmut Kaulard ausführlich auf die Aktivitäten und Beteiligungen des Ortsverbandes ein. So waren der Wahlkampf und die anschließenden Wahlen zum neuen Städteregionsrat ein Schwerpunkt der Parteiarbeit. Hier konnte Dedenborn sogar bei der abschließenden Stichwahl mit insgesamt 74,19 % das insgesamt beste Ergebnis aus CDU-Sicht in der Gemeinde Simmerath erzielen. Ein weiterer Höhepunkt stellte der CDU-Ehrennachmittag des Gemeindeverbandes im November des letzten Jahres in Dedenborn dar. Im Gemeindezentrum Dedenborn, der guten Stube des Ortes, konnten zahlreiche Jubilare im geselligen und würdigen Rahmen für ihre langjährige Parteimitgliedschaft geehrt werden.



Der Geschäftsbericht, der den Mitgliedern wiederum in Form einer reich bebilderten und ausführlich detaillierten Broschüre vorlegt, wurde zudem mittels Beamer auf eine Leinwand projektziert. So wurde den Parteifreunden die zahlreichen Tätigkeiten – Sitzungen – Treffen örtlich und überörtlich, durch den Vorstand oder dessen Delegierten, nochmals sichtlich verdeutlicht.

Positiv erwähnte der Ortsvorsteher die enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Bauhof sowie das große Engagement der Ortsbevölkerung in Dedenborn wie auch in Hammer. Viele Reparaturen und Ortsverschönerungen bzw. Pflegearbeiten wurden auch in 2018 ehrenamtlich übernommen. So wurde am Gemeindezentrum Dedenborn das große „St. Michael-Fenster“ repariert. Die Vereine, Musik und Schützen, übernahmen in ihren Räumen die Renovierungsarbeiten nach dem erfolgten Einbau von Brandschutztüren. Am Abkürzungspfad in Rauchenauel montierte die Feuerwehr ein neues Geländer und an den Ortsbrücken in Hammer und Dedenborn, an den Ortseingängen sowie an der neuen Sitzgruppe in Hammer, engagieren sich CDU-Mitglieder und Bevölkerung in vorbildlicher Weise indem sie den Blumenschmuck anbringen und pflegen. Ohne diese und viele andere ehrenamtlichen Tätigkeiten wären beide Orte um vieles ärmer.

Für 2019 ist im Frühjahr die dringend notwendige Verbesserung der Oberflächenentwässerung im Bereich des Campingplatzes Hammer von der Gemeinde vorgesehen. Im Rahmen dieser Arbeiten soll auch die brüchige Bruchsteinmauer an der Rurbrücke Auf der Streng repariert werden. In Dedenborn soll neben dem Rurufer-Radweg der geteerte Wirtschaftsweg in Seifenauel und die Zuwegung zum Friedhof repariert bzw. verbessert werden. Weiterhin soll die Beleuchtung auf dem Wanderpfad 46 von Rauchenauel nach Seifenauel um zwei weitere Lampen erweitert werden. Außerdem sind weitere Gelder für das Gemeindezentrum im Haushalt vorgesehen, womit die Außenwände wärmegedämmt und die Fenster/Türen saniert werden. Die Schützen und der Musikverein stellen hier ihre Eigenleistung zur Verfügung um im Kellerbereich des Gemeindezentrums einen Rasenteil zu pflastern umso eine behindertengerechte Zuwegung ins Gebäude zu ermöglichen. In Hammer werden einige defekte Holzplanken auf dem Bartholomäus-Steg durch den Bauhof in Kürze ersetzt und der viel begangene Wirtschaftsweg vom Hammerwerk hinauf zur Dedenborner Straße ist von Bauhofmitarbeitern bereits großflächig freigeschnitten und gesäubert worden.


Bernd Goffart, Christoph Poschen und Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns bedankten sich bei den Mitgliedern des sehr agilen Ortsverbandes für die gute Zusammenarbeit. Weiterhin nahmen sie Stellung zur Finanzentwicklung der Gemeinde Simmerath. Poschen erläuterte hierzu, dass die „Schwarze Null“ für 2020 fest angepeilt wird. Die Steuerbelastung für die Bürger sei nicht gestiegen, sondern sei sie beispielsweise bei den Kanalgebühren sogar erstmals unter 4,00 €/qm³ Schmutzwasser gefallen. Hermanns wies weiter darauf hin, dass die Gesamtverschuldung der Gemeinde auch in 2019 sinkt und diese sich innerhalb von 10 Jahren (von 2013 – 2022) um mehr als 13 Mio. € reduziert habe. Bernd Goffart ging nochmals näher auf die CDU-Gemeindepolitik ein und berichtete weiter vom Bundesparteitag der CDU in Hamburg, die durch die Wahl der neuen Bundesvorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer geprägt war.

Im weiteren Verlauf der Mitgliederversammlung folgte der Haupttagesordnungspunkt, die Neuwahlen des Vorstandes. Hier wurden Helmut Kaulard als Vorsitzender, Kurt Bongard als sein Stellvertreter und Sigrid Miano als Geschäftsführerin im Amt bestätigt. Beisitzer sind Marco Gillessen (…für Hammer), Elvira Kaulard, Wolfgang Schmidt, Arno Braun und Stefan Steinebach. Den Posten des OV-Mitgliedsbeauftragten bekleidet ebenfalls Helmut Kaulard. Als Vorschlag für die Wahl des Beisitzers des OV Dedenborn/Hammer im Gemeindeverbandsvorstand wurde Kurt Bongard bestimmt. In ihm sind Kraft ihres Amtes ebenso Helmut Kaulard (…als OV-Vorsitzender) und Sigrid Miano (…als OV-Geschäftsführerin) vertreten.

Unter „Verschiedenes“ war es einem Versammlungsteilnehmer ein Bedürfnis auf den schlechten Zustand des alten Friedhofs hinzuweisen. Durch die Einebnung von alten Gräbern ist es hier zu einer „Berg- und Tallandschaft“ gekommen. Es wurde daher darum gebeten, dass der Bauhof hier diesem Umstand durch die Aufschüttung von Mutterboden und dem anschließenden Einsäen, ein Ende bereitet.
 
 

Bürgermeisterehrenpreis 2018 posthum an Hans-Josef Hilsenbeck

Als Mensch und Politiker hoch geschätzt

Der Bürgermeisterehrenpreis wurde in diesem Jahr posthum an Hans-Josef Hilsenbeck verliehen. Ehefrau und Sohn des Verstorbenen nahmen in Anwesenheit von zahlreichen politischen Weggefährten von Hilsenbeck die Auszeichnung entgegen.
Foto: Karl-Heinz Hoffmann

450 Gäste füllten am Freitagabend die Eicherscheider Tenne, wohin die Gemeinde zum 9. Tag des Simmerather Ehrenamtes geladen hatte.

Festliche Stimmung und knisternde Spannung machten sich besonders vor dem Höhepunkt des Ehrenevents im Saal der Tenne breit, bevor Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns den Preisträger bekannt gab. Das war in diesem Jahr durchaus eine Besonderheit, die in der Tenne viele Emotionen weckte: Posthum erhielt der ehemalige stellvertretende Städteregionsrat Hans-Josef Hilsenbeck, der im Dezember 2017 im Alter von 76 Jahren plötzlich verstorben war, den diesjährigen Bürgermeister-Ehrenpreis.

Bei seiner Laudatio, zu der Hermanns Ehefrau Silvia und Sohn Johannes Hilsenbeck auf die Bühne bat, merkte man Simmeraths Bürgermeister an, welch große Wertschätzung er dem verstorbenen Preisträger entgegenbrachte. Die Vita und die Verdienste des in Trier geborenen Hilsenbeck sind so umfangreich, dass man darüber sicher ein Buch schreiben könnte.

Er gehörte sieben Wahlperioden (35 Jahre) dem Simmerather Gemeinderat an, war 25 Jahre Ortsvorsteher von Dedenborn, Ehrenratsherr und Ehrenmitglied der CDU. Seit 1984 war Hilsenbeck Städteregionstagsmitglied und dann als stellvertretender Städteregionsrat über alle Parteigrenzen hinweg geschätzt. Hermanns: „Neben all diesen beeindruckenden Daten war wesentlich bedeutsamer der dahinter stehende Mensch. Hans-Josef Hilsenbeck war nicht nur in Simmerath ein Politiker wie kein Zweiter. Man hörte ihm zu und er ging vorurteilsfrei, einfühlsam und respektvoll auf die Menschen zu." Kennzeichnend sei für ihn gewesen, dass er nie die Konfrontation gesucht habe, sondern es ihm immer gelungen sei, auch schwierige Situationen mit seiner wohlüberlegten und ausgleichenden Art zu meistern.

Silvia Hilsenbeck merkte sichtlich gerührt an: „Dass er nicht vergessen wird, dafür ist diese Ehrung ein Zeichen. Dieser Abend wird uns in Erinnerung bleiben." Wie groß die Wertschätzung für Hans-Josef Hilsenbeck war, zeigte auch die Anwesenheit der politischen Prominenz anlässlich des Festaktes, darunter neben den Simmerather Ratsvertretern Städteregionsrat Helmut Etschenberg, Ex-Landrat Carl Meulenbergh, Theo Steinröx, Alexander Lenders, Dieter Wolf, Ronald Bornig, Wolfgang Königs, Stefan Kämmerling (MdL) und Bundestagsmitglied Claudia Moll.

Nach drei Stunden war der diesjährige Ehrenamtstag der Gemeinde Simmerath dann beendet, wobei sich die Gäste danach noch lange in der Tenne bei entspannten Gesprächen austauschten. Über die anderen Auszeichnungen werden wir noch berichten.

Quelle: Eifeler Zeitung - Nachrichten



Marco Gillessen neuer Beisitzer der CDU Dedenborn
Von: CJK
20. März 2018



Marco Gillessen (4. v. r.) wurde als Beisitzer der CDU in Dedenborn gewählt als Nachfolger des Ende letzten Jahres verstorbenen Hans-Josef Hilsenbeck. (V. l: Arno Braun, Helmut Kaulard, Stefan Steinebach, Hendrik Schmitz, Marco Gillessen, Wolfgang Schmidt, Bernd Goffart und Christoph Poschen.) Foto: Corinna-Jasmin Kopsch

Im Haus Dedenborn traf sich jetzt der CDU-Ortsverband zur Mitgliederversammlung. Zehn Mitglieder waren vor Ort, außerdem Hendrik Schmitz (Kreisvorsitzender CDU Aachen-Land), Bernd Goffart (Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbands Simmerath) und Christoph Poschen (CDU-Fraktionsvorsitzender). Für den verstorbenen Hans-Josef Hilsenbeck, an den Helmut Kaulard, Vorsitzender des Ortsverbandes, noch einmal erinnerte, wurde ein neuer Beisitzer der CDU in Dedenborn gesucht. Im Geschäftsbericht blickte Kaulard auf das vergangene Jahr mit Landtags- und Bundestagswahl zurück. „Das relativ hohe Abschneiden der AfD in Hammer bereitet mir Sorge“, so Kaulard. Die AfD hatte dort über 20 Prozent erreicht.

Wichtig sei es, dass jüngere Mitglieder gefunden würden. „Der Trend, dass wir weniger Mitglieder haben, setzt sich leider fort.“ Vor Ort war der Umbau des Gemeindezentrums wichtig. Kaulard bedankte sich bei den Helfern der CDU und der Vereine, die zu den Umbaumaßnahmen beigetragen hätten. Er hob auch die beiden Bürgerinitiativen hervor. „Das Ziel, den Glasfaserausbau nach Dedenborn zu bringen, wurde leider nicht erreicht“, berichtete Kaulard. Wenigstens in Hammer werde es den Ausbau jedoch geben.

Die zweite Bürgerinitiative, die „gegen Raser und Radau“ am Rursee vorgeht, werde weiter wichtig sein. Ein Ziel habe man erreicht: Auf dem großen Parkplatz, auf dem sich bislang viele Motorradfahrer getroffen hatten, seien die Aufenthalte deutlich weniger geworden.

Der Vorsitzende sprach bezüglich einiger Maßnahmen den Kreisvorsitzenden Hendrik Schmitz an: „In Dedenborn und Hammer müssen einige Mauern dringend saniert werden.“ Auch der Ruruferradweg müsse saniert werden, da dort tiefe Schlaglöcher entstanden seien.

Lob an Dorfbewohner

Kaulard hob die Eigenleistung der Dorfbewohner hervor, die im Sommer die beiden Dörfer mit Blumenschmuck verschönerten. In Hammer war eine Sitzgruppe an der großen Kastanie gebaut worden. Auch den Dorfwettbewerb sprach er an: „Es ist schwierig, mit den größeren Dörfern mitzuhalten.“ Trotzdem sah er das Ergebnis positiv: „In Hammer hat sich nach dem Dorfwettbewerb ein Gesprächskreis gebildet, der eine große Resonanz hat.“

Nach der Entlastung des Vorstandes wurde in einer Ergänzungswahl Marco Gillessen als Beisitzer und Nachfolger von Hans-Josef Hilsenbeck einstimmig gewählt. Gillessen, der mit seiner Familie in Hammer lebt, versprach, „das Amt sinnvoll für Dedenborn und für Hammer zu nutzen“.

Hendrik Schmitz stellte sich den Mitgliedern in Dedenborn vor und zeigte sich zufrieden mit der Arbeit der Partei in NRW. Wichtig sei ihm die Sicherheit der Bürger. „Es wird mehr Polizei benötigt“, so Schmitz.

Abschließend lobte der Kreisvorsitzende den ausführlichen und bebilderten Geschäftsbericht des Ortsverbandes, der von Helmut Kaulard gestaltet wurde.

Bernd Goffart bedankte sich bei den Mitgliedern des Ortsverbandes für die gute Zusammenarbeit: „Es ist unsere Stärke, dass wir die Leute und die Gegebenheiten vor Ort gut kennen.“ Auch Goffart richtete eine Bitte an Hendrik Schmitz: „Der Erhalt der Förderschule Nordeifel ist elementar wichtig. Die betroffenen Kinder sollten nicht bis Aachen oder sogar noch weiter fahren müssen.“

Der Fraktionsvorsitzende Christoph Poschen erläuterte zur Haushaltsdebatte: „Es gibt eine strukturelle Unterfinanzierung der Kommunen.“ Dies seien jedoch keine hausgemachten Schulden, und daher sei der Haushaltsplan 2018 auch einstimmig verabschiedet worden. Poschen sprach außerdem das Baugebiet in Lammersdorf an: „Dies ist wichtig für die Entwicklung von Lammersdorf.“ In der Gemeinde Simmerath sei es zudem von Bedeutung, die öffentlichen Verkehrsmittel auszubauen. Ob dies mit weiteren Bussen oder mit dem Einsatz von „Netlinern“ erreicht werde, sei noch unklar. Der Fraktionsvorsitzende meinte zudem, dass „wir das Marketing der Gemeinde voranbringen müssen“. „Wir wollen uns besser verkaufen“, so Poschen. Dann würden auch wieder mehr Familien in die Dörfer der Gemeinde ziehen, war sich Poschen sicher.(CJK)

Quelle: Eifeler Zeitung/Nachrichten






Eifeler Zeitung vom 12. Dez. 2017

Kommunalpolitiker mit Charakterstärke

Trauer und Betroffenheit in Simmerath und der Städteregion nach dem plötzlichen Tod von Hans-Josef Hilsenbeck

Von: Peter Stollenwerk
11. Dezember 2017, 16:51 Uhr

Noch am Sonntagmittag hatte Hans-Josef Hilsenbeck in seiner Funktion als 1. stellvertretender Städteregionsrat einen repräsentativen Termin wahrgenommen und in Herzogenrath am traditionellen „Tag der offenen Tür“ der Roda-Schule teilgenommen; am Abend ereilte ihn dann in seinem Wohnhaus in Simmerath-Dedenborn der Tod. Kurz zuvor hatte er über Unwohlsein geklagt.

Der plötzliche Tod des weithin beliebten und geachteten Kommunalpolitikers hat viele Wegbegleiter und Bürger mit großer Trauer und Betroffenheit erfüllt. Der 76-Jährige stand mitten im aktiven Leben, und fühlte sich auch im fortgeschrittenen Alter der Region und den Menschen als politischer Mitgestalter noch im hohem Maße verpflichtet. Hilsenbeck prägte über fast vier Jahrzehnte die Kommunalpolitik in Simmerath und darüber hinaus.

Hans-Josef Hilsenbeck stammt aus Trier und zog vor gut 50 Jahren in die Nordeifel. In seiner geliebten Wahlheimat im idyllischen Dedenborn im Rurtal war er schon bald geachtet und ein gefragte Ratgeber auf vielen Ebenen.

Hans-Josef Hilsenbeck zog es nur selten ins Licht der Öffentlichkeit. Ob als langjähriger Ratsvertreter und Ortsvorsteher in der Gemeinde Simmerath oder später in der Städteregion Aachen: Hilsenbecks Stärken waren nicht große Reden und Selbstdarstellung. Vielmehr beherrschte er die Kunst des Verhandelns und auch des Taktierens.

Er war ein Diplomat, aber nicht um jeden Preis. Findig, gewandt, klug und wohldurchdacht und auch mitunter emotional, aber stets auf der Grundlage eines soliden Sachwissens und mit einem guten Netzwerk ausgestattet, legte er die Messlatte in der politischen Auseinandersetzung gerne etwas höher.

Seine Diskussionsführung war stets geprägt von Respekt und Weitblick. Hans-Josef Hilsenbeck wurde bei seiner politischen Arbeit von der Zielsetzung gelenkt, dass am Ende das beste Ergebnis für die Menschen und die Region stehen muss. Wenn andere reflexartig Porzellan zerschlugen, galt es für Hilsenbeck zunächst einmal abzuwägen und einen Plan aufzustellen. Die wirklich wichtigen Gespräche und Verhandlungen führte er abseits der öffentlichen, politischen Bühne.

Er ließ sich nicht verbiegen, aber mit guten Argumenten konnte man ihn durchaus überzeugen. Diese Charakterstärke war es, mit der er bei den Menschen großes Vertrauen und eine hohe Verlässlichkeit erreichte. Die stets überragenden Ergebnisse bei den Kommunalwahlen unterstreichen seine hohe Integrität.

Auf die Menschen zugegangen

„Ich möchte auf die Menschen zugehen, ihre Anregungen und Kritik aufnehmen und nach Lösungen suchen“, sagte er einmal im Gespräch mit dieser Zeitung. Hans-Josef Hilsenbeck, CDU-Politiker aus Überzeugung, genoss nicht nur in der eigenen Partei Anerkennung und Vertrauen, auch seine politischen Gegenspieler begegneten ihm mit Respekt.

Tief betroffen zeigte sich am Montag auch Städteregionsrat Helmut Etschenberg: „Mit Hans-Josef Hilsenbeck verliere ich persönlich einen verlässlichen Freund und wertvollen Weggefährten, die Städteregion Aachen einen herausragenden Botschafter und die Eifel einen respektierten Fürsprecher“, sagte Etschenberg, der auch in seiner langjährigen Zeit als Monschauer Stadtdirektor das politische Wirken von Hans-Josef Hilsenbeck schätzen lernte.

„Simmerath hat Hans-Josef Hilsenbeck sehr viel zu verdanken. Sein Tod hat mich sehr betroffen gemacht“, sagte am Montag Karl-Heinz Hermanns, Bürgermeister der Gemeinde Simmerath, der hinzufügt, „dass Hans-Josef Hilsenbeck für mich immer ein hochkompetenter Ratgeber war“. Als Vollblut-Politiker habe er stets die Interessen seines Heimatortes, der Gemeinde Simmerath und der Region bürgernah und erfolgreich vertreten.

Mit seinem Tod verliere Simmerath einen seiner bedeutendsten Politiker. „Die Lücke, die er hinterlässt, wird kaum zu schließen sein“, ergänzt Hermanns, der Hilsenbeck als einen Politiker bezeichnet, der „nie die Konfrontation gesucht hat sondern mit seiner wohlüberlegten Art versuchte, auch schwierige Situation zu meistern. Er war kein Polemiker sondern immer vorausdenkend“.

Hans-Josef Hilsenbeck wurde am 21. November 1941 in Trier geboren und zog Mitte der 1960er Jahre nach Dedenborn. Beruflich tätig war als Oberstudienrat am Berufskolleg in Kall tätig. 1964 wurde er Mitglied der CDU. Von 1979 bis 2014 (also sieben volle Wahlperioden) war er ohne Unterbrechung Ratsmitglied in Simmerath und von 1979 bis 1999 Ortsvorsteher von Dedenborn. Ab Ende 1998 bekleidete er zudem noch das Amt des 1. Stellvertretender Bürgermeisters der Gemeinde Simmerath bis zum Jahr 2009. Zwischen 2009 und 2014 war er noch einmal für eine Wahlperiode Ortsvorsteher von Dedenborn.

In zahlreichen Gremien

Im Jahr 2011 wurde Hilsenbeck mit der Ehrennadel der Gemeinde Simmerath in Gold ausgezeichnet, und 2014 wurde ihm die Ehrenbezeichnung „Ehrenratsherr“ verliehen. Dem Kreistag bzw. dem späteren Städteregionstag gehörte Hans-Josef Hilsenbeck seit 1984 an. Seit 1974 bereits war er Mitglied der Landschaftsversammlung.

Ab 1984 war Hilsenbeck auf Kreisebene Vorsitzender des Tourismus- und Kulturausschusses wie auch viele Jahre im Jugendhilfeausschuss engagiert. Auch dem Schullandheimverein Paustenbach zeigte sich Hans-Josef Hilsenbeck jahrzehntelang als Vorsitzender verbunden. Kreis und Städteregion Aachen vertrat er über Jahre hinweg in weiteren Beiräten, Aufsichtsräten und Gesellschafterversammlungen.

Seit 2009 bekleidete er das Amt des 1. stellvertretenden Städteregionsrates. In dieser Funktion vertrat er die Städteregion bei einer Vielzahl von Gelegenheiten, wobei er stets versuchte, den Menschen nah zu sein – unbürokratisch, offen und ehrlich.


Dedenborner trennen sich von Sportplatz und verpachten das Gelände
Feuerwehr hat dort noch den Treppenpfad erneuert. Bei der CDU-Mitgliederversammlung i n Dedenborn ging es auch um Motorradlärm und Raserei.
 
 Foto: Peter Offermann

„Wir haben zwar einen starken Verdacht, aber leider keine Beweise“, so Helmut Kaulard, der zur Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes Dedenborn-Hammer zahlreiche Mitglieder, Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns, Bernd Goffart, Andreas Hermanns und Hans-Josef Hilsenbeck willkommen hieß.

Was im Jahr 2015 schon ein Problem war, hat sich im vergangenen Jahr noch einmal verschärft. Dieses Mal wurden nicht nur Blumenkästen in die Rur geworfen. In einer weiteren Nacht wurden neun von elf Kästen zerstört und die „Bude“ am Sportplatz sowie die Straße mit Farbe beschmiert. Man wolle sich jedoch nicht abhalten lassen, die Blumenkästen auch in diesem Jahr wieder an der Rurbrücke anzubringen.

Entwicklung der Feuerwehr „gut“

Positiv erwähnte der Ortsvorsteher die enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Bauhof sowie das Engagement der Ortsbevölkerung – nicht nur aus CDU-Kreisen, wie er ausdrücklich betonte –, als es um Sanierungsarbeiten an den Bruchsteinmauern Waldstraße und Dedenborner Straße, die Reparaturarbeiten an Pollern, der Anbringung eines Geländers an der Kirche sowie der Pflege des Rastplatzes Eichhecke ging.

Die Entwicklung der Feuerwehr ist gut, insbesondere freut es Kaulard, dass 14 der 24 Jungfeuerwehrleute der Jugendfeuerwehr Rurtal aus Dedenborn stammen. Besonders dankte er der Feuerwehr für die Erneuerung des Treppenpfades zum Sportplatz. Vom Sportplatz selbst wird man sich trennen. Jedoch, und da waren sich alle einig, wird dieser nicht veräußert, sondern soll lediglich an einen Landwirt zur Nutzung verpachtet werden.

Für 2017 sind fest die Sanierungen der Bruchsteinmauern in der Waldstraße und in Hammer Richtung Feuerwehrhaus eingeplant. Zu weiteren Straßeninstandsetzungen erläuterten sowohl Helmut Kaulard, als auch Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns und Hans-Josef Hilsenbeck den Versammlungsteilnehmern die Problematik, dass der Landesbetrieb sämtliche Straßen objektiv betrachtet, fotografiert und sich die Schäden genau anschaut. „Und hier gibt es die Auskunft von der Behörde, dass viele Straßen in NRW in einem noch schlechteren Zustand sind und Vorrang haben“, so Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns. Die Warnbaken unterhalb von Haus Rurblick bleiben also vorerst.

Hermanns gab hiernach auch Auskunft zur bevorstehenden Sanierung des Rathausplatzes: „Wir setzten uns kein Denkmal, sondern bauen einen barrierefreien und fußgängerfreundlichen Rathausplatz.“ Über die Arbeit im Gemeindeverband gab Bernd Goffart, der sich auch auf die Unterstützung des CDU-Ortsverbandes Dedenborn-Hammer im Wahljahr 2017 freut, Auskunft.

Neuwahl des Vorstandes

Hans-Josef Hilsenbeck berichtete kurz über die Arbeit der Städteregion. Es folgte der Haupttagesordnungspunkt, die Neuwahlen des Vorstandes. Hier wurden Helmut Kaulard als Vorsitzender, Kurt Bongard als sein Stellvertreter und Sigrid Miano als Geschäftsführerin im Amt bestätigt. Den neu geschaffenen Posten des OV-Mitgliedsbeauftragten bekleidet ebenfalls Helmut Kaulard. Beisitzer sind Arno Braun, Hans-Josef Hilsenbeck, Elvira Kaulard, Wolfgang Schmidt und Stefan Steinebach. Als Vorschlag für die Wahl des Beisitzers des OV Dedenborn/Hammer im Gemeindeverbandsvorstand wurde neben Helmut Kaulard und Sigrid Miano Kurt Bongard bestimmt. Ebenfalls einstimmig wurde vorgeschlagen, den Gemeindevorstand um Bernd Goffart wiederzuwählen.

Unter „Verschiedenes“ war es einem Versammlungsteilnehmer ein Bedürfnis, die gute Arbeit des Streu- und Räumdienstes der Gemeinde in Dedenborn in diesem Jahr zu loben. Ein Ärgernis für alle Simmerather, insbesondere für die Orte rund um den Rursee, ist die ständige Raserei mancher Motorradfahrer. „Die Treffen am Parkplatz Schöne Aussicht seien nicht nur aufgrund des Lärms eine Belästigung. „Radfahrern würde ich nicht empfehlen, dort entlang zu fahren“, so Kurt Bongard. Ein Thema, das Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns gerne aufgriff. „Die Problematik ist uns bekannt und wir stehen hier in regem und engem Kontakt mit dem Polizeipräsidenten. Dies ist eine massive Beeinträchtigung der Bürger. Es wird auch verstärkt kontrolliert. Andere Lösungen sind schwierig umsetzbar. Und auch wenn noch stärker kontrolliert wird, kann die Polizei, ob der Vielzahl der Motorradfahrer, welche diesen Treffpunkt für ihre Rennen nutzen, leider nicht überall sein. Und wie zu hören war, besteht dieses Problem in anderen Kommunen auch. Das ist nicht mehr hinnehmbar.“(peo)

Quelle: Eifeler Zeitung/Nachrichten


Dreißig Jahre Freundschaft -
Schützenkompanie Wenns (Tirol) mit Schützenbruderschaft Dedenborn
Unser Bürgermeister, Karl-Heinz Hermanns, hatte den dortigen Ehrenschutz (Schirmherrschaft) gemeinsam mit dem örtlichen Bürgermeister Walter Schöpf über das Fest übernommen.

Die Schützenbruderschaft Dedenborn war mit der Unterstützung von einigen Schützenbrüdern/Schützenschwestern aus den Bezirksverbänden Monschau und Schleiden mit insgesamt 142 Teilnehmern zum Bataillonschützenfest nach Wenns ins Pitztal-Tirol angereist.


Die St. Michael Schützenbruderschaft Dedenborn 1932 e.V. pflegt nunmehr seit 1986 die Freundschaft zur Schützenkompanie Wenns sehr intensiv. Sie zeichnet sich immer wieder durch zahlreiche gegenseitige Besuche aus. Viele Freundschaften und sogar Beziehungen sind mittlerweile aus dieser Schützenfreundschaft entstanden und ein Besuch im Pitztal ist immer wieder ein großes Erlebnis. Hiervon konnte sich diesmal auch unser Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns ein schönes Bild machen.

 
Dem Land Tirol die Treue - Musikkapelle Wenns/Tirol (Quelle: privat)
 
. Pressebericht
Eifeler Zeitung
 

Bericht österreichische Lokalpresse / meinbezirk.at

August 2016, 19:08 Uhr

Dreißig Jahre Freundschaft - Schützenkompanie Wenns mit Schützenbruderschaft Dedenborn

Hans Rimml

Im Rahmen des Pitztaler Bataillonsschützenfestes welches von der Schützenkompanie Wenns am Sonntag, dem 14. August veranstaltet wird, hatte die Kompanie bereits am Freitagabend einen ganz besonderen Grund zum Feiern.

Seit dem Jahre 1986 wird von den Wenner Schützen und den Schützen aus Dedenborn in der Eifel eine ganz besondere Freundschaft gepflegt. Nun kam eine große Abordnung der Deutschen Schützenbruderschaft ins Pitztal um mit den "Wennern" diese Schützenfreundschaft gebührend zu feiern.

Nach den Grußworten an alle geladene Ehrengäste, der Ehrenkompanie Arzl, Gastkompanien, der MK Wenns, den teilnehmender Abordnungen und der zahlreich erschienen Bevölkerung durch die Bürgermeister von Wenns und Dedenborn, wurde von den Schützen im Gedenken an alle "Gefallen Kameraden", beim Gemeindeamt ein Kranz niedergelegt.

Als besondere Wertschätzung der langjährigen Freundschaft wurde Dieter Cremer von der St. Michael Schützenbruderschaft Dedenborn zum Ehrenmitglied der Schützenkompanie Wenns im Pitztal geehrt.

Nach dem Festakt ging es dann ins Festzelt, wo die "30 Jahre Schützenfreundschaft" noch gebührend gefeiert wurde.

Bericht Lokalpresse / meinbezirk.at


Blumenschmuck an der Brücke völlig zerstört

Vandalismus in Dedenborn : In nächtlicher Zerstörungswut werden Geranienkästen heruntergerissen. Schon die dritte Attacke.

Auf einen schönen Anblick an der Rurbrücke in Rauchenauel müssen Einheimische und Gäste in Dedenborn künftig verzichten. Der prächtige Blumenschmuck, der am Geländer der Rurbrücke befestigt war, ist in der Nacht von Donnerstag auf Freitag das Opfer einer Vandalismus-Attacke geworden.

Bisher unbekannte Täter rissen hier zehn der insgesamt elf befestigten Geranien-Blumenkästen herunter. Ob von einem Campingurlauber gegen 1.30 Uhr in der Nacht gesehene Jugendliche auf Fahrrädern, die sich im Bereich der Rurbrücke aufhielten, für die Tat in Frage kommen, kann nicht gesagt werden.

Enttäuschung und Ärger sitzen bei Ortsvorsteher Helmut Kaulard jedenfalls tief. Kaulard, der auch Brudermeister der örtlichen St.-Michael-Bruderschaft ist, hatte mit ehrenamtlichen Mitstreitern aus der Bruderschaft in diesem Sommer dafür gesorgt, dass der Ortseingang seines Heimatdorfes dank der Blumenbepflanzung wieder ein einladendes und freundliches Bild in den Sommermonaten bietet. Doch die Freude währte nicht lange. Bereits zu Beginn des Sommers hatte es die erste Attacke auf den Blumenschmuck gegeben. Damals waren zwei Kästen komplett in die Rur geworfen worden. Daraufhin erneuerte die Schützenbruderschaft die Kästen und sicherte den gesamten Blumenschmuck mit Kabelbindern am Brückengeländer. Aber auch diese Sicherungsmaßnahme schützte offenbar nicht vor Zerstörung. In der Nacht zum Freitag wurden die Blumenkästen zertreten oder mit roher Gewalt heruntergerissen. Insgesamt ist es bereits das dritte Mal, dass Zerstörungen am Blumenschmuck festgestellt wurden. Auch im vorigen Jahr gab es eine ähnliche Aktion.

Kein Ersatz mehr

Nach der neuerliche Attacke steht nun für Helmut Kaulard fest, dass der Blumenschmuck in diesem Sommer nicht mehr erneuert wird. Stattdessen soll das Werk der Zerstörung übers Wochenende für die Bevölkerung sichtbar bleiben. Der Ortsvorsteher hat außerdem am Geländer noch einige deutliche schriftliche Botschaften zum Thema Vandalismus und ehrenamtliche Arbeit befestigt.

Bei der Polizei wurde Anzeige gegen unbekannt erstattet. Sollte es Zeugen für die Tat oder Hinweise auf die Täter, wären Polizei und Ortsvorsteher für Hinweise dankbar. (P. St.)

Quelle: Eifeler Zeitung/Nachrichten


Rastplatz gesäubert und freigeschnitten  

15.06.2016

Dedenborner Bürger stellen sich in den Dienst der Allgemeinheit und bringen den Aussichtspunkt Eichhecke auf Vordermann

Nach getaner Arbeit genießen die fleißigen Dedenborner Bürger die schöne Aussicht vom Rastplatz Eichhecke, nachdem sie diesen wieder in Top-Zustand versetzt haben. Foto: Privat

Auch in diesem Jahr folgten wieder viele helfende Hände dem Aufruf von Ortsvorsteher Helmut Kaulard, als es darum ging, den sehr beliebten Rastplatz und Aussichtspunkt Eichhecke, oberhalb von Dedenborn an der B 266 von Kesternich nach Einruhr gelegen, vom Bewuchs freizuschneiden.

Ausgerüstet mit Freischneidern, Heckenschere und Stromaggregat, Gebläse, Schubkarren sowie Rechen und Besen, rückten am vergangenen Samstag engagierte Dedenborner dem fast schon hüfthohen Gras und Wildwuchs zu Leibe. Der Hang wurde von Unrat befreit, der Rasen gemäht, die Hecken geschoren und der Wildwuchs zurückgeschnitten. Auch der durch den Landschaftsverband Rheinland angelegte Zaun wurde wieder repariert. Die Panoramablick-Tafel wurde gesäubert.

Leitpfosten soll ersetzt werden

Leider wurde wieder einmal ein Leitpfosten umgefahren und unsachgemäß entsorgt. Dieser fehlende Leitpfosten soll in Absprache mit Kaulard und den Straßenbehörden in Kürze wieder ersetzt werden.

Die Pfosten dienen der optischen Markierung und Abgrenzung zwischen Parkfläche und Rastplatz. Vor der Aufstellung der Pfosten vor drei Jahren war es immer wieder vorgekommen, dass vor allem Lkw tiefe Fahrspuren im Rasenparkett hinterließen.

Einige Stunden Arbeit waren wieder notwendig, um den Rast- und Aussichtsplatz zu säubern und ihn als eine schöne Visitenkarte für den Rurtalort den Gästen und Ausflüglern zu übergeben.

Die eifrigen Helfer mussten jedoch auch diesmal wieder mit Bedauern feststellen, dass der Parkplatz immer wieder als wilde Müllkippe missbraucht wird. Altreifen, Bremstrommeln, Reste eines Holzpalisadenzaunes, zahlreiche Flaschen und Büchsen und sonstiger wilder Müll wurden hinter den Leitplanken, unter Hecken und im Hang vorgefunden und mussten teils sehr kräftezehrend wieder entfernt werden.

Dies ist umso ärgerlicher, da derartige Dinge oftmals kostenlos oder gegen geringe Gebühren auf den Bauhöfen oder Recyclingstationen abgegeben werden können.

Problem wilder Müll

Zur Belohnung für die tolle Gemeinschaftsleistung lud Ortsvorsteher Helmut Kaulard die Helferinnen und Helfer nach getaner Arbeit zu einem kleinen Grillfest vor Ort ein. Dabei konnten diese dann auch selbst den immer wieder imposanten Blick auf ihren Heimatort Dedenborn ausgiebig genießen.

Quelle: Eifeler Zeitung


Fortschritte:
CDU freut sich über abgeschlossene Bauarbeiten

Von: peo

22. März 2016



Besondere Freude herrschte bei der CDU Dedenborn/Hammer darüber, dass drei wichtige Bauarbeiten im Ort im Jahr 2015 endlich abgeschlossen wurden. Foto: Peter Offermann

Ein Dieb geht um. Nicht nur der massive Vandalismus und die damit einhergehende Zerstörung von Blumenkästen an der Dedenborner Brücke, sondern die mittlerweile acht ebenfalls gestohlenen Gießkannen haben die Dedenborner im vergangenen Jahr beschäftigt.

Auch wenn man in Sachen Diebstahl nichts mehr zu befürchten haben dürfte, da die Gießkannen inzwischen an die Kette gelegt wurden, stellt die sinnlose Zerstörungswut doch ein großes Ärgernis dar, so Kurt Bongard.

Bongard, der die zahlreich erschienenen Mitglieder – beste Besucherzahl einer Mitgliederversammlung der CDU-Ortsverbände der Gemeinde Simmerath bislang –, Vorstandskollegen, Hans-Josef Hilsenbeck als stellvertretenden Städteregionsrat und Bernd Goffart und Hajo Dautzenberg vom Gemeindeverband Simmerath herzlich willkommen hieß.

Aber nicht nur der Diebstahl der Gießkannen, auch das Entwenden der Markierungsnummern der Wanderwege rund um Hammer und Dedenborn sind ein Ärgernis, weshalb Bongard die Bürgerschaft bat, die Augen offenzuhalten. Für Einheimische Wanderer sei dies weniger ein Problem – Touristen, die sich rund um Dedenborn und Hammer nicht auskennen, führen die fehlenden Nummerierungen jedoch auf die falsche Fährte.

Freude herrscht indes darüber, dass man drei wichtige Bauarbeiten im vergangenen Jahr bewältigt hat: So wurde zum einen der Friedhof trocken gelegt. Hier sei laut der CDU die gute Arbeit des Bauhofs zu erwähnen, die dafür gesorgt hat, dass die Friedhofsbesucher zukünftig bei starken Regenfällen auf Gummistiefel verzichten können. Ebenfalls erfolgreich abgeschlossen wurde die Reparatur des Oberflächenwasserkanals in der Waldstraße im Bereich „Haus Dedenborn“. Durch die starke Ausspülung und Unterhöhlung waren Schäden am Haus Steinebach/Koll programmiert.

Und auch die „Seenplatte“ im Rurweg wurde durch den Bau eines Pufferspeichers beseitigt, so dass das angestaute Regenwasser wieder absickern kann. Ein Problem, das in Hammer noch besteht, aber in diesem Jahr definitiv angegangen werden soll.

Außerdem merkte ein Versammlungsteilnehmer aus Hammer an, wie „ärgerlich und katastrophal“ es doch sei, dass durch die massiven Holzrodungen immer mehr, teils über 100 Jahre alte Waldpfade einfach zerstört und auf alle Zeit verschwinden würden.

Ausblickend auf das laufende Jahr steht in Hammer die bereits erwähnte Beseitigung der „Seenplatte“ auf dem Programm. Für Dedenborn ist es unabdingbar, das Gemeindezentrum zu erhalten, um weiterhin ein so „aktives, pulsierendes Dorf- und Vereinsleben“ gewährleisten zu können. „Hier müssen die notwendigen Renovierungen angegangen werden“, sagte Bongard. Auch freuen sich die Christdemokraten über zwei neue Mitglieder. Sie sehen es jedoch als oberstes Ziel des Ortsverbandes an, insbesondere junge Menschen für die aktive politische Arbeit in der Gemeinde zu begeistern.

Zu den überregionalen Themen – wie beispielsweise das Atomkraftwerk im belgischen Tihange und die Flüchtlingssituation – gaben der stellvertretende Städteregionsrat, Hans-Josef Hilsenbeck, und CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Bernd Goffart Auskunft.

Für Kurt Bongard, der seine Ehrung für 40 Jahre Mitgliedschaft nicht an diesem Abend, sondern bei der Veranstaltung der CDU Stolberg zu deren Jubiläum entgegennehmen soll, war es aber auch obligatorisch, neben den verstorbenen Mitgliedern aus den eigenen Reihen auch eines „ganz besonderen Mannes“ zu gedenken. Ex-Bundesaußenminister Guido Westerwelle, der am Tag der Dedenborner CDU-Versammlung den Kampf gegen die Leukämie verloren hatte und sich bis zum Schluss gemeinsam mit seinem Ehemann Michael Mronz für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (www.dkms.de) eingesetzt hatte.

Quelle: Eifeler Zeitung

Die Sperrung der Straße „Auf den Feldern“ wird beibehalten

Von: ag
21. September 2015

Pfosten werden auch weiterhin verhindern, dass die Straße „Auf den Feldern“ in Dedenborn durchgängig befahren werden kann. Foto: Archiv/Stollenwerk

Die Sperrung der Straße „Auf den Feldern“ in Dedenborn wird beibehalten. Das hat der Tiefbau-, Verkehrs- und Denkmalausschuss der Gemeinde Simmerath mit einer Gegenstimme von Claus Brust (UWG) beschlossen.

Bereits im Mai 2013 hatte sich der Ausschuss entschlossen, einem Antrag auf Sperrung der Straße grundsätzlich zu folgen. Nach einer Informationsveranstaltung bei der sich eine Mehrheit der Bürger ebenfalls dafür ausgesprochen hatte, erfolgte die Sperrung im Frühjahr 2014 durch den Einbau von herausnehmbaren Pfosten.

Dadurch wurde die Straße quasi zu einer Sackgasse. Sie kann von beiden Seiten befahren werden, aber nicht mehr durchgängig. Nach einer einjährigen Testphase wurden die Bürger erneut eingeladen, um ihre Meinung zu äußern. Dabei sprachen sie sich mehrheitlich dafür aus, die Sperrung beizubehalten.

Da Navigationssysteme Autofahrer ohne Rücksicht auf die Sperrpfosten grundsätzlich in die Straße führen, soll die Sackgassenbeschilderung an den beiden Einmündungen der Straße nun noch mit Zusätzen „Zufahrt bis Haus-Nr. ... frei“ ergänzt werden.

Da sich größere Lieferfahrzeuge bei dem Versuch, in einer Grundstückseinfahrt zu wenden, festgefahren haben, soll für die in Fahrtrichtung Kirche bergauf fahrenden Verkehrsteilnehmer außerdem ein Hinweis auf eine Wendemöglichkeit auf dem ehemaligen Schulhof installiert werden.

Claus Brust berichtete von eigenen Problemen bei der Lieferung. Um einmal im Monat zwei Häuser in der Straße zu erreichen, müsse er die Straße zunächst in der einen Richtung befahren, anschließend wenden und dann über L 106 außen herum fahren, um die Straße dann in der Gegenrichtung befahren, um das andere Haus zu erreichen. Er plädierte daher dafür, lieber eine Einbahnstraße einzurichten.

Dedenborns Ortsvorsteher Helmut Kaulard berichtete im Ausschuss davon, dass Bürger gebeten hätten, im unteren Kurvenbereich der Straße aufgrund der Enge eine Halteverbot einzurichten. Das soll jetzt noch geprüft werden.

Quelle: Eifeler Zeitung/Nachrichten


Blick auf Dedenborn ist nun wieder frei  

Bürger pflegen Rastplatz Eichhecke an der B 266

14.07.2015

Tatkräftige Bürger folgten dem Aufruf von Dedenborns Ortsvorsteher Helmut Kaulard (links) und polierten den Ratsplatz Eichhecke an der B 266 oberhalb von Dedenborn wieder auf Hochglanz.Foto: privat

Bereits Ende der 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts war der Rastplatz Eichheck als „Kesternicherhöhe“ ein beliebter Aussichtspunkt. (Bild rechts)

 

Der Rastplatz Eichhecke, oberhalb von Dedenborn an der B 266 von Kesternich nach Einruhr gelegen, ist ein beliebter Ruhe- und Aussichtspunkt für Touristen, Fernfahrer und Ausflügler. Seit dem Jahre 2009 pflegen die Schützenjugend, der Verkehrsverein und Dedenborner Bürger diesen schönen Parkplatz mit einem fantastischen Ausblick auf den Ort und ins Rurtal in Eigenleistung.

Bereits Ende der 20er Jahre war der Rastplatz Anziehungspunkt für den aufkommenden Tourismus. Nachdem dann in der Nachkriegszeit und zu Beginn der 60er Jahre der Hang der Eichhecke unterhalb des Parkplatzes wieder aufgeforstet wurde, verdeckten die aufwachsenden Fichten und Kiefern lange Zeit den Blick ins Tal. Erst 2008 wurde durch die Abholzung eines Teilstückes der Blick auf Dedenborn und den Höhenrücken in Richtung Forsthaus wieder frei.

Leider gibt es auch immer wieder Umweltfrevler, die das Gelände als Müll- und Schuttablageplatz missbrauchen. So wurden alleine bei der Aufräumaktion der Schützenjugend Dedenborn in 2009 ein ganzer Container voll Abfall, Industriemüll, Altöl-Kanister, Bauschutt und über 20 Altreifen gesammelt und entsorgt. Auch wenn es seit diesen, immer wiederkehrenden Umweltaktionen durch die Schützenjugend bedeutend weniger mit dem Unrat wurde, so gibt es dennoch stets Menschen, die der Meinung sind, ihren Schutt dort schnell, anonym und vor allem für sie kostenlos entsorgen zu können. Erst kürzlich wurde dort ein fast komplettes Badezimmer, nebst Waschbecken, Fliesen etc. im Hang entsorgt. Auch der Abfall von leeren Bier- und Getränkeflaschen, Picknick-Abfällen, volle PVC-Säcke mit Laub oder Rasenschnitt sind immer wieder dort vorzufinden.

Jetzt startete Ortsvorsteher Helmut Kaulard wieder einen Aufruf an einige treue Helfer zu einer erneuten Pflegeaktion dieses herrlichen Aussichtsparkplatzes. Viele Hände folgten seinem Aufruf, und so konnte wieder in einer beispielhaften ehrenamtlichen Gemeinschaftsleistung der Hang vom Unrat befreit werden. Der Rasen wurde gemäht, die Hecken geschoren und der Wildwuchs zurück geschnitten. Auch der durch den Landschaftsverband Rheinland angelegte Zaun wurde wieder repariert. Die Panoramablick-Tafel wurde gesäubert. Leider wurden wieder einmal einige Leitpfosten umgefahren und unsachgemäß entsorgt. Diese sollen in Absprache mit Ortsvorsteher Helmut Kaulard in Kürze wieder durch neue Leitpfosten ersetzt werden. Die Pfosten dienen der optischen Markierung und Abgrenzung zwischen Parkfläche und Rastplatz. Vor der Aufstellung der Pfosten vor zwei Jahren war es immer wieder vorgekommen, dass vor allem LKW`s tiefe Fahrspuren im Rasenparkett hinterließen.

Nach der neuerlichen Pflegeaktion durch die Bürger Dedenborns, erstrahlt der Rastplatz Eichhecke wieder in neuem Glanz und gibt ein sauberes Erscheinungsbild ab.


Quelle: Eifeler Zeitung/Nachrichten

 


Dedenborn mit neuer Homepage seit dem 01. Juni online

Ein lang gehegter Wunsch der Dedenborner Bevölkerung wurde nun im Frühsommer in die Tat umgesetzt. Webmaster Markus Wimmer hatte in unzähligen Stunden diese Seite für den schmucken Rurtalort zusammengesetzt und sie gemeinsam mit Ortsvorsteher Helmut Kaulard und Kurt Bongard in die Tat umgesetzt. Herausgekommen ist eine sehr übersichtliche, top moderne und sehr schlüssig aufgebaute Internetseite über Dedenborn "Die Perle im Rurtal".

Ein ganz besonderer Dank gilt hier dem Webmaster Markus Wimmer, der sein Wissen und Können ganz in den Dienst dieser tollen Sache und Website steckte und auch weiterhin steckt.

Die Seite ist für die Besucher ab sofort unter www.dedenborn-eifel.de aufrufbar und jederzeit stets aktuell. Egal ob es Neuigkeiten im Ort gibt, ob ich etwas über die Geschichte von Dedenborn, seine Vereine, über die Kirche oder die gewerbe- und gastronomieführenden Betriebe erfahren möchte, ob ich eine Unterkunft suche oder ganz einfach nur wissen will, wann was und wo los ist - alles ist mit einigen wenigen Klicks auffindbar und abrufbar. Um dem Gast einige Eindrücke vom Ort und der Umgebung zu vermitteln wurde die Seite mit tollen Bildergalerien gefüllt. Hier können sich auch die Vereine mit ihren Veranstaltungen präsentieren (z.B. vom Schützenfest zu Pfingsten).

Sicherlich ist hier und da noch eine kleine Baustelle an der aber die Verantwortlichen mit Hochdruck arbeiten, um diese dann in Kürze als abgeschlossen zu betrachten. Einfach mal rein schauen und viel Spaß beim Surfen rund um Dedenborn.

   



Webmaster Markus Wimmer


Im Hang abgeholzte Bäume sorgen für Langzeitärger

24.04.2015

Straßenböschung an der L 106 vor Dedenborn von Bewuchs befreit. Dabei wurde auch die Fahrbahn in Mitleidenschaft gezogen.


Jenseits der Leitplanke ist das Holz gelandet, das zuvor aus der gegenüberliegenden Böschung am Ortseingang Dedenborn entfernt wurde. Hier soll es geschreddert werden.Fotos: P. Stollenwerk Das auch noch: Bei den Abholzungsarbeiten am Hang wurde auch der Fahrbahnbelag stark in Mitleidenschaft gezogen.

Ob die Maßnahme notwendig war, oder ob hier die sprichwörtliche Axt im Walde gewütet hat, ist sicherlich eine Frage des Betrachtungswinkels, aber fest steht, dass Baumfällungsarbeiten an der Landstraße 106 unmittelbar am Ortseingang Dedenborn für Langzeitärger gesorgt haben. Die steile Straßenböschung gegenüber dem Mullion-Felsen ist weitgehend vom Bewuchs befreit worden.

Eine Firma hat im Auftrag des Straßenbaulastträgers, dem Landesbetrieb Straßen.NRW, große und kleine Bäume aus dem Hang entfernt. Bereits im Februar erfolgte diese Maßnahme, die laut Landesbetrieb der Gefahrenprävention dient, denn eine Reihe Bäume hätte sich bereits in Richtung Fahrbahn geneigt. Die beträchtliche Menge Holz, die bei der Hangräumungsaktion anfiel, wechselte dann die Straßenseite, denn das gesamte Material wurde hinter die Leitplanke verfrachtet, wo nun Ast - und Stammholz in allen Richtungen in den Himmel ragt.

 

Nach Abschluss der Maßnahme wurde auch Dedenborns Ortsvorsteher Helmut Kaulard, der zuvor über die Aktion informiert worden war, von Bürgern mehrfach angesprochen , die das Ausmaß der Abholzung für nicht angemessen hielten. Dass die Böschung vom Bewuchs befreit worden sei, könne er nachvollziehen. Die Natur werde hier bereits in Kürze wieder die Oberhand gewinnen.

Was Helmut Kaulard allerdings in erheblichem Maße stört, „ist die Art und Weise wie hier vorgegangen worden ist“. Das abgeholzte Material liege seit mehr als sechs Wochen nun an der anderen Straßenseite, und auch der Hang müsse wohl noch „aufgeräumt“ werden. Beim Transport auf die gegenüberliegende Straßenseite sei die Leitplanke stark beschädigt worden. Zwar sei ihm von der Straßenmeisterei Simmerath inzwischen zugesagt worden, dass das Holz noch geschreddert werde, doch ändere dies nichts daran, dass es hier um Steuergelder gehe, mit denen die Leitplanke wieder hergerichtet werden müsse. Ein noch größeres Ärgernis ist es aus der Sicht von Helmut Kaulard jedoch, dass bei der Abholzungsaktion der erst vor wenigen Jahren erneuerte Straßenbelag arg in Mitleidenschaft gezogen worden sei. „Der Asphalt ist regelrecht ramponiert worden.“ Die Folgeschäden im nächsten Winter seien schon jetzt abzusehen. (P. St.)

Quelle: Eifeler Zeitung/Nachrichten

   
Ortsvorsteher Helmut Kaulard:

"Ein noch größeres Ärgernis ist es, dass bei der Abholzungsaktion der erst vor wenigen Jahren erneuerte Straßenbelag arg in Mitleidenschaft gezogen wurde. Der Asphalt ist regelrecht ramponiert worden. Die Folgeschäden im nächsten Winter sind schon jetzt abzusehen."

Straßen und Friedhof sollen saniert werden 

Von: M. S
2. März 2015



Mit einem auf mehreren Posten neu besetzten Vorstand geht Dedenborns CDU-Ortsverband in ein neues politisches Jahr. Foto: Manfred Schmitz

Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Dedenborner CDU-Ortsverbands hat Vorsitzender Helmut Kaulard jetzt rund 20 Unionsangehörige und Gäste begrüßt und über das vergangene Parteijahr berichtet. Dazu legte er seinen Zuhörern ein Informationsheft mit dem breiten Tätigkeitsspektrum des Ortsverbandes vor.

Auf einige markante Schwerpunkte lokaler Aktivitäten eingehend, hob Kaulard die Landschaftsgestaltung und -verschönerung durch seine Parteifreunde hervor. Ihr mobiles Einsatzteam befreite mit vereinten Kräften einige reizvolle Dedenborner Blickfelder von wucherndem Gestrüpp und wird diese Rekultivierungsmaßnahmen auch in Zukunft fortsetzen.

Kaulard gab ferner bekannt, die Geräte des Spielplatzes „Auf den Feldern“ seien „in die Jahre gekommen“ und bedeuteten deshalb ein Sicherheitsrisiko: „Um die Kinder nicht zu gefährden, mussten wir die Anlage schließen, vermochten mit dem Freizeitgelände Waldstraße aber Ersatz anzubieten.“

Als aktuell im Ortsverband erörterte, vordringliche Themen nannte er die Verkehrsberuhigung, die Straßensanierung inklusive Anhebung gefährlich abgesackter Kanaldeckel und die Friedhofsanierung. Der Dorfplatz in Hammer sei inzwischen Instand gesetzt worden, eine weitere Ruhebank wurde installiert. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde entstand ein neues Wanderwege-Konzept, das fünf Rundstrecken um Dedenborn und vier um Hammer beschreibt.

Außerdem teilte Kaulard mit, die Eifelvereins-Ortsgruppe Eicherscheid sei künftig nicht mehr für die Pflege und den Erhalt des Rurtal-Wegenetzes verantwortlich, „diese Aufgabe muss Demer nun selbst stemmen“.

Als künftig zu vollendende Projekte nannte Kaulard die Sanierung von Kanalwasser-Oberflächenauslauf sowie Fenster- und Türreparaturen im Gemeindezentrum. Außerdem seien die Abholzungsmaßnahmen rechts der Straße Hammer/Dedenborn „unbefriedigend ausgeführt“ und müssten verbessert werden. Gefahr drohe durch schlecht bearbeitetes Totholz.

Simmeraths Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns lobte die gute Arbeit des 1. Vorsitzenden: „Er trat in die großen Schuhe von Hans-Josef Hilsenbeck und meisterte alle Anforderungen bravourös.“

Zum kürzlich eingebrachten Haushalt der Kommune merkte Hermanns an, 85 Prozent aller 396 NRW-Kommunen könnten keinen ausgeglichenen Etat vorlegen. Doch der Vorwurf an die Kommunen, sie könnten nicht mit Geld umgehen und seien Schuld an der Misere, sei unberechtigt.

Unter der Leitung des Bürgermeisters ergaben sich im Rahmen von Vorstandsneuwahlen personelle Veränderungen. Zunächst wurde Kaulard als Vorsitzender einstimmig bestätigt. Sein bisheriger Stellvertreter, Arno Braun, schied jedoch aus seinem Amt, und wird von Kurt Bongard abgelöst. Dieser gehörte bis jetzt zum Beisitzer-Gremium. Sigrid Miano bleibt Geschäftsführerin.

Das Beisitzer-Quintett bilden fortan Arno Braun, Hans-Josef Hilsenbeck, Elvira Kaulard (neu und Nachrückerin für Walter Steffens), Wolfgang Schmidt und Stefan Steinebach.

Eine besondere Ehrung wurde Walter Steffen aus Hammer zuteil. Er nahm herzliche Glückwünsche seiner Parteifreunde entgegen, denn er ist seit 1970 CDU-Mitglied und Vorstandsmitglied seines heimatlichen Ortsverbandes. Der 75-Jährige gehört bereits seit 45 Jahren verschiedenen CDU-Gremien an.

Hans-Josef Hilsenbeck lobte Goldjubilar Steffen: „Walter hat entscheidend positiv zu meiner kommunalpolitischen Tätigkeit beigetragen. Er war stets ein treuer, vielseitiger und einsatzfreudiger Kontaktmann.“

Zum Schluss erkannte Kaulard die Leistung und das Engagement des Internet-Spezialisten Hajo Dautzenberg an, „der Simmerath wie Dedenborn mit aktuellen Seiten im Netz stets auf dem neuesten Stand präsentiert“.

Quelle: Eifeler Zeitung/Nachrichten


Städteregion/Dedenborn

Mauenorden für Hans-Josef Hilsenbeck

02.01.2015

Damit habe ich nicht gerechnet“, zeigte sich Hans-Josef Hilsenbeck (CDU), ehrenamtlicher Stellvertreter des Städteregionsrates Helmut Etschenberg, beim Silvesterempfang der Kreishandwerkerschaft Aachen in Aachen, überrascht, denn er wurde von Kreishandwerksmeister Herbert May mit der höchsten Auszeichnung, dem Mauenorden bedacht. In Anbetracht seiner Verdienste auch für das Handwerk wurde dem „sympathischen Eifeler“ diese schönen Ehrung zuteil. May hob besonders hervor, dass Hans-Josef Hilsenbeck stets zum Helfen bereit sei, wenn man ihn um etwas bitte. „Auf ihn kann man sich verlassen“, so May.

Zuvor waren der neue Dompropst Manfred von Holtum, Elfriede Cäsar (Obermeisterin der Augenoptiker-Innung Aachen) sowie Karl Goffart (Obermeister der Steinmetz- und Steinbildhauer-Innung) mit je einem Ehrenkrug und Urkunde ausgezeichnet worden.

Quelle: Eifeler Zeitung/Nachrichten


Veranstaltungsreihe des CDU-OV-Dedenborn

Am vergangenen Sonntag (26.10.2014) ging die diesjährige Veranstaltungsreihe des CDU OV Dedenborn/Hammer zu Ende.

Die Foto-Session (Dedenborn am 10.08. und in Hammer am 26.10.) war ein toller Erfolg für unseren Ortsverband. Sowohl in Dedenborn wie auch in Hammer fanden viele interessierte Zuschauer und Zuhörer den Weg ins Pfarrhaus bzw. ins Feuerwehrgerätehaus.

Bei leckerem Kaffee und Kuchen, der von Vorstandsmitgliedern gespendet war, wurde über alte Zeiten diskutiert und so manch einer erkannte sich oder seine Eltern, Bekannte und Freunde auf den Fotos wieder. Eine Fülle von alten Postkarten aus Dedenborn, Hammer und Umgebung rundeten die gelungene Veranstaltung ab. Bei beiden Veranstaltungen waren ca. 45 Teilnehmer anwesend und es wurde bis spät in den Nachmittag/Abend hinein geklönt und gelacht und sich an alte Zeiten erinnert.


 

Simmerath-Dedenborn

10.01.2014

Aktivposten Helmut Kaulard
Von: M. S.

Mit Wahlleiter Bernd Goffart (li.) gut aufgestellt: die Mannschaft des CDU-Ortsverbandes Dedenborn/Hammer – Kurt Bongard, Helmut Kaulard und Hans-Josef Hilsenbeck (v. li.). Foto: Manfred Schmitz

Der CDU-Ortsverband Dedenborn/Hammer möchte die Kommunalwahl im Mai zum „wonnigen Ereignis“ machen. Im Rahmen der Mitgliederversammlung stellten die Christdemokraten personell die Weichen.

Mit einer homogenen Mannschaft zieht das Team um den Ortsverbands-Vorsitzenden Helmut Kaulard in den Wahlkampf. Er selbst bewirbt sich für den Wahlkreis Dedenborn/Hammer und Eicherscheid Süd um Sitz und Stimme im Simmerather Gemeinderat.

Ehe 18 stimmberechtigte Christdemokraten (von über 20 anwesenden Gästen) Kaulard im Restaurant „Haus Rurblick“ zum Kandidat kürten, hörten sie aus seinem Mund im Rahmen des Geschäftsberichtes nachdenkliche Worte der Besorgnis.

Der 55-jährige Familienvater mahnte, immer stärker werde deutlich, was er schon vor zwei Jahren zur Hauptversammlung beklagte: „Der Altersdurchschnitt unseres Ortsverbandes ist immens hoch! Wenn wir es nicht schaffen, neue und vor allem junge Mitglieder zu gewinnen und für die gute politische Sache der Union zu begeistern, wird unser Ortsverband ausbluten. Offenbar wollen sich junge Menschen heute nicht mehr so schnell an einen Verein oder eine Organisation binden. Zum anderen liegt der Jahresbeitrag einer politischen Partei um ein Vielfaches höher als der von Sport- oder Kulturvereinen verlangte Obolus.“

CDU-Gemeindeverbands-Vorsitzender Bernd Goffart stellte, ehe unter seiner Wahlleitung über mehrere Personalien entschieden und wichtige Gremien besetzt wurden, in einem Grußwort fest: „Akuter Mitgliederschwund ist derzeit das Problem aller demokratischen Parteien. Die Mitgliederzahlen im Simmerather Gemeindeverband stagnieren erfreulicher Weise, statt wie landesweit zu sinken.“

Goffart begrüßt es, „dass unser Parteifreund Helmut Kaulard für den Rat kandidiert. Ich komme besonders gern auf Arbeitsbesuch nach Dedenborn/Hammer. Kein anderer unserer Ortsverbände kommuniziert mit einem solch vielfältig interessanten Geschäftsbericht mit seinen Partnern. Helmut Kaulard ist aktiv, reißt Menschen mit, begeistert sie, sich bei uns zu engagieren. Aktivposten wie Kaulard brauchen wir! Mit ihm konzentrieren wir uns nun auf unser erklärtes Ansinnen, entschiedene Interessenvertreter der Nordeifler Bürger zu sein und Voten zu gewinnen“.

Goffart anerkannte die „gute Zusammenarbeit der drei Nordeifelkommunen Simmerath, Roetgen und Monschau in den Institutionen der Städteregion“. Die jahrelang vernünftige Politik der Union zahle sich aus, etwa in der Tatsache, „dass im gesamten Kreisgebiet nur Simmerath und die Stadt Baesweiler nicht von einem Nothaushalt bestimmt werden“.

Der stellvertretende Städteregionsrat Hans-Josef Hilsenbeck attestierte dem Ortsverband Dedenborn/Hammer unter Helmut Kaulards Leitung „beste Amtsführung und messbare Erfolge“. Der Straßenausbau in beiden Rurorten sei in guter Verfassung, die Dorfplätze stellten sich optisch attraktiv und bürgerfreundlich dar. Ein gut geführtes Gemeindezentrum habe sich als ideale Veranstaltungsstube bewährt; der Kindergarten feiere 20 – jähriges Bestehen.

Zum Veranstaltungshöhepunkt gerieten die folgenden Wahlen. Sie zeigten ein Bild seltener Geschlossenheit; alle Amtsaspiranten fanden einstimmige Voten der Versammelten. Der vorgeschlagene Spitzenkandidat Helmut Kaulard muss im Rahmen der Gemeindeverbands-Versammlung am 30. Januar offiziell bestätigt werden. Kaulard wird von Kurt Bongard vertreten. Hans-Josef Hilsenbeck will erneut für das Amt des stellvertretenden Städteregionsrat kandidieren. Mit Besetzung mehrerer Posten durch Reservekandidaten endete die Wahl.


 

Simmerath-Dedenborn

21.11.2013

Poller soll Abkürzung in Dedenborn verhindern

Ein Sperrpfosten wird auf die Anliegerstraße „Auf den Feldern“ gesetzt. Erfahrungsbericht folgt nach einem Jahr.



Beliebte Abkürzung nicht nur für Anlieger:
Die Straße „Auf den Feldern“ in Dedenborn. Foto: Archiv/P. Stollenwerk

Sie gehört zu den beliebtesten Abkürzungen im gesamten Gemeindegebiet Simmerath: Gemeint ist die Anliegerstraße „Auf den Feldern“ in Dedenborn, die kürzeste Verbindung zwischen Rauchenauel und Seifenauel unter Umgehung der Ortsdurchfahrt. Das Ärgernis ist seit Jahren bekannt, aber erst jetzt ist der Ärger so groß, dass daraus Handlungsbedarf entstand.

Der Simmerather Tiefbauausschuss beschloss jetzt einstimmig, durch die Errichtung eines Sperrpfostens die Abkürzung zu stoppen. Mitten auf die Fahrbahn gesetzt, soll es künftig nur noch möglich sein, von oben Friedhof und Kindergarten zu erreichen. Dann stoppt der Pfosten die Weiterfahrt; das Gemeindezentrum hingegen ist nur noch von unten erreichbar.

Dies sei fürs Erste die „preiswerteste Lösung“ befand Jens Wunderlich (CDU). Nach einem Jahr Testphase solle die Verwaltung einen Erfahrungsbericht vorlegen. Der Sperrpfosten (geschätzte Kosten mit Einbau etwa 500 Euro) soll allerdings erst nach der Winterphase installiert werden.

Das Problem des Abkürzungsverkehrs in Dedenborn rückte stärker in die Öffentlichkeit, seitdem sich „Auf den Feldern“ die Bebauung verdichtet hat und es somit auch mehr Betroffene gibt.

Keine klare Linie

Die Verwaltung hatte als mögliche Alternative vorgeschlagen, es nicht nur bei einem Sperrpfosten zu belassen, sondern Umfahrungsmöglichkeiten über das Gelände des Gemeindezentrums bzw. den kaum noch genutzten Spielplatz zu schaffen. Die dadurch erforderlichen Baumaßnahmen würden rund 25 000 Euro kosten.

In einer Informationsveranstaltung, die von knapp 40 Bürgern besucht wurde, hatte der genannte Vorschlag die größte Übereinstimmung gefunden, wenngleich sich insgesamt kein einheitliches Bild abgezeichnet hatte.

Darauf verwies in der Sitzung auch Marc Topp (SPD). Es sei noch „keine klare Linie“ erkennbar. „Die Interessenlage ist sehr unterschiedlich.“

Mit der Poller-Lösung, betonte Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns, gebe man den Bürgern ein Signal, dass das Problem erkannt worden sei. Gerade in den Sommermonaten trete die Problematik des Abkürzungs-Verkehrs mit teilweise hohen Geschwindigkeiten verstärkt auf.

Bei der Infoversammlung hatten Bürger darauf hingewiesen, dass bereits ab fünf Uhr morgens die Abkürzung genutzt wird; offenbar liege das auch an Navigationsgeräten, die diese Route vorschlagen würden. Auch wurde behauptet, dass es in der Vergangenheit mehrfach Unfälle gegeben habe, die aber nicht angezeigt worden seien. Hingewiesen wurde auch auf das erhöhte Gefahrenpotenzial für Fußgänger.

Auch wenn an diesem Abend mehrheitlich ein Sperrpfosten favorisiert wurde, sah man auch die Nachteile einer solchen Maßnahme, von der auch die Anwohner selbst betroffen sind. (P. St.)

 


 

Simmerath-Dedenborn

18.08.2013

Gesellige Wanderung rund um Dedenborn liefert Gesprächsstoff

„Komm doch mit“ hieß es am vergangenen Sonntag in Dedenborn. Der CDU Ortsverband hatte zu einer geselligen Wanderung rund um den Ort eingeladen. Der Ortsverbandsvorsitzende Helmut Kaulard begrüßte am Startpunkt dem „Pfarrer-Engels-Platz“ an der Kirche, rund 25 Teilnehmer zu der rund eineinhalbstündigen Wanderung. Eingefunden hatten sich auch Simmeraths Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns (Rol.), sein Stellvertreter und Gemeindeverbandsvorsitzender Bernd Goffart aus Kesternich, sowie der CDU GV Geschäftsführer Andreas Hermanns aus Lammersdorf. Gemeinsam mit den CDU OV Vorstandsmitgliedern aus Dedenborn und Hammer kam man in einem lockeren Rahmen zu Gesprächen über politische und gesellschaftliche Themen die in den beiden Rurtalorten zur Debatte stehen.

Besondere Themen waren, u.a. Verkehrsberuhigungsmaßnahmen, leerstehende Gebäude und Wohnungen, Wegebeschilderung und Pflegemaßnahmen, Vereinsangelegenheiten und Ehrenamt. Da die gewählte Wanderroute teilweise über den Eifelsteig ging, wurde auch dieser zum Gespräch. Die 3. Eifelsteig-Etappe streift zwar Dedenborn im oberen Teil der Waldstraße und man erlebt einen imposanten Panoramablick über den Ort, jedoch werden die Wanderer durch die Routenführung am eigentlich Dorf vorbei geführt. Vom aufstrebenden Wandertourismus dieses Premium-Wanderweges profitiert Dedenborn kaum oder gar nicht.

Karl-Heinz Hermanns und Helmut Kaulard sowie Bernd Goffart und Hans-Josef Hilsenbeck, der später zur Wandergruppe hinzu stieß, konnten wertvolle Tipps und Anregungen geben und versprachen sich zeitnah um die Angelegenheiten zu kümmern. Hermanns lobte das saubere und gepflegte Erscheinungsbild des Ortes und das große ehrenamtliche Engagement der Bürger und der Jugend. Jüngstes Beispiel hierfür waren die Aktionen anlässlich der bundesweiten 72-Stunden BDKJ-Sozialaktion „Uns schickt der Himmel“, wobei die Schützenjugend gleich fünf verschiedene Maßnahmen im Ort in die Tat umsetzte.

Rechtzeitig vor den erwarteten Regenschauern kehrte die muntere Wandertruppe am Zielort, der Grillhütte des Verkehrsverein Dedenborn, auf dem „Spicher“ ein. Ortsvorsteher Hans-Josef Hilsenbeck und der CDU Ortsverband luden alle Teilnehmer abschließend zu Grillwürsten, leckeren Salaten und kühlen Getränken ein. Vor dem Regen geschützt, bestens verpflegt, wurde auch hier zahlreich die Gelegenheit genutzt um mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen.

Zukünftiges Ziel des Ortsverbandes ist es, auf verschiedenen Veranstaltungen des Jahres in den beiden Rurtalorten, mit den Bürgern deren Erwartungen zu erfahren und Anregungen aufzunehmen.


Flyer aufrufen

Simmerath-Dedenborn

16.03.2013

„Leben auf dem Dorf“ lukrativ machen

CDU-Ortsverband Dedenborn/Hammer sieht die Orte für die Zukunft und den demografischen Wandel gut aufgestellt.


Mit einem auf zwei Posten veränderten Vorstand geht der CDU-Ortsverband Dedenborn/Hammer in die neue Amtszeit. Foto: Manfred Schmitz

Dedenborn/Hammer. Eine Nordeifeler Volkspartei als dörflicher Integrationsfaktor. Diese Rolle wurde deutlich, als der CDU-Ortsverband Dedenborn/Hammer am Freitag Abend im Restaurant „Haus Dedenborn“ seine Mitgliederverssammlung abhielt. Dazu begrüßte Vorsitzender Helmut Kaulard gut 20 Angehörige und Gäste, 18 von ihnen waren stimmberechtigt. Vorstandsneuwahlen standen auf der Tagesordnung.

Aktuell 64 Parteimitglieder

Aus Kaulards Tätigkeitsbericht des vergangenen Jahres ging hervor, dass die darin aufgelisteten angeschobenen, in Angriff genommenen oder bereits realisierten Projekte zur verbesserten Infrastruktur und mehr Lebensqualität der Dedenborner und Hammerer Einwohner fast nie im Alleingang des Unions-Ortsverbandes und seiner 64 Mitglieder zustande kamen, sondern in der Regel kooperativ als gemeinnütziges Werk der gesamten Dorfgemeinschaft und des Vereins-Ortkartells gelangen.

Vorsitzender Kaulard nannte beispielhafte Vorhaben, die ganz oder in beträchtlicher Eigenleistung der Bürger verwirklicht wurden: Die Schützenbruderschaft, unterstützt vom Bauhof der Gemeinde Simmerath, sanierte das Gemeindezentrum gründlich. Rigorose Entrümpelung mancher Räumlichkeit tat Not, eine Aufräumaktion im Sanitärbereich steht noch an. Die Reparatur der Rurbrücke in Hammer konnte laut Kaulards Aufzeichnungen abgeschlossen werden, ebenfalls die Herrichtung des Bartholomäus– Steges. In Hammer wurde ein Rastplatz am Ehrenmal konzipiert. Die Grillhütte auf dem „Spicher“, strahlt dank vereinter Kraft von CDU und Verkehrsverein wieder in einladendem Glanz. Wander-Informationstafeln wurden installiert, Bänke für Rastende und Naturfreunde stets gewartet und von wucherndem Grünwuchs befreit.

Vorausblickend teilte der Sprecher mit, der dauerhafte Erhalt des Gemeindezentrums sei ihm und seinen Parteifreunden ein stetes Anliegen, „und der dort befindliche Spielplatz wird noch in diesem Jahr eine Komplettsanierung erhalten“.

Ortsvorsteher Hans–Josef Hilsenbeck ging in einem Statement auf den „Wandel im ländlichen Raum samt demografischer Probleme“ ein. Er postulierte das gemeinsame Anliegen aller Ortsvereine, „alles zu tun, damit unsere Heimatorte gute Entwicklungschancen haben, die Jugend bei uns bleibt und die ältere Generation sich hier ebenfalls wohlfühlt“. Die Vereine, stellte Hilsenbeck fest, seien „mustergültige Garanten für eine gut funktionierende Gesellschaft mit kulturell blühendem Leben“.

„Kindergarten bleibt erhalten“

Es bestehe die Chance, bauwillige Familien im Bereich des Ortsverbandes anzusiedeln, meinte Hilsenbeck. Der Kindergarten werde langfristig in Dedenborn erhalten, dazu trage das Modell florierender Zusammenarbeit mit Eicherscheid bei. „Unsere Orte brauchen funktionierende Sportanlagen wie Spielplätze“, machte Hilsenbeck deutlich. Er verwies darauf, „dass die DJK schon einmal zehn Jahre Vereinspause machte und danach 30 Jahre Sportbetrieb hatte“.

Der Ruruferwandeerweg sei für Einheimische wie Touristen attraktiv, eine verbesserte Routenführung mit verringerten Gefahrenquellen befinde sich in Planung. Der Wunsch der „Pferdefreunde Rurtal“ nach eigenem Reitsportgelände werde vom Ortskartell kritisch gesehen, aber: „Die Entscheidung fällt der Rat der Kommune!“ Als „vorbildlich“ bezeichnete Hilsenbeck den Einsatz der Schützenjugend, die sich um die Freizeitanlagen des Gemeindezentrums verdient mache.

CDU-Gemeindeverbands-Vorsitzender Bernd Goffart leitete die abschließende Vorstandswahl. Er attestierte zuvor den Parteifreunden in Dedenborn und Hammer „gute Zusammenarbeit und hervorragende Leistungen“. Die Gemeinde Simmerath, folgerte Goffart, stehe für weitblickendes politisches Handeln, „weil sie – im Gegensatz zu manch benachbarten Kommunen – ohne Nothaushalt auskommt“. Goffart forderte die Neugestaltung des Rathausplatzes: „Wir brauchen ein Aufenthaltszentrum insbesondere für ältere Mitbürger, sie und Rollstuhlfahrer der angrenzenden Seniorenresidenzen müssen mobil sein“.

Die Wahlen sahen Helmut Kaulard im Vorsitz bestätigt, ebenso seinen Stellvertreter Arno Braun. Geschäftsführerin bleibt Sigrid Miano. Auch die Beisitzer Stefan Steinebach, Wolfgang Schmidt und Walter Steffen behalten ihre Funktionen. Aus dem fünfköpfigen Beratergremium schieden jedoch Hans-Jürgen und Bernd Jansen aus und wurden durch Kurt Bongard und Hans-Josef Hilsenbeck ersetzt. (M. S.)

Quelle: Eifeler Zeitung/Nachrichten


 

Simmerath-Dedenborn

30.03.2012

Was wird aus dem Sportplatz?

Auch die Zukunft des Kindergartens war Thema beim CDU-Ortsverband Dedenborn/Hammer. Vieles erledigen die Bürger ehrenamtlich und eigenständig.


Frische Impulse zur erfolgreichen Politik für Dedenborn und Hammer: der Vorstand des CDU – Ortsverbandes plant wichtige strukturelle Projekte und baut dabei auf jugendlichen Nachwuchs. Foto: Manfred Schmitz

Dedenborn/Hammer. „Die Bürger Dedenborns und Hammers bräuchten eigentlich gar keine kommunale Unterstützung, sie machen fast alles selbst, kümmern sich in beispielhafter Eigenleistung um ihre ureigenen örtlichen Belange. Viele Dorfbewohner engagieren sich ehrenamtliche für Projekte zur Strukturverbesserung. Täten sie das nicht, sähen ihre Heimatorte aber auch weit kärglicher aus. Die öffentliche Hand vermag nämlich längst nicht mehr alle für das Gemeinwesen wünschenswerte Vorhaben zu verwirklichen.“ Simmeraths Bürgermeister Karl– Heinz Hermanns fand anerkennende Worte für seine Gastgeber. Er sprach im Rahmen der Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes Dedenborn/Hammer.

Dessen Vorsitzender Helmut Kaulard begrüßte dazu Freitag Abend im Restaurant „Haus Rurblick“ über 20 Mitglieder und Gäste. Kaulard steht seit einem Jahr an der Spitze der Rurtal– Christdemokraten und ist aktueller Inhaber der gemeindlichen Ehrenamtsauszeichnung. Er bezifferte den aktuellen Mitgliederbestand des Doppel-Ortsverbandes mit 66 Angehörigen. Deren Durchschnittsalter liege bei über 58 Jahren, „man könnte sagen, wir haben den Vorruhestand erreicht“. Dies sei jedoch beileibe kein Grund zum Schmunzeln, denn: „Hierin liegt die große Gefahr, dass wir überaltern, ausbluten und zunehmend aktive Mitglieder verlieren. Unser Ziel muss es daher sein, junge Menschen für die Dedenborn-Hammerer Politik zu gewinnen.“ Der Vorsitzende listete eine Reihe gemeinnütziger Aktivitäten auf, die von der Ortsunion, häufig in Gemeinschaft der Ortsvereine, angestoßen und erfolgreich abgeschlossen wurde. So die Sanierung des Gemeindezentrums, Trockenbaumaßnahmen im Kindergartenbereich, strukturverbessernde Aktivitäten im Feuerwehr-Gerätehaus in Hammer. Erfreulich das hohe Maß gemeinsamen Engagements, mit dem sich die Bevölkerung für die Teilnahme am Dorferneuerungs-Wettbewerb eingesetzt habe. Zur Umgestaltung des ehemaligen DJK-Raumes im Gemeindezentrum erbrachte die Schützenbruderschaft mehr als 540 Stunden Eigenleistung, um die Räumlichkeiten großzügig zu restaurieren und umzugestalten, wie Kaulard anerkennend feststellte.

In einem Vorausblick auf anstehende gemeinnützige Maßnahmen nannte er die durchgängig orientierungsfreundliche Ortsbeschilderung in Dedenborn. 150 Wegweiser sollen Einheimische wie auswärtige Gäste sicher zu wichtigen öffentlichen Einrichtungen und touristischen Sehenswürdigkeiten führen. Der Aussichtspunkt „Spicher“ erhält demnach einen Rundum-Freischnitt von Wildwuchs und wird danach Betrachtern einen einzigartigen Panoramablick gewähren. In Hammer, schloss der Sprecher, gehe die Planung eines Rast– und Ruheplatzes jetzt in die Endphase.

Stellvertretender Städteregionsrat Hans-Josef Hilsenbeck griff in einem Statement von Lokalkolorit geprägte Themen auf. Er bezeichnete das kreative Wirken der Christdemokraten als „das Dorfleben in Dedenborn-Hammer positiv gestaltende Elemente“. Eine Gruppe Freiwilliger um Walter Steffen gehe effektiv gegen Wasserschäden an Ortsbauwerken vor und sorge dank systematischer Buchenhecken-Bepflanzung für Erhalt des typischen Nordeifelortsbildes.

Als „ein großes Problem“ bezeichnete Hilsenbeck das erklärte Ziel, den Standort der Kindertagesstätte auf Dauer im Ort zu sichern. Was wird aus dem Sportplatz? Nach Auflösung des Sportvereins DJK liege eine große Rasenfläche samt angrenzendem Gelände brach: „Das Terrain soll für dörfliche Aktivitäten unbedingt erhalten bleiben, das Ortskartell sucht nach geeigneten Verwendungsmöglichkeiten“ (Hilsenbeck). Den Rurufer-Radweg gelte es für Touristen wie Einheimische attraktiv befahrbar zu gestalten, unter der Regie von Albert Dautzenberg sollten weiter Bänke und Tische für Rastplätze aufgestellt werden.

In einem Wort zur „Lokalpolitik aus erster Hand“ nannte Bürgermeister Hermanns ein derzeit bestehendes kommunales Haushaltsminus von 2,8 Millionen Euro „keineswegs zufriedenstellend“. Simmerath dürfe keinen Nothaushalt verordnet bekommen, „sonst müssten Leistungen für die Bürger drastisch eingeschränkt werden“.

Der Sprecher lud aus aktuellem Anlass zu einem für Simmeraths Bürger wichtigen Informationstermin ein. Mittwoch, 2. Mai, 19 Uhr, findet in der Aula der Simmerather Hauptschule ein Treffen zur aktuellen Entwicklung in Sachen Pumpspeicherkraftwerk statt.

CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Bernd Goffart appellierte an alle CDU-Ortsverbäne, „mit Elan um die Jugend zu werben“ und bat seine Parteifreunde, zur Landtagswahl Axel Wirtz ihre Stimme zu geben: „Die Schuldenpolitik einer Regierung Krafft führt in den Ruin. Sie bescherte der Gemeinde Simmerath bis jetzt bereits 1,7 Millionen Euro Minderinnahmen.“ (M. S.)

Quelle: Eifeler Zeitung/Nachrichten


 

Simmerath-Dedenborn

09.03.2012

Mit gemeinsamem Kraftakt Schützenräume erweitert
36 Helfer lassen in 540 Stunden das Gemeindezentrum Dedenborn in neuem Glanz erstrahlen. Eigenleistung und RWE-Zuschuss.

Nach gemeinsamer Arbeit wurde gemeinsam gefeiert:
Die Schützenbruderschaft Dedenborn schuf sich neue Räume im Gemeindezentrum.

Dedenborn. Die Dedenborner St. Michael-Schützenbruderschaft hat wiederum einmal Zusammenhalt bewiesen und mit Muskelkraft und Können ein neues Schmuckstück für sich und die Dorfbevölkerung geschaffen. Bereits seit einiger Zeit stand der ehemalige Aufenthaltsraum des Sportverein DJK Dedenborn im Gemeindezentrum leer und wurde nur sporadisch genutzt. Dieser Missstand wurde nun beendet und der Raum konnte in den bestehenden Schützenraum integriert werden. Im so geschaffenen Zusatzraum wurde eine neue Küche eingebaut und beide Schützenräume sowie der gesamte Flur- und Treppenbereich des Gemeindezentrum wurden ebenso in Eigenleistung renoviert.

Nun konnten die neuen Räume im Rahmen eines Tages der offenen Tür besichtigt werden. Helmut Kaulard, der sich selber als Brudermeister der St. Michael Schützenbruderschaft Dedenborn ehrenamtlich engagierte, konnte jetzt dieses Projekt im Beisein vieler Gäste und der aktiven Helfer und Helferinnen seiner Bestimmung übergeben. Ein besonderes Anliegen war es ihm, Frau Tissen als Kommunalvertreterin der RWE Deutschland AG in Dedenborn zu begrüßen. Durch die großzügige Unterstützung der Aktion „RWE - Aktiv vor Ort“, bei der Mitarbeiter von RWE für einen guten Zweck in ihrem Heimatort die Ärmel hochkrempeln, konnte der Umbau maßgeblich in die Tat umgesetzt werden. In diesem Fall hatte Helmut Kaulard von der Bezirksstelle Imgenbroich im RWE Areal Monschau dieses Projekt im Namen der Schützenbruderschaft beantragt. Er ist in der Baubetreuung bei der RWE Rhein-Ruhr Netzservice GmbH tätig, der Arbeitgeber hat die Situation vor Ort mit einer Materialspende im Wert von 2000 Euro mitfinanziert.

Auch neue T echnik zog ein

Ein besonders herzlicher Dank galt jedoch den vielen aktiven Helfern (imsgesamt 36 an der Zahl), die in den vergangenen beiden Monaten, selbst über Karneval und an den Sonntagen, die Ärmel hoch krempelten und bis auf den letzten Tag werkelten, um die Räume wieder in einem neuem Glanz erstrahlen zu lassen.

Helmut Kaulard ließ noch einmal die Bauarbeiten Revue passieren. So wurde zunächst der Treppenbereich im Flur erneuert. Der gesamte Flur wurde neu gestrichen und saniert und mit einer neuen Beleuchtung ausgestattet. Vom bestehenden Aufenthaltsraum wurde zum ehemaligen DJK-Raum ein Durchbruch geschaffen, der mit einer Schiebetür nun begehbar ist. Eine Küche wurde integriert und mit einer Buffet-Anrichte erweitert.

Über 160 neue Fotos beinhaltet die neue Schützengalerie, die von einer neuen Beleuchtung gezielt in Szene gesetzt wird und ein reges Vereinsleben dokumentiert. Ein neuer Großbild-Fernseher, die Quadro-Lautsprecheranlage und DVD-Player lassen den Raum zum Klangerlebnis werden. Gekonnte Farbakzente und eine neue Raumordnung tragen zur Gemütlichkeit und zum geselligen Feiern ebenso bei, wie der nach wie vor vorhandene Billardtisch und die elektronische Dartwand.

Besonders freute es Helmut Kaulard, dass alleine 14 Schützenjugendliche überaus engagiert mithalfen und einen Großteil der 540 Stunden Eigenleistung erbrachten. Das dann der eine oder Abend schon mal mit einer Bauparty verlängert wurde, trug zum großen Zusammenhalt bei.

Ein Ort der Begegnung

Simmeraths Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns, der sich von der geleisteten Arbeit ebenso ein Bild machte wie auch der stellvertretende Städteregionsrat Hans-Josef Hilsenbeck, bedankten sich bei allen Helfern und unterstrichen die Eigenleistung wie auch das Engagement der Gemeinde zum Erhalt des Gebäudes. So wurde erst vor kurzem aus Mitteln des Konjunkturpaket II die Dachfläche energetisch saniert und die Blitzschutzanlage erneuert. Der Außenbereich der Grundmauern wurde trockengelegt und seitens der Städteregion wurde im Kindergarten wieder wesentlich investiert um dessen Erhalt weiter zu sichern. Als äußeres Zeichen des Dankes überreichte der Bürgermeister Brudermeister Kaulard einen Wappenteller der Gemeinde Simmerath.

„Sie haben viel Einsatz und Muskelkraft eingesetzt“, lobte Ortsvorsteher Hilsenbeck die Akteure der Bruderschaft. Mit den restaurierten Räumlichkeiten habe das Gebäude wieder an zusätzlichen Wert erhalten und die Schützenbruderschaft könne mit Stolz auf die Arbeiten zurückblicken. Für die überaus starke Schützenjugend wie auch die übrigen Bruderschaftler sei ein Raum der Begegnung geschaffen worden.

Das Gemeindezentrum sei das einzige Gebäude neben dem Feuerwehrgerätehaus in Dedenborn, wo größere Feste problemlos durchgeführt werden könnten und sich die Bevölkerung zur Begegnung treffe. „Deshalb gilt auch hier ein Dank an das Versorgungsunternehmen RWE für die großzügige Unterstützung vor Ort“.

Den Schlusspunkt der Gratulationsrunde bildete die Leiterin der Kindertagesstätte Beate Malmes-Gerasch, die der Schützenbruderschaft zu ihren neuen Räumlichkeiten gratulierte und ein eigens von den Kindergartenkinder gemaltes Bild zur Einsegnung überreichte. Präses Pfarrer Michael Stoffels nahm die Gelegenheit zum Anlass und stellte die Schützenräume unter Gottes Segen. Mit einem kurzen Gebet segnete er die Räume ein und dankte allen Beteiligten für den Einsatz für eine gute Zukunft. Im Anschluss daran konnten sich die zahlreich erschienen Dedenborner und deren Gäste vom gelungenen Werk überzeugen und sich bei der Cafeteria und an der Schützentheke in lockerer Geselligkeit den Tag ausklingen lassen.

Quelle: Eifeler Zeitung/Nachrichten



 

Simmerath-Dedenborn

20.12.1011

Quelle: Eifeler Zeitung/Nachrichten


 

Simmerath-Dedenborn

Ein großer Tag für das Ehrenamt in Simmerath

04.12.2011

Groß war auch in diesem Jahr wieder die Schar jener Simmerather. die für würdig befunden worden waren, am Tag es Ehrenamts für ihre Tätigkeit zum Wohle der Allgemeinheit ausgezeichnet zu werden. Foto: Anneliese Lauscher

In der Tenne in Eicherscheid würdigte die Gemeinde die Verdienste von Bürgern, die sich unentgeltlich und nachhaltig für das Gemeinwohl eingesetzt haben. Die Leistungen waren vielfältig.

«Ehrenamtspreisträger» aus den elf Ortsteilen von Simmerath waren (über die Ortskartelle) von den Ortsvorstehern vorgeschlagen worden, und diese stellten ihre Kandidaten nun ausführlich vor.

Hans-Josef Hilsenbeck aus Dedenborn war es ein Anliegen, Helmut Kaulard zu ehren: Er präge das Vereinsleben und das dörfliche Leben in Dedenborn; für zahlreiche Verdienste um das Schützenwesen sei ihm bereits das St. Sebastianus-Ehrenkreuz verliehen worden. Der lebendige Kontakt zu dem Ort Wenns im Pitztal sei ihm eine Herzensangelegenheit, große internationale Freundschaftstreffen würden seit 1986 von ihm organisiert, ebenso Jugendzeltlager an der Rur in Dedenborn, teils mit 100 Kindern.

Quelle: Eifeler Zeitung/Nachrichten


 
Hans-Josef Hilsenbeck
Nie verletztend, aber immer verbindend und vorbildlich»


27.11.2011

Jens Wunderlich und Helmut Etschenberg (links) sowie Karl-Heinz Hermanns und Bernd Goffart (rechts) gratulierten einem Politiker, der sich seit Jahrzehnten für die hiesige Region einsetzt: Hans-Josef Hilsenbeck (Mitte). Mit seiner Gattin Silvia nahm er die vielen Glückwünsche in Empfang. Foto: A. Lauscher

Wahrscheinlich ist er die bekannteste Persönlichkeit in Dedenborn - am Freitagabend feierte er im Haus Dedenborn seinen 70. Geburtstag: Hans-Josef Hilsenbeck empfing viel Besuch von Freunden und Weggefährten.

Er ist stellvertretender Städteregionsrat, seine Ämter und Funktionen sind Legion, ebenso seine Mitgliedschaften und Beziehungen zu Vereinen. Am Freitag feierte Hilsenbeck mit Parteifreunden, die drei Buchstaben C - D - U bestimmen sein Leben. Seit 1964 ist er Parteimitglied, seit 1979 gehört er dem Rat der Gemeinde Simmerath an, und schon 1984 wurde er in den Kreistag gewählt.

Parteifreunde aus Monschau

Hans-Josef Hilsenbeck begrüßte mit Freude seine Gäste, darunter nahezu alle Ortsvorsteher aus Simmerath, aber auch aus Monschau waren Parteifreunde gekommen. «Ich bin sehr froh, dass meine aktuellen Mitkämpfer mit mir feiern wollen, denn mein warmes Nest, das ist die CDU», bekannte er freimütig. Städteregionsrat Helmut Etschenberg ließ kurz den politischen Werdegang des Jubilars Revue passieren und hob das Engagement des Hans-Josef Hilsenbeck im Tourismusausschuss der Städteregion hervor. «Immer verbindend, nie verletzend», das sei seine Art. «Mit großer Geschicklichkeit erreicht er viel für die Vereine», fuhr Helmut Etschenberg fort. « Er ist ein Mann des Volkes geblieben, ein Politiker mit Vorbildcharakter. Ich bin riesig stolz darauf, dass er mein erster Vertreter ist», schloss der Städteregionsrat.

Jens Wunderlich wandte sich in Vertretung des Fraktionsvorsitzenden an Hans-Josef Hilsenbeck. Er dankte zunächst dafür, dass «er die Jungen von Anfang an mitgenommen hat». Offensichtlich hat Jens Wunderlich auch eine besondere Beobachtungsgabe: Er hatte das Verhalten von Hans-Josef Hilsenbeck während der Debatten im Rat sehr genau studiert und erzählte in humorvoller Weise, wann «der Zeigefinger» kommt. Hans-Josef Hilsenbeck war von Beruf Lehrer...

Karl-Heinz Hermanns, der Bürgermeister der Gemeinde Simmerath, fand ebenfalls Worte des Dankes: Bei seinem zeitaufwendigen Engagement in der Städteregion habe Hans-Josef Hilsenbeck Simmerath nie vergessen. «Danke, dass du mir auch immer wieder mit Rat und Tat zur Seite stehst.»

Bernd Goffart, der Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes, fasste seine Bewunderung in folgende Worte: «Es gibt keinen zweiten Politiker, der die Geschicke Simmeraths so gestaltet, wie Du das machst: Mit Herzblut widmest Du dich den verschiedensten Aufgaben. Ich persönlich habe viel von dir gelernt, Du kannst die Menschen begeistern. Wir sind dir sehr dankbar.»

Von Angela Merkel gezeichnet

Er habe die große Freude, Hans-Josef Hilsenbeck zum Ehrenmitglied der CDU zu ernennen, teilte Bernd Goffart mit und überreichte die von Angela Merkel gezeichnete Urkunde. Für die starke Frau an der Seite des Jubilars, Silvia Hilsenbeck, die ihren Mann stets unterstützt, hatte er als Zeichen des Dankes Blumen mitgebracht.

Quelle: Eifeler Zeitung/Nachrichten


 

Panoramablick öffnet Ausflüglern die Augen
Neuer Blick auf Dedenborn vom Aussichtsparkplatz an der B 266:
Verkehrsverein platziert rechtzeitig vor der Ausflugssaison eine Orientierungstafel an der „Eichhecke“. Sehenswürdigkeiten und Wissenswertes über das Umland.

Um eine Attraktion reicher ist von jetzt an der kleine Rur-Talort Dedenborn. Die Umgebung rund um den Ort besitzt zahlreiche Aussichtspunkte mit fantastischen Fernblicken auf das Dorf sowie das Umland.

Schützenjugend hält Platz sauber

Einer dieser tollen Plätze ist der Aussichtsparkplatz „Eichhecke“ an der B 266 zwischen Kesternich und Einruhr, der von vielen Ausflüglern wie auch Fernfahrern als sehr beliebter Rastplatz mit herrlichem Blick auf Dedenborn gern angefahren wird.

Der Verkehrsverein Dedenborn, der gemeinsam mit der ortsansässigen Schützenjugend den Platz dankenswerterweise regelmäßig von wildem Müll und Schutt säubert – und auch die Patenschaft für ebendiesen übernommen hat – hat nun den Besuchern des Aussichtspunktes eine neue Panoramablicktafel als Orientierungshilfe aufgestellt. Diese Tafel erklärt fortan, welche Sehenswürdigkeiten Dedenborn und das Umland zu bieten haben. Die Besucher haben die Möglichkeit, die Landschaft „als Ganzes“ zu erleben und zu erfassen. Nebenbei erfahren sie allerlei Wissenswertes und Interessantes über Dedenborn und die Entstehung des Ortes.

Entworfen wurde die Hinweistafel vom Vereinsmitglied Helmut Kaulard, der im Vorstandsmitglied Albert Dautzenberg den passenden Handwerker für die Umsetzung der Tafel fand.

Gemeinsam wurde die Orientierungshilfe gefertigt und nun mit einigen fleißigen Helfern rechtzeitig vor der Ausflugssaison an Ort und Stelle platziert. An den Arbeiten haben sich maßgeblich beteiligt: Albert und Gabi Dautzenberg, Helmut Kaulard sowie Wilfried Quadenau und Friedhelm Schmerse.

Dank an zahlreiche Helfer

„Der Verkehrsverein bedankt sich bei allen Helfern, wie auch beim Orthopädiebetrieb Gombert aus Konzen und bei Dr. Gerhard Schwaffertz aus Simmerath, die die Anschaffung neuer Ruhebänke für Dedenborn mit Spenden unterstützten, recht herzlich“, so Kaulard.


 

CDU Ortsverband Dedenborn wählt neuen Vorstand

25.02.2011

BU.: Helmut Kaulard (2.v.l) wurde zum Vorsitzenden des CDU Ortsverband Dedenborn/Hammer gewählt. Arno Braun (4.v.l)
ist sein Stellvertreter. Die anderen Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt. Foto: Kornelia Breuer

Der CDU Ortsverband Dedenborn/Hammer hatte für Freitag zur Mitgliederversammlung eingeladen. Der Vorsitzende Arno Braun freute sich insgesamt 19 Mitglieder des 70 Mitglieder starken Ortsverbandes begrüßen zu können. Ortsvorsteher Hans-Josef Hilsenbeck berichtete über die Aktivitäten des vergangenen Jahres und die Pläne für das kommende: „Dedenborn und Hammer sind die kleinsten Orte in der Gemeinde, aber hier tut sich was!“ Die Orte im Tal sind mit dem begehrten DSL Anschluss versorgt, im Neubaugebiet – Auf den Feldern- wird an drei Stellen gebaut, die Kita Dedenborn besteht seit 17 Jahren und wird in 2011, für die U3 Betreuung, um einen Schlafraum erweitert, das Gemeindezentrum erhält ein neues Dach und die Außenmauern werden trockengelegt, die freiwillige Feuerwehr hat in Eigenleistung einen Übungsraum erstellt, die Rurbrücke in Hammer wurde in zwei Schritten saniert, ein Verkehrsspiegel an der Kirche erhöht die Sicherheit in Hammer, der Straßenbelag an der L106 am Ortseingang wurde verbessert und eine Tempobeschränkung in diesem Bereich eingerichtet.

Einige Arbeiten werden in diesem Jahr weitergeführt und zu Ende gebracht, außerdem soll in Hammer ein Rast- und Ruheplatz neben der Kirche angelegt werden, die Fenster im Feuerwehrhaus in Hammer müssen erneuert werden. Bedingt durch das Hochwasser sind Arbeiten an Wegen, Brücken und Böschungen notwendig. Hilsenbeck lobt das enorme Engagement der Dedenborner Bevölkerung, viele notwendige Arbeiten werden in Eigenleistung erbracht. Besonders erwähnt er das Freischneiden der Bänke und Kreuzwegstationen, Anfertigung und Aufstellen von Ruhebänken, Blumenschmuck im Dorf und Aufräumarbeiten an den Aussichtsplätzen. „Hier sind einzelne Personen, Vereine und Gruppen für das Wohl der Allgemeinheit tätig!“ Vorstandsmitglied Walter Steffens aus Hammer wünscht sich ein solches Engagement auch von seinen Mitbewohnern in Hammer.

Für die anstehenden Neuwahlen des Vorstandes wurde Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns als Wahlleiter benannt. Der bisherige Vorsitzende wohnt nicht mehr in Dedenborn und stellte seinen Posten zur Verfügung. Helmut Kaulard wurde einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Arno Braun übernimmt nach ebenfalls einstimmiger Wahl das Amt des 2. Vorsitzenden und Sigrid Miano wird als Geschäftsführerin wiedergewählt. Zu Beisitzern wurden Bernd Jansen, Stefan Steinebach, Hans-Jürgen Jansen Wolfgang Schmidt, und Walter Steffen gewählt.

Bürgermeister Hermanns berichtet über die Ereignisse in der Gemeinde am Freitagmorgen wurden die Verträge für den Bau der neuen Schwimmhalle unterzeichnet, das Altenheim Seliger Gerhard wurde, ebenso wie das St. Brigida Krankenhaus von der Artemed Gruppe übernommen und in Monschau wurde über die Einrichtung einer Gemeinschaftsschule beraten. Die Sporthalle an der Hauptschule ist nach der Sanierung wieder zugänglich. Auch er ist voll des Lobes für das enorme Engagement der Bürger „vieles ist nur möglich durch die Eigenleistungen!“ Der Vorsitzende des Gemeindeverbands Bernd Goffart gratuliert dem neuen Vorsitzenden zur Wahl und bedankt sich bei Arno Braun für seine geleistete Arbeit. Goffart zeigt sich erstaunt über die Kritik durch Parteifreunde aus anderen Orten, an Bürgermeister Hermanns: „Der Bürgermeister ist Ansprechpartner für alle Bürger der Gemeinde und da gehören Unternehmer ebenso dazu wie Kinder, Jugendliche und ältere Menschen.“

Hans-Josef Hilsenbeck spricht auch im Namen der Städteregion seine Anerkennung für die Arbeit des Bürgermeisters aus: „Hermanns ist jetzt ein Jahr im Amt und er macht einen Job „auf rauer See“.“ Er versichert dem Bürgermeister den Rückhalt durch den Ortsverband.

In einer angeregten Diskussion wird das Thema „Abwassergebühren“ aufgegriffen, Hermanns erläutert die Situation in der Städteregion und im Land und muss eingestehen, dass die Situation der Eifelbewohner bedauerlich ist. Leider ist es wohl so, dass landesweit einheitliche Gebühren wünschenswert sind, aber objektiv wohl nicht erreichbar sind. Er versichert der Versammlung, dass er das Thema nicht vernachlässigen werde und an allen möglichen Stellen nach einer Lösung sucht. (breu)

Kornelia Breuer
Ihre mobile Fotografin
Auf der Hof 4
52152 Simmerath-Strauch
Telefon: 02473/3765
www.ihrefotografin.de


 

Ruhebänke und Schilder für Wanderer in Dedenborn
Vorstand des Verkehrsvereins bei der Mitgliederversammlung wiedergewählt. Panoramatafel am Aussichtsparkplatz an der B 266.

29.12.2010

Noch liegt eine dicke Schneedecke über der Eifellandschaft. Trotzdem denken die ersten Eifelbewohner schon jetzt an Aktivitäten, die erst im Frühjahr oder Sommer durchgeführt werden können. So auch die Mitglieder des Verkehrsvereins Dedenborn auf der diesjährigen Mitgliederversammlung.

Neben weiteren Patenschaften und der Instandsetzung der Grillhütte möchten sie gemeinsam mit dem Ortskartell eine Ausschilderung der Wanderwege, Sehenswürdigkeiten, Gaststätten- und Unterkunftsbetriebe im Ortskern und der nahen Umgebung erstellen. Ferner ist geplant, den Fußweg von Rauchenauel nach Seifenauel, im Volksmund Räuberpfad genannt, hangseitig zu sichern. Hier ist eine Zusammenarbeit mit dem RWE-Projekt „Aktiv vor Ort“ angedacht. Die nächste Hobbykünstler-Ausstellung ist für das Wochenende 5. und 6. November 2011 geplant, wofür weiter der 2. Vorsitzende Heinz Nellessen verantwortlich ist. Dieser wurde erst kürzlich beim Simmerather „Tag des Ehrenamts“ durch die Gemeinde für sein Wirken um den Verein und den Ort Dedenborn ausgezeichnet.

Der Verein, ehemals Fremdenverkehrsverein, der im letzten Jahr sein 40-jähriges Jubiläum feierte, war auch im vergangenen Jahr für die Wanderwege, Aussichtspunkte und die Grillhütte verantwortlich. So fertigte Albert Dautzenberg wieder sieben neue Ruhebänke an und restaurierte bestehende Bänke. Gemeinsam mit der Schützenjugend Dedenborn wurde der Aussichtsparkplatz an der B 266 in der Eichhecke gesäubert und instand gesetzt. Seither wird dieser Platz von einigen aktiven Mitglieder gepflegt und vom Unrat befreit. In Kürze wird eine Panoramatafel und ein Hinweisschild dort angebracht. Diese ist bei Helmut Kaulard in Arbeit, der von Reiner Dietrich und Albert Dautzenberg unterstützt wird.

Patenschaften übernommen

Des weiteren haben zahlreiche Mitglieder und Mitbürger Patenschaften übernommen. Sie pflegen Ruhebänke, Aussichtspunkte, Schilder und ihr Umfeld, die beiden Ortseingangsschilder inklusive Blumenschmuck sowie das Naturdenkmal am Ortsrand, den Mullionsstrukturfelsen. Für die Grillhütte zeichnete sich Roland Steinebach als Grillhüttenwart verantwortlich. Zudem beteiligt sich der Verein an allen Dorffesten im Rahmen seiner Möglichkeiten.

In Vertretung für den erkrankten Kassierer, wusste der Vorsitzende Hans-Josef Hilsenbeck von einem leichten Minus in der Kasse zu berichten. Dies sei in den Materialkosten für Bänke und andere Anschaffungen begründet. Dennoch weist die Kasse ein beruhigendes Polster für kommende Aktivitäten aus. Die beiden Kassenprüfer Renate Hermanns und Helmut Kaulard bescheinigten dem Revisor eine tadellose Kassenführung.

Hilsenbeck bleibt Vorsitzender

Wahlleiter Helmut Kaulard schlug Hans-Josef Hilsenbeck zur Wiederwahl als Vorsitzenden vor, dem die Mitglieder einstimmig folgten. Auch die übrigen Vorstandsmitglieder waren wieder angetreten und erhielten ebenso ein einstimmiges Votum zur Wiederwahl: Heinz Nellessen als stellvertretender Vorsitzender, Stefan Steinebach als Kassierer, Susi Nellessen (Schriftführerin) sowie die Beisitzer Arno Braun, Wolfgang Schmidt, Uwe Nellessen, Karl-Heinz Bongard, Bruno Laschet und Albert Dautzenberg. Grillhüttenwart Roland Steinebach verzichtete aus gesundheitlichen Gründen auf eine Wiederwahl und Albert Dautzenberg bekleidet diese Funktion zukünftig in Personalunion.

Quelle: Eifeler Zeitung


 

Ein Symbol für Bürgersinn
Löschgruppe Dedenborn baut neuen Schulungsraum. 5500 Stunden Arbeit investiert. „Eine tolle Gemeinschaftsleistung.“

23.03.2010

Foto: Kornelia Breuer

Am Sonntagmorgen war die Pfarrkirche St. Michael in Dedenborn anlässlich der Einweihung des neu geschaffenen Schulungsraumes am Feuerwehrgerätehaus voll besetzt. Zahlreiche uniformierte Feuerwehrkameraden und auch der Musikverein „Allzeit fröhlich“ waren vertreten.

In den letzten anderthalb Jahren hatten die Mitglieder der Löschgruppe Dedenborn und andere fleißige Helfer insgesamt 5500 Stunden am Feuerwehrgerätehaus verbracht, wo der neue Schulungsraum entstanden ist.

Die Gemeinde hatte einen Betrag von 40 000 Euro bereitgestellt, um den Neubau durchführen zu können. Dank der Bemühungen von Ortsvorsteher Hans-Josef Hilsenbeck wurde die Summe um 1000 Euro zur Errichtung des Eingangsbereiches aufgestockt. Die übersteigenden Kosten und eine enorme Eigenleistung wurden von der Löschgruppe selbst getragen.

Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns begrüßte die Löschgruppe mit ihrem Leiter Udo Hermanns, den Landtagsabgeordneten Axel Wirtz, Pastor Stoffels, Gemeindewehrführer Jürgen Förster und ganz besonders Bernd Jansen, der als Bauleiter stets zur Stelle war.

„Die Löschgruppe hat bis auf Estrich, Putz und Fensterherstellung fast alles in Eigenleistung erstellt“, lobte Hermanns. „Durch diese tolle Gemeinschaftsleistung ist ein Raum mit zwei wichtigen Funktionen geschaffen worden, ein Schulungs-, Mannschafts- und Besprechungsraum für die Feuerwehr und ebenso ein Gesellschaftsraum die gesamte Bevölkerung. Dedenborn hat an Qualität gewonnen.“

Ortsvorsteher Hilsenbeck ist der Meinung, dass die Löschgruppe im Zentrum von Dedenborn, zwischen „Alter Linde“ und Kirche ein „herausragendes Denkmal des Bürgersinns“ geschaffen hat. Er freute sich über die zahlreichen Gäste, unter denen sich auch viele Feuerwehrleute aus dem gesamten Altkreis Monschau befanden.

Nach weiteren Grußworten übernahm Löschgruppenführer Udo Hermanns das Mikrofon und bat den Bürgermeister, die rote Schleife am Eingang durchzuschneiden und somit das Haus seiner Bestimmung zu übergeben.

Die Feuerwehrfrauen sorgten für das leibliche Wohl, der Musikverein begleitete die Feierlichkeiten mit musikalischen Darbietungen am Vormittag und am Nachmittag spielte die „Melano“ aus Steckenborn zur allgemeinen Unterhaltung auf.

Auch „de löstige Limburger“ Eric Wijnhoven sorgte für gute Stimmung beim Einweihungsfest in Dedenborn. (breu)

Quelle: Eifeler Zeitung


 

Simmerath

28.02.2010

Lobeshymnen auf Hans-Josef Hilsenbeck

Dedenborn/Hammer. Der Prophet im eigenen Lande gilt - manchmal doch etwas. Dies wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes Dedenborn/Hammer deutlich. Simmeraths

Hans- Josef Hilsenbeck: «Er ist stellvertretender Städtregionsrat und als solcher ein Glücksgriff für seine Heimatorte Dedenborn/ Hammer, die Kommune Simmerath wie die gesamte Nordeifel.»

Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns äußerte das Empfinden, in der Kommune würden die in den kleinen Rurtalorten wie Dedenborn und Hammer unter Unionseinfluss erbrachten, infrastrukturellen Leistungen «nicht immer und überall in vollem Umfang gewürdigt».

Nicht zuletzt deshalb betonte der Bürgermeister klar die Verdienste und politischen Erfolge des Dedenborn-Hammerer Ortsvorstehers Hans- Josef Hilsenbeck: «Er ist stellvertretender Städtregionsrat und als solcher ein Glücksgriff für seine Heimatorte Dedenborn/Hammer, die Kommune Simmerath wie die gesamte Nordeifel.» Hilsenbecks Funktionen verkörperten, so Hermanns, «die Krönung eines verdienstvollen Politikerlebens».

Ortsvorsteher Hilsenbeck seinerseits sparte nicht mit positiver Darstellung der Aktivitäten seines Amtsvorgängers Arno Braun. Dieser verzog nach zehnjähriger Tätigkeit nach Simmerath. Als Erinnerung nahm er einen blauen Kristallvogel mit (Hilsenbeck: «Damit du immer nach Dedenborn zurückflattern kannst» und versprach, «immer in meine Heimat Dedenborn zurückzukehren, um mich dort nach wie vor rege ins Dorfleben einzubringen».

Zum glücklich erreichten Ziel, den Kindergarten Dedenborn auch künftig zu erhalten, stellte Hans-Josef Hilsenbeck rückblickend fest: «Für 2009/10 gab es nur neun Anmeldungen, die Opposition forderte vehement die Schließung der Tagesstätte. Inzwischen verfügt die dauerhaft gesicherte Einrichtung wieder über ein Anygebot von 15 Plätzen, 14 Anmeldungen liegen für 2010//11 schon vor.»

Hilsenbeck forderte die Eltern auf, sich von der seit Generationen gehegten Vorstellung zu verabschieden, ein Kindergartenkind müsse mindestens drei Jahre sein: «Heute drängen schon Zweijährige in die Kitas, die Politik muss sich darauf einstellen, dass beide Elternteile berufstätig sind,»Hilsenbeck appellierte daher an die Mütter und Väter, ihre Sprößlinge in altersgemischte Gruppen zu integrieren. Denn kleine Orte wie die im Rurtal hätten nur dann eine Zukunft, «wenn alle Generationen die Chance haben, dort aufzuwachsen und zu leben».

«Ärmel hochkrempeln»

Am Beispiel von Franz- Josef Pleus machte Hilsenbeck fest, «dass Dedenborner und Hammerer zum Allgemeinwohl die Ärmel hochkrempeln und zupacken». Pleus habe seine Wiese in einen Spiel- und Bolzplatz für die Jüngsten zur Verfügung gestellt, Hans Jäger unterdessen wichtige Wirtschaftswege ebenso uneigennützig instand gesetzt. Die Feuerwehr- Gerätehäuser beider Orte seien renoviert worden, ein neuer Übungsraum stehe vor seiner Einweihung. Die innerörtliche Wegweisung solle durch neue, übersichtliche Hinweisschilder verbessert werden und Wanderer und Naturfreunde auch auf gastronomische Angebote aufmerksam machen.

Das Gemeindezentrum werde eine dringend benötigte Bedachung erhalten. Kostenpunkt: 47.000 Euro. Die Brücke zum Campingplatz Hammer, versicherte Hilsenbeck überdies, werde noch in diesem Jahr saniert, zahlreiche marode Buswartehäuschen, «zum Teil 40 Jahre und älter», bedürften gründlicher Renovierung.

Quelle: Eifeler Zeitung


 

Dedenborn/StädteRegion

Wir sind StädteRegion!
Konstituierung Städteregionstag

In geheimer Wahl wurde Hans-Josef Hilsenbeck zum ehrenamtlichen 1. Stellvertreter des Städteregionsrates, Helmut Etschenberg, gewählt

Er sieht seine Aufgabe als 1. stellvertretender Städteregionsrat darin, bei allen Veranstaltungen, die er künftig als Repräsentant der Städteregion besuchen wird, für diese zu werben. „Die Menschen müssen wissen, welchen Mehrwert die Städteregion schaffen kann. Ob sie es auch wird, liegt an uns Politikern“, sagt er.
Die Städteregionsratsmitglieder (offizielle Abkürzung: SRTM) bezeichnen sich schlicht als "Abgeordnete" anstelle des Zungenbrechers «Städteregionstagsmitglied»
Stellvertretender Städteregionsrat:
Hans-Josef Hilsenbeck, Simmerath
 

 

Dedenborn

Eine neue Bank für die Wanderer in Dedenborn
Verkehrsverein ist seit 40 Jahren aktiv für den Ort

Nur wenige Meter von diesem Aussichtspunkt in Dedenborn entfernt, baut der Verkehrsverein unter dem Vorsitz von Hans-Josef Hilsenbeck (3. v. re.) und Heinz Nellessen (li.), eine neue Sitzbank auf. Foto: S. Irlenbusch

Dedenborn. Vor 40 Jahren wurde der Verkehrsverein Dedenborn mit dem Ziel gegründet, den Ort für den Fremdenverkehr attraktiv zu gestalten. „Der Verein diente zur Bündelung der Aufgaben“, informiert der 1. Vorsitzende Hans-Josef Hilsenbeck. Im Laufe der Jahre haben sich die Aufgaben des Verkehrsvereins allerdings verändert. Früher seien viele Gäste nach Dedenborn gekommen, so Hilsenbeck. Dies sei heute nicht mehr so.

Erste Grillhütte in der Gemeinde

Der Grund: Die meisten Pensionen hätten keine Nachfolger gefunden. „Die Kinder gehen heute anderen Berufen nach,“ erklärt Hilsenbeck die Situation. Darum kümmere sich der Verein heute verstärkt um Dorfverschönerungen.

Zu den Aufgaben zählen das Aufstellen von Wanderbänken sowie deren Pflege. „Der Verkehrsverein bringt sich im Dorf ein – auch finanziell“, fasst der 2. Vorsitzende Heinz Nellessen zusammen. Das 40-jährige Bestehen feierten die Mitglieder an der Grillhütte Spicher, die 1976 vom Verkehrsverein unter Vorsitz von Lambert Johnen aufgebaut wurde. „Das war damals die erste Grillhütte in der ganzen Gemeinde Simmerath“, blickt Hilsenbeck zurück. Zur Zeit saniert der Verkehrsverein die Grillhütte. Pfosten müssen auf ihre Standfestigkeit geprüft werden. Einige Meter von der Grillhütte entfernt bauen die Mitglieder an einem neuen Sitzplatz mit Blick auf Dedenborn. Eine große Feier zum 40. Jubiläum ist auch noch geplant: „Das Wochenende vor dem Heiligen Abend werden wir unser Bestehen gebührend feiern“, sagt Hilsenbeck.

Zuvor steht allerdings die Künstlerveranstaltung im Gemeindezentrum an. Seit den 80er Jahren organisiert der Verein im zweijährigen Rhythmus die Ausstellung. In diesem Jahr zeigen am Samstag, 14. November, und Sonntag, 15. November, acht Hobbykünstler ihre Exponate. (sas)

Quelle: Eifeler Zeitung


 

Simmerath

23.09.2009

Hans-Josef Hilsenbeck stellt auf der Fünf-Jahres-Feier am Simmerather Kraremann-Denkmal das Buch von Resi Röder über ihr Schicksal als Heimkind vor und gratuliert ihr zu diesem großartigen, mit viel Herzblut geschriebenen Werk. Foto: dm

Quelle: Eifeler Zeitung


 

Der Kindergarten Dedenborn bekommt Aufschub
Trotz rückläufiger Anmeldezahlen weiterer Betrieb für ein Jahr. Kontroverse Diskussion im Kreisjugendhilfeausschuss.

02.06.2009

Wie soll es weiter gehen mit dem Kindergarten Dedenborn – mit dieser Frage haben sich die Mitglieder des Kreisjugendhilfeausschusses beschäftigt, der jetzt ausnahmsweise im Settericher Rathaus tagte. Die Lage des Kindergartens in dem Simmerather Ortsteil ist wegen der geringen Anmeldezahlen nicht einfach, so dass bereits die Schließung der Einrichtung diskutiert wurde.

Nun berichtete Adolf Mainz, Leiter des Amts für Kinder, Jugend und Familienberatung des Kreises Aachen, dass sich die Zahl der angemeldeten Kinder auf sieben erhöht habe. Ausreichend, um die Einrichtung wenigstens für ein Jahr weiter zu führen, „insbesondere auch, weil mit weiteren Anmeldungen zu rechnen ist“, so Adolf Mainz.

Ein Schwerpunkt aus Eifeler Sicht ist für CDU-Städteregions-Kandidaten der Erhalt von Kindergärten, Familienzentren und Schulen. Auch kleine Einheiten sollen dabei ihre Existenzsicherung haben, betont Hans-Josef Hilsenbeck, der die frühkindliche Erziehung als kommunale Aufgabe bei der späteren „beruflichen Sozialisation“ als unabdingbare Voraussetzung sieht.

Diesem Vorschlag folgte dann auch die Mehrheit der Mitglieder des Ausschusses. Allerdings gegen die Stimmen der SPD, die erhebliche Bedenken äußerte und die endgültige Entscheidung bis zu den Sommerferien verschieben wollte, um abzuwarten, ob sich die Anmeldezahlen tatsächlich noch erhöhten. Zumindest zehn Anmeldungen wären für die SPD akzeptabel gewesen. Das sah die Mehrheit aber anders, weshalb sich bis zur Abstimmung auch eine durchaus hitzige Debatte zwischen den Mitgliedern entwickelte.

Vollkommene Einigkeit herrschte wieder, als der Vorsitzende des Ausschusses, Peter Timmermanns, den Punkt zehn der Tagesordnung ansprach. Die Mitglieder begrüßten ausdrücklich, dass im Südkreis mit dem Jugendbus die Arbeit der mobilen Jugendarbeit unterstützt werden soll. „Eine gelungene Sache“, fasste Kreisdirektor Helmut Etschenberg zusammen. Der Bus, ein umgebauter Lkw, bietet der Streetworkerin für Monschau, Roetgen und Simmerath die Möglichkeit, Jugendliche an ihren Treffpunkten aufzusuchen, um dort mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Das sei besonders bei „problematischen Jugendlichen“ ein großer Vorteil, so der Tenor der Versammlung, die darüber hinaus beschlossen hat, die mobile Jugendarbeit auszuweiten.

Zunächst befristet für zwei Jahre soll eine zweite Fachkraft die derzeitige Streetworkerin unterstützen. Die Verwaltung ist nun beauftragt, die notwendigen Schritte einzuleiten. (ket)

Quelle: Eifeler Zeitung

 

www-cdu-simmerath.de

Die CDU-Simmerath ist nicht für die Inhalte fremder Seiten verantwortlich,
die über einen Link erreicht werden.

Datenschutz: Wir versprechen Ihnen, dass wir Ihre persönlichen Daten, die uns möglicherweise per e-mail erreichen, nicht an Dritte weitergeben.


Letzte Änderung: 24-Mär-2024

 © CDU-Simmerath