Simmerath-Blog


Gemeindeverband Simmerath
 










Kommunalwahl 2025

 
„Kenia-Bündnis“  
Simmerath nominiert Bernd Goffart
CDU, SPD und Grüne verständigen sich für die Bürgermeisterwahl am 14. September auf den Amtsinhaber als Kandidaten.

 

  Foto/Bericht: Eifeler Zeitung 25.03.2025
 
 
Parteifreunde stellen sich zu 100 Prozent hinter Bernd Goffart
Der amtierende Bürgermeister der Gemeinde Simmerath erhält die volle Unterstützung des CDU-Gemeindeverbands.
Kandidaten für die Kommunalwahl nominiert.


Die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU dürfen auf die volle Unterstützung ihres Gemeindeverbands zählen.
Foto: CDU-Gemeindeverband

Bei der Kommunalwahl im Herbst will Bernd Goffart den Chefsessel im Rathaus der Gemeinde Simmerath verteidigen. Dabei erhält der CDU-Politiker breite Unterstützung aus der eigenen Partei. Auf der Mitgliederversammlung des CDU-Gemeindeverbands sprachen sich 100 Prozent der 84 anwesenden Stimmberechtigten für eine erneute Kandidatur des amtierenden Bürgermeisters aus.

Zuvor hatte der CDU-Fraktionsvorsitzende Christoph Poschen herausgestellt, warum Goffart der geeignete Kandidat sei: „Bernd Goffart kann Verwaltung, er kann Politik und er kann mit Menschen“, sagte Poschen. Dass der Bürgermeister bei der Kommunalwahl auch auf die Unterstützung der SPD und der Grünen zählen dürfe, sei ein Beleg dafür, dass er gute Politik mache.

Bernd Goffart selbst zählte auf, was bereits erreicht worden sei. Unter anderem nannte er den Glasfaserausbau, eine Verbesserung des Mobilfunknetzes und des ÖPNV sowie den Ausbau der Windkraft. „Der Besuch von Kanzler und NRW-Ministerpräsident haben gezeigt, dass wir mit Windkraft nicht nur unseren Haushalt entlasten, sondern dass diese Praxis Schule macht“, sagte Goffart.

Mit Blick in die Zukunft versprach er, das Vereinsleben weiter zu fördern und ehrenamtliches Engagement zu unterstützen. Als ein wichtiges Projekt nannte er das geplante „Haus des Bürgers“, das Raum für Veranstaltungen und für die Arbeit der Gemeindeverwaltung bieten und die Aufenthaltsqualität am Rathausplatz verbessern soll.

Zudem wurden auf der Mitgliederversammlung die Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat nominiert. Auch sie wurden mit 100 Prozent der Stimmen gewählt.

Die Direktkandidaten der CDU in der Gemeinde Simmerath sind: Rolf Drescher (Wahlbezirk 1, Lammersdorf südöstlicher Teil), Andreas Hermanns (2, Lammersdorf nördlicher Teil), Sabrina Schrey (3, Lammersdorf Südwest mit Paustenbach), Sascha Schmitz (4, Kesternich Oberdorf), Jürgen Bruckmann (5, Kesternich Unterdorf), Ralph Löhr (6, Steckenborn), Stephan Weber (7, Simmerath Zentrum), Jens Wunderlich (8, Simmerath-Huppenbroich), Stefan Haas (9, Simmerath-Witzerath), Petra Motter (10, Simmerath Südwest), Armin Voßen (11, Rollesbroich), Sander Lutterbach (12, Rurberg), Gerhard Schmitz (13, Woffelsbach), Christoph Poschen (14, Einruhr-Erkensruhr), Stefan Schwan (15, Eicherscheid), Helmut Kaulard (16, Dedenborn-Hammer) und Daniel Scheen-Pauls (17, Strauch).

Quelle: Eifeler Zeitung

 
CDU-Gemeindeverband nominiert Bernd Goffart
Er kann Verwaltung, Politik und Bürgernähe

Simmerath (Fö). Der amtierende Bürgermeister Bernd Goffart tritt bei der kommenden Kommunalwahl wieder an und wird mit 100 Prozent Zustimmung zum CDU-Kandidaten gekürt.


Simmeraths Bürgermeister Bernd Goffart (3.v.r.) umrahmt von amtierenden Bürgermeistern in der Städteregion, solchen, die es werden wollen, sowie Städtregionsrat Dr. Tim Grüttemeier (2.v.r.) und dem Straucher Ortsvorsteher und Landtagsabgerdneten Daniel Scheen-Pauls (l.).

Bild: Thomas Förster

Seine ganze Kraft, sein Können, seinen Willen und sein Herzblut einsetzen für die Gemeinde Simmerath und jeden einzelnen Bürger, der hier lebt: Dieses Versprechen hat Bürgermeister Bernd Goffart ein zweites Mal gegeben, denn er wirbt erneut um das Vertrauen der Wahlberechtigten. Die CDU hat es ihm bereits geschenkt.

»Bernd Goffart kann Verwaltung, er kann Politik und er kann mit Menschen«, unterstrich der CDU-Fraktionsvorsitzende Christoph Poschen und überzeugte seine Parteifreunde, die den amtierenden Bürgermeister mit 100 Prozent für eine neuerliche Kandidatur aufstellten. Er sorge mit Fachwissen für ein effizientes Arbeiten der Verwaltung, habe stets ein offenes Ohr für die Belange der Bürger, auch wenn diese einmal etwas Kritisches anzumerken haben. Sein breites Netzwerk quer durch die Republik, aber auch die Unterstützung durch die politischen Mitbewerber von SPD und Grünen zeigten, dass er gute Politik mache.

Bernd Goffart nutzte seine Bewerbungsrede, um Erreichtes aufzuzählen, aber auch aufzuzeigen, dass es noch Vieles zu tun gebe. Glasfaser sei mit Ausnahme von Dedenborn und Hirschrott in jedem Haushalt der Gemeinde zu haben - und diese beiden Orte zögen in naher Zukunft nach. Drei neue Mobilfunkmasten habe die Bereiche des schlechten Empfangs fast dezimiert, der ÖPNV sei verbessert, ein Schulbus nach Schleiden eingerichtet, neue Neubaugebiete werden in fast allen Orten auf den Weg gebracht und schon bald an der neuen »K9n« Gewerbefläche geschaffen. »Der Besuch von Kanzler und NRW-Ministerpräsident haben gezeigt, dass wir mit Windkraft nicht nur unseren Haushalt entlasten, sondern dass diese Praxis Schule macht«, freut sich Goffart. Und für die Sicherung der Förderschule Nordeifel ist nicht nur seine Hartnäckigkeit, sondern die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Landtagsabgeordneten Daniel Scheen-Pauls verantwortlich.

Corona und Migration habe die Gemeindeverwaltung an ihre Leistungsgrenze gebracht - doch man sei stets »vor der Lage geblieben«. Schulen seien in einem Top-Zustand und die Trennung von Unterricht und Offener Ganztagsschule sei zwar teuer, aber pädagogisch wertvoll, verteidigt er einen neuerlichen Anbau an der Steckenborner Grundschule.

Haustürtouren und Bürgersprechstunden will er auch in Zukunft anbieten, um nah an den Bürgern zu sein. »Denn nicht jeden trifft man auf dem Sportplatz oder beim Schützenfest - und doch haben diese Einwohner Anliegen, die gehört werden wollen«, so der Bürgermeister, der auch repräsentativ viele Stunden in der und für die Gemeinde unterwegs ist. »Ich will das Vereinsleben weiter fördern und durch Präsenz meine Wertschätzung für das Ehrenamt zum Ausdruck bringen«, versichert Goffart.

Die Gemeindebücherei modernisieren, multiple Veranstaltungsräume schaffen und der Gemeindeverwaltung dringend nötigen Raum ermöglichen sind nur einige Gründen für das »Haus des Bürgers«, das die Aufenthaltsqualität am Simmerather Rathausplatz verbessern soll.

Es gebe vieles zu tun - gemeinsam mit einer starken Fraktion und zum Wohle der Bürger - schwor er die CDU auf Wahlkampf und kommende Legislaturperiode ein.

Quelle: WOCHENSPIEGEL 07.05.2025